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 Jisseikatsu to Sozoryoku

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Nyst
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyMo Feb 04, 2013 4:59 pm

Zelos hört eden Worten die sie ihn an dem Kopf knallte, zeigte jedoch keinerlei reaktion darauf.Man könnte meinen dass es ihm einfach total egal ist was sie von sich gibt aber ob dem wirklich so ist weiß nur er selbst. " So jung und redet von wirklichem Lieben " Es waren harte Worte die sie ihm etngegnete und alles hatte seine Wahrheit in sich doch auch eine Lüge. " Ich brauche dein mitleid nicht, aber ein Arschloch bin ich, sehr richtig " Was sie noch sagte interessierte ihn nicht wirklich, und wenn sie die Königin von Irgendwas war, es würde nicht von Bedeutung sein.Als sie endlich fertig war ging er weg, sie tat es ja auch also sah er keinen grund weiter in ihrer Gegenwart zu bleiben zudem. Zelos sein Weg endete auf dem friedhof wo er zu einem ganz bestimmten Grab. Es war das seiner Tochter und genau daneben lag das Grab seiner Frau.Beide vor einigen Jahren brutal missbraucht und anschließend getötet, alles vor den Augen von ihm.Es war der Tag der sein gesamtes Leben auf einen Schlag änderte und ihn dorthin brachte wo er jetzt ist.Ein krimineller , ein Mörder.

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Raylins Rumgeschreie wurde von extrem vielen Leuten gehört weshalb auch einige Ärzte und Krankenschwester nachschauen kamen, aber niemand konnte ihn beruhigen.Erst als Sora einfach ins Zimmer kam und sich zu ihm legte wurde er leise, denn er war einerseits irgendwie überrascht und zum anderen auch einfach froh.Die Worte seiner Schwester brachten ihn zum lächeln. " Gut dass es dir gu geht " Er war gerade ein normaler netter Bruder doch das sollte sich schneller ändern als man glauben würde.Denn Shiva war in dem Zimmer erschienen und laberte ihn mit irgendwelchem kram von Yuga zu.Sein Blick war provozierend und dieser traf jetzt auf Shiva. " Soviel ich weiß, is der Trottel im Gefängnis, wenn er das nicht ist, weiß ich es auch nicht " Er grinste da er genau wusste dass Yuga bei Nazumi gelandet war und das war wahrlich keine Sache die man sein sollte, denn diese Frau war total irre und übergeschnappt, weitaus schlimmer als manch korrupter Verbrecher.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyMo Feb 04, 2013 10:10 pm

Sora lag bei ihrem Bruder, dass einzig vertraute das sie hier kannte und hatte. Dann kam ein Mädchen ins Zimmer. Sie sah sie an und blinzelte „Wer ist das, Nii-Chan?...“ Ihre Stimme war nur leise und sie zitterte. Sie konnte sich kaum bewegen und legte sich darum wieder hin. Dann redeten sie von irgendjemandem. //Yuga...// Der Name kam ihr irgendwie bekannt vor, aber sie wusste nicht warum. Ihr Herz schlug sogar schneller. Warum war ihr nicht klar. Der Name war ihr vertraