Kurai kazoku no Himitsu

Shougo fand es noch immer sehr amüsant, dass es seiner Schwester so peinlich war, aber jeder Spaß hatte irgendwann mal ein Ende und dieser endete jetzt,da er sich anziehen wollte.Nachdem er dann alles fertig hatte war er in der Küche und freute sich darüber dass es noch Chips gab, zumindest hofft er das, denn seine Mutter hatte ja gesagt es gäbe welche wenn der mann im Haus diese nicht schon gegessen hatte,Shougo sah dort nach wo seine Mutter sagte wo Chips wären und tatsächlich lagen dort noch zwei Tüten drin, eine davon nahm er sich dann raus.Nur zufällig bekam er das kleine Gespräch zwischen Mutter und Tochter mit und sah zu Miyumi, stellte seinen teller ab , legte die Chipstüte daneben und ging zu ihr. " Mam hat recht, auch wenn es nur wenig ist, essen musst du, vorallem weil wir heute auch kein Mittagessen hatten " Grinsend piekste er sie nun leicht in den Bauch und wuschelte ihr dann durch die Haare.Shougo hatte alles getan was er konnte, wenn sie jetzt immernoch nichts essen wollen würde könnte er nichts dagegen tun, also nahm er sienen teller und die chips und lief in sein Zimmer, wo er den fernseher einschaltete, es sich auf seinem Bett gemütlich machte und genüsslich sein Essen futterte.Dabei wartete er natürlich auch auf seine Schweste rund freute sich jetzt schon total.

Mit einem beleidigten und vorwurfsvollen Blick sah Miyumi zu ihrem großen Bruder, als dieser der Meinung ihrer Mutter zustimmte. Aber dann musste sie sich wirklich eingestehen, dass sie Recht hatten, und bloß was Gutes wollten. Vor allem es im guten Sinne ist. Murrend lehnte sie sich zurück und nickte leicht. „Na gut, aber nicht viel.“ protestierte sie. Gerade wollte sie noch fragen, ob Shougo so lange bei ihr bleibt, bis sie mit dem Essen fertig war, aber er piekste ihr lieb gemeint in den Bauch und wuschelte ihr durch die nassen Haare, was sie einfach wieder zum Lächeln brachte. Da fand sie es dann auch nicht so schlimm, dass er schon mal vorging, in sein Zimmer. Es dauerte eine Zeit, bis ihre Mutter was zum Essen gemacht hatte, und Miyumi überkam die Angst, dass er schon schlafen würde, wenn sie zu ihm kommt. Darum verbrachte sie auch so wenig Zeit wie möglich, um aufzuessen. Dafür erntete sie böse Blicke von ihrer Mutter, aber das war jetzt echt nebensächlich. Immerhin wartete jemand wichtiges auf sie!
Als der Teller komplett leer war, sprang sie auf, räumte das Geschirr in die Abwasch, gab ihrer Mutter zuletzt noch einen Gute-Nacht-Kuss, und lief anschließend voller Erwartung die Treppen hoch. //Bitte schlaf noch nicht!// Im selben Moment, als sie in sein Zimmer kam, klingelte sein Handy, er hatte eine SMS bekommen. Was Miyumi nicht wusste, dass diese von Rin war. Erst sah Miyumi, ob Shougo schon schlief, bevor sie zu ihm ins Bett krabbelte, und sich an ihn kuschelte.


>Hey, Shougo… Es ist jetzt etwas schwer für mich, und es ist auch echt peinlich… aber du bist mir sehr wichtig. Darum entschuldige meine Überreaktion von heute Morgen… Bitte schreib zurück. Liebe dich<

Shougo sah sich gespannt den Film an der gerade im Tv lief, fand ihn aber mit der Zeit eher langweilig, also schaltete er durch die ganzen programme und aß dabei ein paar Chips. // Hmm...irgendwie ist alles dumm heute im TV // Er wäre schon beinahe deswegen eingeschlafen, aber da gab es zwei Dinge die ihn wach halten wollten.Zum einen etwas negatives und zum anderen etwas positives, wobei er das negative zuerst erledigen wollte.Also schnappte er sich das Hany, wusste dabei noch nciht wer ihm geschrieben hatte und ließ es sich durch.Sein Blick wurde von einem müden, gelangweilten zu einem traurigen. // Rin....// Er wusste gar nicht was er jetzt schreiben sollte, dabei war es doch klar und er hatte es sich die ganze Zeit schon eingeredet.Er musste es tun, egal wie schlimm es werden würde. > Lass gut sein, schon vergessen.Können wir uns morgen treffen? < ganz geistesabwesend bemerkte er gar nciht wie Miyumi zu ihm ins Bett gekrabbelt war und als er es sah erschreckte er sich leicht. " yuyu o_O " Er atmete tief durch und grinste dann. " Erschreck mich doch nicht so " Er kuschelte sich auch an sie, nachdem er sein handy weggelegt hatte.

Auch wenn es eigentlich nicht Miyumis Absicht gewesen war, Shougo zu erschrecken, musste sie breit grinsen. Es war schon eine kleine Ehre, dass er sich so sehr erschreckt hatte, dass sein Atem schon mal schneller wurde. Auch wenn der Moment wohl nur 2 Sekunden andauerte. Zuerst lag sie dicht neben ihm und hatte ihren Arm um ihn. Dass er dabei eine SMS tippte störte sie eigentlich gar nicht, schließlich wusste sie auch nicht, dass er mit Rin schrieb. Wüsste sie das, hätte sie ihm das Handy schon längst weggenommen und wäre vermutlich auch in ihr Zimmer verschwunden. Da dem nicht so war, konnte auch nichts den Moment zerstören. Trotzdem war es schön zu sehen, als er sein Handy weglegte und sich wieder die Zeit nur für sie nahm. In dieser Hinsicht war sie richtig besitzergreifend. Würde es nach ihr gehen, dürfte ihm niemand auf 3Meter zu nahe kommen. „Ich wollte dich nicht erschrecken, ich bin nicht mal geschlichen.“ Als musste es daran gelegen haben, dass er so in Gedanken versunken war, oder so auf die SMS fixiert war, dass er sie nicht gehört hatte. Wie auch immer, während er einen kurzen Moment brauchte, um das Handy irgendwo hin zu legen, schnappte Miyumi sich ein paar von den Chips und aß sie auch gleich grinsend. Warum konnte sie sich nicht nur von süßem ernähren? Damit würde sie schnell wieder zu nehmen, aber nein. Die Ärzte mussten ihr ja unbedingt einen Essensplan aufstellen.
„Und ist ein guter Film im Fernsehen?“, fragte sie unschuldig, und sah gleich mal, wo Shougo mit dem zappen stehen geblieben war. Bevor er allerdings antworten konnte, meldete sein Handy schon wieder eine neue SMS.
>Sicher! Das wäre schön. Nur wir zwei? Oder kommt deine Schwester auch mit? Ich denke sie kann mich nicht ausstehen… Wann und wo?<
„Wer ist denn das Shougo?“, fragte Miyumi, jetzt doch neugierig geworden und blinzelte ihn an.

Shougo war froh, dass Miyumi nicht nachfragte was er am Handy gemacht hatte, es würde vermutlich alles nur noch komplizierter machen als es schon ist.Da kam es ihm ganz gelegen das sie noch ein paar Dinge wegend em Erschrecken sagte. " Echt? Ich hab es echt nicht bemerkt " Er lächelte sie an.Nachdem er das Handy weggelegt hatte und wieder zu ihr sah, hatte sie gerade einen vollen Mund, anscheinend hatte sie Chips gegessen. " woooaaaa klaust du gerade Chips? Wie denkst du dafür zu bezahlen? ^^ " Bei der nächsten Frage von ihr wollte er zwar antworten was aber nicht möglich war, da eine weitere SMS sein Handy erreichte.Er nahm es sich und ließ die nachricht. // ich glaube da hast du recht // Bevor er eine Antwort tippen konnte fragte seine Schwester nach wer es ist der die Beiden stört und natürlich antwortete er, zwar ungern, aber er tat es. " Es ist Rin, sie fragt wann und wo wir uns treffen wollen, wie du weißt muss ich ihr ja noch etwas sagen und sie hat auch gefragt ob du mitkommst " Shougo hoffte dass es jetzt nicht zu irgendwelchen komischen Aktionen kommt und vorallem wollte er nicht, dass sie sich jetzt dazu entscheidet doch nciht bei ihm zu schlafen, das fände er wirklich schade.Zur Sicherheit nahm er sich ihre Hand und hielt diese fest.

Zu schnell sah Miyumis großer Bruder wieder zu ihr, und bemerkte, dass sie Chips von ihm genascht hatte. Auf seine darauf folgende Frage musste sie breit grinsen und kaute weiter auf den dünnen Plättchen herum. Erst als sie den Mund nicht mehr voll hatte, gab sie ihm einen flüchtigen Kuss auf seine Lippen und antwortete: „Na so, und dafür darf ich mir noch welche nehmen.“ Wieder grinsend nahm sie sich mehr als vorhin und knabberte fröhlich das salzige Zeug. Gerade als es so schön kuschelig wurde, musste sein Handy schon wieder läuten. Es reizte sie, dass irgendjemand einfach nicht Ruhe geben wollte. Da war es doch klar, dass Miyumi dann einfach nachfragen musste. Was sie aber als Antwort bekam gefiel ihr nicht. Seine derzeitige Freundin hatte sie schon völlig vergessen. Ihr passte es nicht, dass sie sich mit Shougo treffen wollte, aber er wollte ihr das bestimmt erzählen was heute passiert ist. Aber da war das Problem. „Du… du willst mit ihr schluss machen oder?...“ fragte sie erst leise, sah ihn mit unsicherem Blick an. „Du darfst ihr das von heute nicht erzählen, Shougo… Das hier ist… ist nicht erlaubt, und wenn sie damit zur Presse geht, dann werden wie und Mama und Papa alles abbekommen…“ In ihrer Panik wurden ihre Augen glasig und ihre Finger krallten sich an ihn. Eigentlich wusste sie, dass es das klügste war, wenn er weiterhin mit Rin zusammen bleiben würde, einfach nur um den Schein zu wahren. Aber was würde sie dann tun, wenn er sich wieder in seine jetzige Freundin verliebt, und dafür von Miyumi selbst nichts mehr wissen wollte? Mit dieser Idee könnte sie für ihn nur wieder die Schwester werden. Außerdem würde er sicher auch mit Rin schlafen, würden sie es so belassen, damit niemand hinter ihr Geheimnis kommt. „Man würde uns trennen… bitte, Shougo, du darfst ihr das nicht sagen“, flehte sie ihn an.

Shougo bekam als Ersatz für die Chips einen Kuss und das fand er toll. " Hmm, ich denke das ist fair " Er lächelte wieder und sah zu wie sich die Tüte immer weiter leerte und er glaubte schon er hätte eine zweite Tüte mitnehmen sollen, denn wahrscheinlich bekam er von dieser nichts mehr.Die Beiden wurden nur gestört von dem Handyklingelzeichen welches anzeigte das eine SMS reingekommen ist und diese senkte Shougos Stimmung gewaltig, weil es ihn einfach daran erinnerte das er noch eine schwere Aufgabe vor sich hatte. " Ganz genau, ich weiß wen ich wirklich liebe und deswegen werde ich mit Rin Schluss machen " Er hörte dann seiner Schwester zu welche ihre Ängste offenbarte, diese waren zwar teilweise unbegründet aber andererseits auch Realität. " Glaubst du ich hätte ihr erzählt was hier passiert ist....ich kenne die Konsequenzen die das haben könnte..." Er sah ihr in die Augen und konnte erkennen dass sie kurz vor den Tränen war, daher drückte er sie ansich. " Ich werde nicht zulassen das man uns trennt, egal wer es auch versucht " Er hielt sie ganz fest in seinen Armen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.Jetzt musste er aber noch eine Antwort schreiben, das hätte er fast vergessen. >Meine Schwester wird nicht dabei sein und der Ort...wie wärs im Park? um 10 ?< Shougo schickte die SMS ab um sich dann wieder Yuyu zu widmen.Er strich ihr sanft über den Rücken schaltete dann den fernseher aus. " Wie wärs wenn wir jetzt schlafen? "

Miyumi war froh über seine Antwort, darauf bezogen, dass er mit Rin Schluss machen wollte. Er liebte nur sie, und nichts könnte Miyumi mehr Freude schenken als seine Worte. Aber noch immer war sie beunruhigt, aber auch das versuchte Shougo zu lindern. Er versicherte ihr, dass er Rin nur das notwendigste sagen würde, und dass er nie zulassen würde, dass sie getrennt werden. Es war alles so einfach gesagt, aber was wenn es trotzdem jemand herausfinden würde? Und da musste Miyumi sich einfach fragen, warum sie mit Shougo verwandt sein musste. Viel lieber wäre sie in der Schule mit ihm in Kontakt getreten, würde viel lieber zeigen, was sie jetzt mit ihm hatte. Vielleicht war sie auch einfach krank, hatte einen zu stark ausgeprägten Bruderkomplex. Trotzdem, sie würde nichts daran ändern wollen.
Wegen ihren Gedanken abgelenkt, bemerkte sie gar nicht, wie er Rin eine Antwort schrieb, erst als auf einmal die Hintergrundgeräusche des Fernsehers weg waren, blinzelte sie und bemerkte, dass es jetzt dunkel im Zimmer war. Sie bekam eine wohlige Gänsehaut, als Shougo ihr über den Rücken strich, das mochte sie schon als kleines Kind. Miyumi sah wieder zu ihm und lächelte sanft, als er ihr eine liebe Frage stellte. „Es wäre eine gute Idee.“ Antwortete sie lächelnd, und schmiegte sich in seinen Armen an ihn. Das Mädchen legte sich einfach auf ihn, zog die Decke bis zur Schulter und schmiegte ihre Wange wie ein Kätzchen an seine Schulter. Ihre Augen schloss sie lächelnd und völlig zufrieden. Es wurde zwar warm unter der Decke, aber es war trotzdem perfekt. „Gute Nacht, Shougo“ nuschelte sie leise, bevor sie in kurzer Zeit an ihn gekuschelt, einschlief.
Miyumi schlief am nächsten Morgen wohl ewig lang, in der Nacht hatte sie sich von ihm runter gerollt und lag jetzt mit dem Rücken zu ihm gedreht, in die Decke gekuschelt. Nicht einmal die Sonnenstrahlen konnte sie aufwecken.

Shougo hatte alle Lichtquellen ausgeschlatet, nun konnten sie in Ruhe schlafen, niemand würde mehr stören.Sogar sein handy hatte er auf lautlos umgestellt, damit auch keine weitere SMS stören könnte.Seine Schwester hatte sich an ihn gekuschelt und so wie es jetzt war war es perfekt.Gestern noch hatte er sich aus versehen zu ihr gelegt, doch heute war das hier alles absichtlich und es ließ ihn nochmals lächeln. " Gute Nacht Yuyu " Diesen Spitznamen würde er wohl für ewig verwenden, denn er fand es klang süß und das war sie auch, also passte es in seiner Meinung.Auch Shougo schlief schneller ein als sonst, denn es war ein schönes wohliges Gefühl, er fühlte sich geborgen, sodass er in völliger Ruhe und mit totaler Zufriedenheit einschlafen konnte.
Am nächsten Morgen wachte er dafür auch genauso schnell auf, vermutlich noch schneller als sonst.Sein Blick ging zur Seite wo seine Schwester eingekuschelt in die Decke noch schlief.Shougo gab ihr sanft einen Kuss auf die Stirn und ließ sie weiterschlafen, immerhin hatte sie keine schwierige Aufgabe vor sich. // schon 8 uhr....// Der Junge stand auf um sich zu waschen, zu essen, zähne zu putzen und sich anzuziehen.Alles musste er ziemlich leise tun, denn anscheinend war er der Einzige wache Mensch in diesem Gebäude, ncihtmal die Dienstleute waren zu sehen, aber so war es ja fast immer, Shougo ist und bleibt ein Frühauftsteher.Nachdem er alles erledigt hatte setzte er sich auf sein Motorrad und fuhr zum vereinbarten Ort und hoffte dass es nicht ganz so schlimm werden würde.

Eigentlich war Miyumi selbst auch eine Frühaufsteherin, sie wollte nie, dass ihr Bruder ohne ein Bento in die Schule muss, darum hatte sie sich das wohl angewöhnt. Aber diesmal schlief sie ganz schön tief, sodass sie nicht mal hören konnte, wie Shougo aufstand und sich für das Treffen mit Rin fertig machte. Im Schlaf, und leise murrend drehte sie sich wieder zu seiner Seite und rollte sich, bis ihr Kopf dort lag wo bis noch vor kurzem seiner gebettet war. Auf dem Bauch liegend blieb sie auf seiner Seite, und schlief ruhig weiter. Die Decke lag nun schlampig und irgendwie auf ihrem Unterkörper, da sah ein Bein hervor und dort ein Fuß. Nochmal murrend, schlang sie die Arme um Shougos Polster und legte ihren Kopf so hin, dass es bequemer war. Jetzt konnte sie echt nichts mehr wecken, und mit seinem Polster an ihrer Nase war es auch, als wäre er gar nicht weg. Als er ihr dann einen sanften Kuss auf sie Stirn drückte, lächelte Miyumi im Schaf und war völlig ruhig.
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Rin war bereits an dem Treffpunkt angekommen. Mit einem Lächeln sah sie auf einer Bank im Park und freute sich wirklich darauf ihren Freund nach dieser Sache wieder zusehen. Sie ging wirklich nicht im Streit auseinander, noch dazu wo sie einfach überreagiert hatte. Da war es für sie eine umso größere Erleichterung, dass Shougo keine große Sache mehr daraus machte, und für ihn die Sache geklärt war. Leise seufzend sah sie auf ihre Beine und wartete. Als sie dann den lauten Motor eines Motorrads hörte, sah sie ruckartig auf und war sich sicher, dass er es war. Dadurch dass Rin schon etwas länger da war, beschloss sie aufzustehen, und ihm entgegen zu kommen. Aber etwas stimmte nicht. Ihre wurde unwohl, sie fühlte sich komisch, aber sie wollte keinen weiteren Gedanken daran verschwenden. Sie würde mit Shougo wieder einen schönen Tag haben, und nur das zählte jetzt. "Hi, Shougo", lächelte sie und sah ihn an.

Die ganze Fahrt über war ihm so als müsste er töten, es war ein richtig schlechtes Gefühl obwohl noch gar nichts gesagt wurde.Shougo wollte eigentlich niemanden verletzen, aber es blieb ihm nichts anderes übrig.Einmal hielt er sogar kurz an und wollte shcon umdrehen. ihr dann einfach aus dem Weg um nicht mit ihr sprechen zu müssen, entschied sich dann aber doch es zu tun.Endlich im park angekommen musste er gar nicht lang suchen, denn Rin fand ihn schneller als er sie. " Hi Rin " Er sah ihr Lächeln und wollte dieses nur ungern zerstören.Jetzt musste er sich überlegen ws er sagen soll, aber egal wie er es sich im Kopf zusammenreimte, es war irgendwiealles so böse und eiskalt, das konnte er nicht machen. " Wie geht es dir denn? " Panik machte sich in ihm breit und er wünschte sich im Moment ein Wunder, mehr als je zuvor, welches verhinderte dass er etwas sagen müsste.Ohne es zu bemerken wurde sein Blick trauriger und es war nicht schwer zu übersehen dass etwas nicht in Ordnung war.Er nahm sich ihre Hand und zog sie hinter sich her, zu einer PArkbank und setzte sich. "..Rin...ich muss dir etwas sagen..." Weiter kam er nicht, dafür machte er sich viel zu viele GEdanken um das was danah passieren würde.

Rins schlechtes Gefühl verstärkte sich als sie vor ihrem Freund stehen blieb und erkennen musste dass etwas nicht stimmte. Ernüchtert blieb sie vor ihm stehen, und es wurde immer schwer ihr Lächeln aufrecht zu halten. Gewöhnlich hätte sie ihn jetzt stürmisch umarmt, zumindest hatte sie sich das vorgenommen, aber die Umstände waren anders als erwartet. „Shougo, was ist los?“ fragte sie gleich, ohne auf seine Frage nach ihrem Wohlbefinden zu antworten. Aber auch er gab ihr darauf keine Antwort, innerlich hoffte Rin, dass es eine kleine Rache ist. Stattdessen aber wurde sie an der Hand genommen und zu einer Parkbank gezogen, auf welche sie sich dann gleich setzen. Als Shougo dann anfing, es zumindest versuchte, löste sie seinen Griff um ihre Hand und stand wieder auf. Ihre Augen waren groß. Das durfte nicht wahr sein… Ihrem entsetzten Blick nach zu urteilen, hatte sie verstanden was Shougo ihr sagen wollte. Einen anderen Grund würde es für seine Ausdrucksweise nicht geben. Er drückte sich, das konnte Rin sehen und auch hören. Sie kannte ihren Freund - oder sollte sie sagen Exfreund? – gut genug um zu verstehen was Sache ist.
Das Mädchen konnte nicht verhindern, dass ihr die Tränen in die Augen kamen und diese ganz glasig und gerötet wurden. Bewegungslos stand sie vor ihm, biss sich – einem Gefühlsausbruch ganz nah – auch die Unterlippe und fixierte den Boden vor ihren Füßen. „Du musst nichts weiter sagen… wenn ein Junge so mit seiner Freundin zu reden beginnt… heißt das das Ende…“ Es sollte weniger an ihn gerichtet sein. Viel mehr war es eine Bestätigung an sie selbst. Es war unvermeidbar, dass die Tränen zu fließen begannen. „Sag… sag mir nur warum… bitte…“ wobei Rin sich nicht sicher war, ob sie das wirklich wissen wollte.
Zum ersten Mal verstand sie was es heißt, wenn das Herz in tausend Scherben zu seinen eigenen Füßen liegt.

Shougo hatte echt nicht vor sie zu verletzen, er hatte es oft genug gesehen, im TV,im echten leben bei anderen, aber selbst in so einer Lage sein war wirklich nicht gerade das was man unbedingt mal erleben sollteEr traute sich nichtmal mehr sie anzusehen, da er nicht wollte dass ihre Tränen ihn dazu bringen einfach wegzugehen, jetzt musste er es durchziehen. "...Du hast recht..." Er saß einfach weiter auf der Bank und versuchte die Worte zusammen zu bekommen die er brauchte. " Ich werde dir sagen warum...du verdienst es zu wissen " Ab dem Punkt an war er sich nicht mehr sicher was er sagen sollte, einfach sagen er hat ne andere wäre einfach viel zu gemein und kaltherzig und obwohl er es nicht sagen wollte entschied er sich letztend Ende doch für die Wahrheit, auch wenn dann viele probleme die Konsequenzen sein sollten. " Mein Herz schlägt für......Miyumi..du hast mich an sie erinnert...ich wünschte ich könnte dir das hier ersparen..aber es geht nicht....es tut mir Leid " Als er bemerkte was er da eben gesagt hatte war er sich nciht sicher ob sie ihm das glaubt.Vielleicht würde sie denken dass er ihr die Wahrheit nicht sagen will, aber andererseits was wenn sie das überall herum erzählt, doch jetzt war es eh schon zu spät und alles was er tun konnte war warten,w arten was sie jetzt machen würde.Er wollte nie wieder sowas machen müssen, es war echt ein sehr schlechtes Gefühl.

Rin wusste nicht ob sie sich darüber freuen sollte, den Grund für seine plötzliche Meinung zu erfahren. Bis vor kurzem noch war sie doch erst bei seinen Eltern zum Essen eingeladen und jetzt machte er doch tatsächlich schluss… wegen einer anderen. Aber mit der Wahrheit welche kurz darauf folgte hätte sie nie im Leben gerechnet. Mit starrem Blick und weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an, fest der Meinung dass sie sich verhört haben musste. „Miyumi?... Du-du meinst für deine Schwester?...“ Eine Antwort darauf wollte sie nicht haben, der Schock war schon groß genug, wodurch sie ihm auch nicht einmal die Gelegenheit gab, ihr darauf zu antworten. „Sie-sie ist deine Schwester, Shougo… Ihr seid blutsverwandt…“ Rin konnte sich nicht erklären wie er sich das mit seiner kleinen Schwester vorgestellt hatte. Es war ein Tabu, so etwas würde niemandem in den Sinn kommen. Das würde nie gut gehen. „Du… du missverstehst deine Geschwisterliebe vielleicht…“ Das hoffte Rin so sehr. Aber ihr Gefühl widersprach dem. Auch wenn sie nicht verstand, was in seinem Kopf vorgeht, die Anzeichen waren so deutlich. Die Tatsache dass Miyumi sie nicht mochte, ihre Reaktion als seine Schwester sie im Wohnzimmer sitzen gesehen hatte. Es ist als würde es sich von selbst lösen. Trotzdem wollte Rin nicht akzeptieren, dass sie gegen Shougos kleine Schwester verloren hatte, und doch war es wieder sowas von klar, und erwartet.
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Inzwischen ist auch Miyumi aufgewacht, wenn auch nicht ganz freiwillig. Dadurch dass Shougo nicht mehr da war, hatte sie sich so weit auf seine Seite gedreht, bis sie am anderen Ende vom Bett gefallen ist. Im Schlaf wollte sie sich an ihn kuscheln, und dadurch dass ihr ein Streich gespielt wurde, war sie immer weiter und weiter auf seine Seite gerutscht, bis es einfach nur noch nach unten ging. Murrend und auch leicht schmollend lag sie letzt bauchlings ab Boden und war in die Decke eingewickelt. Träge und verschlafen setzte sie sich auf, und suchte den Raum nach ihrem großen Bruder ab, bis ihr wieder einfiel, dass dieser sich mit Rin treffen wollte. //Ob er es ihr wohl gerade sagt...//, fragte sie sich und senkte etwas befangen ihren Kopf. Doch das war jetzt einfach nicht ihre Sorge. Shougo gehörte ihr, und ihn würde sie sich auch mit keiner anderen teilen, das musste Rin auch verstehen lernen.
Nachdem sie gegähnt und sich gestreckt hatte, zwang sie sich auf die müden Beine und schlenderte aus dem Zimmer, um sich im Bad erst einmal die Zähne zu putzen. Dabei kam ihr in den Sinn, dass Shougo nach dem Gespräch sicher niedergeschlagen sein wird, und es bestimmt ist. Miyumi überlegte sich, wie sie ihn wieder etwas aufheitern konnte. Erst wollte sie ihm für den Anfang eine SMS schreiben, aber dann bekam das Mädchen Angst, dass ihn das noch mehr deprimieren könnte.

Shougo hatte es gewusst, es war ein einfach schlecht ihr die Wahrheit zu sagen, vielleicht hätte er ihr doch einfach eine SMS schreiben sollen in der Stand das er Schluss machte, aber das war so fies und demnach nicht etwas was er tun würde.Doch ob das hier wirklich besser war konnte er nicht sagen, es fühlte sich jedenfalls nicht so anDie Worte von Rin machten es auch nicht besser, denn was sie sagte war ihm alles bewusst.Miyumi war ist und wird immer seine kleine Schwester bleiben, aber dennoch waren die Gefühle da und er sah nichts falsches daran.Er konnte nichts dafür dass die Gesellschaft es nicht gut hieß.Was war denn so falsch daran.Es gab Länder da vögeln welche mit Tieren und in wieder anderen hat ein Mann offiziel viele Frauen, aber da sagte man nichts, dies ließ die Gesellschaft kalt, es war verwunderlich.Als sie dann meinte dass er vielleicht nur seine Geschwisterliebe falsch einschätzt schüttelte er leicht den Kopf. " Tut mir Leid...es ist kein Missverständnis.." Die Situation wurde immer unangenehmer, aber zumindest war wenigstens alles gesagt was gesagt werden musste.Nun wusste Shougo nur nicht ob er gehen sollte oder noch bleiben.Er hatte keine Ahnugn wie er mit der Situation umgehen sollte und eigentlich wollte er sie noch bitten niemanden davon zu erzählen, aber wenn er das jetzt sagen würde wäre das womöglich ein ziemlich großer Fehler, würde Rin nru noch trauriger machen und sie vielleicht so weit beeinflussen dass sie es definitiv machen würde.Der Junge stand auf, sagte noch einmal das es ihm Leid tut und ging dann langsam von ihr weg.Es war schrecklich für ihn derjenige zu sein der es beendet, da wollte er nur ungern wissen wie es sich anfühlt in der anderen Rolle zu sein.Shougo setzte sich auf sein Motorrad und fuhr nach Hause, vermutlich viel zu schnell, aber alles was er jetzt wollte ist Ruhe und vermutlich jemanden an seiner Seite.Es war wirklich nicht schön sowas zu tun und er hoffte darauf nie wieder etwas dergleichen machen zu müssen.Endlich war er dann wieder zu Hause angekommen, stellte das Motorrad in der garage ab und betrat gleich darauf dass haus.Jetzt musste er nur noch Miyumi sagen,dass er Rin doch die Wahrheit gesagt hatte und vermutlich würde ihr das gar nicht gefallen und wo das enden würde malte er sich schon in seinem Kopf aus, weswegen er nicht nach ihr suchte sondern direkt in sein zimmer lief.

Völlig fertig und überfordert mit der ganzen Situation senkte Rin ihren Kopf. Es verpasste ihr einen weiteren Stich, dass er darauf bestand, dass es kein Missverständnis war. Damit machte er ihr klar, dass er selbst wusste, was für Probleme er sich einhandeln könnte. Auch wenn sie Shougo nicht verstehen konnte, sie musste einsehen, dass es vorbei war. Noch immer weinend, nickte sie leicht als er sich nochmals entschuldigt, und wischte sich die Tränen von den Wagen. Den Kopf tief gesenkt, ließ Rin sich auf die Bank sinken und war einfach nur erleichtert, als Shougo sich von ihr entfernte, denn so musste sie nicht vor seinen Augen völlig aufgelöst da sitzen und weinen. Dem Mädchen war es sowas von egal, dass fragende, fremde Blicke immer wieder zu ihr schweiften. Man könnte glauben es wäre ihre erste Trennung, dem war jedoch nicht so. Aber jedes Mal tat es aufs neue weh.
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Miyumi hatte sich entschieden, ihrem großen Bruder ein ganz besonderes Frühstück zu zaubern So wie sie ihn kannte, hatte er bestimmt noch nichts gegessen, und wenn sie selbst mal traurig war, heiterte sie ein Teller voller Pfannkuchen schnell wieder auf. Miyumi rechnete fest damit, dass er nun auch völlig niedergeschlagen sein wird. Darum hoffte sie, ihn mit einem großen Frühstück, mit allem Drum und Dran, wieder etwas aufzubauen. Gerade, als der Speck fertig war, hörte sie, wie das Garagentor hochfuhr und kurz darauf der heulende Motor verstummte. Erleichtert lief sie aus der Küche um Shougo zu begrüßen, aber dieser ignorierte sie einfach und verschwand stumm in sein Zimmer. „Shougo? ...“ fragte sie leise, und sah ihm nach. Es war schlimmer als sie gedacht hatte. Unschlüssig ob sie ihn allein lassen soll, oder ihm folgen und ihn aufheitern soll, blieb sie unten bei den Treppen stehen und sah bedrückt nach oben.

Es war nur wenig erleichternd als er sich in sein Bett legen konnte, aber was sollte er machen, was geschehen war ist nicht mehr zu ändern.Die Tränen von Rin hatten ihn richtig runtergezogen.Wieso konnte es nicht einfach ganz leicht ablaufen, ein Satz und alles war okay, aber nein das war unmöglich und dann hatte er ihr auch noch verraten das er seine Schwester liebt und es nicht nur normale Geschwisterliebe ist.Shougo kannte Rin zwar so gut dass er nicht glaubte dass sie es irgendwem absichtlich verraten würde, aber vielleicht war sie nun so traurig dass es ihr doch rausrutscht oder sie ihm einfach einn auswischen wollte.Es war wirklich schlimm und genauso fühlte es sich auch an, dennoch war es das Richtige, es war besser als eine Lüge zu leben.Nach einer Weile stand er wieder auf und ging aus seinem Zimmer um seine kleine Schwester zu suchen und ihr von allem zu erzählen.Shougo wusste dass sie nicht gerade begeistert sein würde wenn sie hört was er getan hat, aber damit musste er jetzt auch klarkommen, viel schlechter konnte er sich eh nicht mehr fühlen..Als er sie endlich gefunden hatte schenkte er ihr ein kleines lächeln, gefolgt von einer Umarmung und ohne lange zu warten sagte er es ihr auch. " ich ...hab es ihr...gesagt..."

Für Miyumi war es ein "schöner" Stich ins Herz, als er ihr nicht antwortete, aber sie konnte seine Reaktion verstehen. Zum Teil zumindest. Sie selbst wurde noch nie verlassen, und musste auch noch nie jemandem so etwas sagen wie ihr großer Bruder heute. Sie ließ ihn allein in seinem Zimmer, er brauchte bestimmt Zeit für sich, auch wenn das Mädchen sich schon auf ein gemeinsames Frühstück gefreut hatte. Es war eben schlimmer abgelaufen, als sie gedacht hatte. So wie sie Shougo kannte, würde er auch in nächster Zeit keinen Hunger haben, was sie dazu zwang, das ganze Frühstücksbuffett weg zu räumen. In Folien eingewickelt, verstaute sie alles im Eiskasten und nahm sich selbst nur ein Stück Schokokuchen, der im Haushalt schon Pflicht war. Sie selbst hatte jetzt auch keinen Hunger, aber sie wollte nicht, dass Shougo jetzt auch noch sauer auf sie wird, weil sie noch nichts gegessen hatte. Den Teller stellte sie zur Seite, bis sie den Esstisch abgeräumt, und die Küche wieder sauber gemacht hatte. Das dauerte schon ungefähr 15 Minuten. Erst dann nahm sich das Mädchen ihr kleines, aufgezwungenes Frühstück und setzte sich allein an den Esstisch. Wie es aussah, waren ihre Eltern mal wieder außer Haus. In dem Kuchen, der normal keine 5 Minuten in ihrer Nähe überleben würde, stocherte sie eine weitere viertel Stunde herum. Jeder "Bissen" war so groß wie ein Bröserl. Als sie ihren Bruder die Treppe hinunter kommen hörte, war nicht mal die Hälfte des Kuchens weg. Stumm und mit fragendem Blick sah sie zu ihm als Shougo zu ihr in die Küche kam. Lächelnd umarmte er sie und verwirrte das Mädchen. Aber schließlich legte sie ihre Arme einfach um ihn. Dass er zu ihr gekommen war, hieß nun, dass er sie brauchte. Seine Worte zauberten ihr ein leichtes, Lächeln auf die Lippen, und Miyumi drückte ihn fester an sich, bevor sie aufstand, um ihm keine Rückenschmerzen einzuhandeln. So wirklich wusste sie nicht was sie sagen sollte, natürlich freute sie sich, aber wenn er so aufgelöst war, traute sie sich nicht es zu sagen. Es würde ihr falsch rüber kommen, zu sagen: 'Gut gemacht' oder 'ich freu mich'.

Shougo war total neben der Rolle, denn es war nicht leicht für ihn einem anderem menschen so weh zu tun wie er es vor kurzem tun musste.Es schmerzte ihn fast genauso sehr wie es sich für Rin anfühlen musste, zumindest glaubte er das.Da war es wirklich schön für ihn dass er seine Schwester hatte, dass sie für ihn da war.Es war ein Segen, welchen nicht alle haben konnten.Sie stand sogar extra für ihn auf um ihn fester drücken zu können und sodass er keine Rückenschmerzen bekommen würde.Nach einer Weile ließ er sie langsam los und sah ihr in die Augen.Er konnte ihr nicht sagen dass er Rin mehr als nur das gesagt was er sagen wollte, nämlich auch noch das das er es für Miyumi machte, weil er sie liebte und nicht Rin.Shougo verschwieg es vorerst um auf einen besseren Moment zu warten. " Ist noch Essen übrig oder hast du schon alls aufgefuttert? " Er versuchte zu lächeln was ihm gerade ziemlich schwer fiel aber es war nun alles erledigt, er war offiziel Single und dennoch war er es auch nicht, doch wissen durfte das natürlich niemand.Shougo hatte leichte Kopfschmerzen weswegen er sich auch leicht unwohl fühlte, jedoch würde es ihn nicht daran hindern den tag heute noch schöner zu gestalten. " Was hast du heute eigentlich noch so vor? "

Miyumi hoffte, dass sie ihrem großen Bruder, mit der Umarmung ein wenig Trost spenden konnte. Ihr fiel es schwer etwas zu sagen, vor allem weil jedes Wort es schlimmer machen könnte, darum war sie umso froher, dass er selbst das Thema wechselte und ihr ein kleines Lächeln schenkte, welche sie sanft erwiderte. „Nein, ich hab alles weggeräumt… Ich dachte du möchtest nichts essen.“ Langsam löste Miyumi sich wieder von Shougo und ging zum Kühlschrank, um das gekühlte Essen wieder heraus zu räumen, dadurch, dass ihr Bruder nach dem Frühstück gefragt hatte, ging das Mädchen automatisch davon aus, dass er jetzt doch Hunger hatte also räumte sie wieder alles auf den Esstisch. „Soll ich dir die Pfannkuchen und Waffeln wieder aufwärmen?“, fragte sie ganz leise und stellte die Sachen schon mal in die Mikrowelle. Als Shougo ihr eine Frage stellte, sah sie blinzelnd zu ihm. Unwissend zuckte sie die Schultern. „Eigentlich nichts, vielleicht fange ich mal wieder an zu malen. Warum fragst du?“ Auch wenn sie neugierig war, musste sie sich wieder umdrehen und das Essen aufwärmen und wo es ihrem Bruder jetzt wieder etwas besser zu gehen schien, hatte Miyumi auch wieder mehr Hunger, und nahm sich gleich noch ein Shokokuchen auf ihren Teller.

Die Umarmung wirkte wirklich Wunder, denn auch wenn es noch immer ein echt mieses Gefühl war, so war es doch nur noch halb so schlimm da er wusste dass Miyumi bei ihm war.Schnell wechselte er dann auch das Thema damit ja nicht wieder alles schlimmer wird und zu seinem Glück hatte seine Schwester nicht alles aufgegessen sondern nur wieder weggeräumt. " Sehr gut, ich hab nämlich Hunger " Er lächelte, diesmal ohne es erzwingen zu müssen und das Lächeln wurde umso größer als er ihren Vorschlag hörte. " Das würdest du tun?Das wäre echt super " Er mochte schon immer Pfannkuchen und Waffeln und diese dann auch noch von seiner Schwester zu bekommen, besser ging es doch gar nicht.Dann bekam er eine Antwort auf seine Frage. " Das fände ich toll, du kannst nämlich richtig gut malen, da würd ich gern zuschauen " Shougo wartete darauf dass das Essen wieder warm war, sodass er es essen konnte, da kam es ihm ganz gelegen dass sie ihm noch eine Frage steltle,da es dadurch den Anschein machte das die zeit schneller vergeht. " Naja, ich habe heute nichts zu tun und da wollte ich halt wissen was du schönes machst "

Miyumi errötete bei dem Kompliment, dass ihr Bruder machte. Im Gegensatz zu ihm, fand sie immer wieder Fehler in ihren Bildern, aber das hing eben alles vom Betrachter ab, darum war es auch gar keine Diskussion wert. „Danke, Shougo, aber so ein Bild dauert lange. Du würdest dich bloß langweilen.“ Erklärte sie lächelnd und holte das Frühstück aus der Mikrowelle. Irgendwie kam sie sich jetzt vor wie eine Hausfrau, langweilig und altmodisch aber trotzdem glücklich. Erleichtert darüber, dass sie es geschafft hatte, ihren Bruder wieder etwas aufzumuntern, servierte sie ihm die aufgewärmte Mahlzeit und setzte sich jetzt mit 2 Schokokuchenstücken mehr am Teller neben ihn. Zufrieden und happy wie ein kleines Kind nahm sie einen großen Bissen vom Kuchen und sah dann wieder zu Shougo. „Ich weiß nicht, das mit dem Malen ist auch nur eine Möglichkeit. Glaubst du Mama lässt mich morgen schon in die Schule gehen?“, fragte sie neugierig, auch wenn Miyumi bezweifelte, dass er die Antwort kannte. Sie müsste auf jeden Fall die Klasse noch einmal machen, was bedeutete, dass noch ein Jahr mehr zwischen ihr und Shougo war. Eine ärgerliche Sache. „Was machst du eigentlich wenn du mit der Schule fertig bist, Shougo? Musst du dann wieder ins Ausland?“ Schließlich war das jetzt doch sein letztes Jahr.

Shougo wusste dass sie oft kleinere Fehler an ihren Bildern kritisierte, aber das war bei jedem Künstler so, zumindest bei jedem Guten, denn Leute die Musik machen oder Bilden malen müssen erkennen wo sie noch etwas besser machen können, perfekt werden sie eh niemals sein, aber sie können einen beinahe perfekten zustand erreichen, doch dafür bedarf mehr als nur Talent und dieses darf dann demjenigen oder derjenigen nicht zu Kopf steigen. " Ich schaue dir gern zu, auch wenn es länger dauert ^^ " Der Junge war froh als er endlich etwas essen konnte, denn der Hunger war gerade sehr groß, noch glücklicher war er als er sah dass auch Miyumi etwas zu sich nahm, denn er wusste ja dass sie momentan nicht wirklich viel isst.So konnte er es sich nicht nehmen lassen weiterhin zu lächeln.Als dann die Frage von seiner Schwester kam musste er erstmal kurz überlegen, aber dann wusste er es schon. " Also so wie wir sie gestern hatten überreden müssen...ich glaube nicht, aber das ist sicher auch besser so.Du brauchst erstmal deine Ruhe. " Er biss ein weiteres Stück vom Essen ab und kaute, schluckte es hinter um dann die nächste Frage auch noch zu beantworten die ihm gestellt wurde. " Also ins Ausland werde ich nicht gehen, zumindest nicht ohne Begleitung " Dabei spielte er natürlich auf Miyumi an, ob sie es verstehen würde wusste er nicht. " Vermutlich such ich mir einen Job um mir mein eigenes Geld zu verdienen damit ich nicht mehr abhängig von Mam und Dad bin und mit viel Glück nimmt mich ja ein Topverein des japanischen Fußballs auf " Dieser Gedanke stimmte ihn wirklich gut, denn das war schon als kleiner Junge sein Ziel.Irgendwann wollte er auf internationaler Ebene ein angesehener Fußballer sein.

Miyumi konnte verstehen, dass ihr Bruder dagegen war, sie wieder in die Schule zu schicken. Vielleicht würde sie den Alltag noch nicht durchhalten, aber sie war kaum zu Hause angekommen, schon wollte sie einfach nur wieder hinaus und was unternehmen. „Aber wenn du in der Schule bist, wird es hier schrecklich langweilig.“ Meinte sie schmollend. Gleich darauf nahm sie einen Großen Happen von ihrem Schokokuchen. Was soll sie denn den ganzen Tag machen, während Shougo in der Schule ist, und ihre Eltern bei der Arbeit sind?
Auch wenn die Gedanken eher ernüchternd waren, strahlte Miyumi gleich wieder auf, als sie von ihrem Bruder hörte, dass er nicht mehr vorhatte, wieder ins Ausland zu reisen. Sie glaubte auch fest daran, dass sein Traum wahr werden würde. „Ganz bestimmt, du spielst wirklich gut. Alles kommt mit der Zeit.“ Lächelte sie ihn an und war dabei voller Zuversicht. „Ich bin froh, dass du hier bleiben willst, es war echt schrecklich ohne dich hier.“ Unschuldig wie immer, nahm sie den nächsten Bissen Kuchen in den Mund, und sah auf ihren Teller.

Shougo musste lachen als er hörte was ihr Sorge bereitete. " Ja, das kann durchaus der Fall sein, aber in dieser Zeit könntest du ja Bilder malen, denn wie du sagtest dauert das ja laaaaaaange un so hast du genug Zeit " Er aß weiter und freute sich wirklich darüber wieder das zu essen was seine Schwester ihm macht, denn es war wie immer, sie machte ja auch seine Bentos, welche er mit niemanden teilte, da er sie so toll fand.Als es dann um seinen Traum ging und sie ihm Mut zuredete freute er sich, denn wenn sie an ihn glaubte würde er es auch definitiv schaffen.. " Solange du daran festhälst dass ich es schaffen kann werde ich es auch schaffen " Da es den Eindruck machte das außer ihnen keiner im Haus war dachte er sich es wäre nicht schlimm wenn er sich näher zu ihr setzte einen Arm um sie legt und ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen drückte. " Es wäre auch für mich schrecklich wenn ich so weit von dir weg wäre, aber wenn du mal ins Ausland möchtest...musst du nur warten bis ich Profifußballer bin, da verdient man viel Geld und dann können wir gemeinsam irgendwohin reisen, egal wohin, die ganze Welt wartet sicher nur auf uns ^^ " Shougo hatte dann endlich alles aufgegessen was er auf dem Teller liegen hatte und war nun voller als voll. " Nochmehr und ich platze " Er grinste Miyumi an bevor er dann aufstand um sich um den entstandenen Abwasch zu kümmern.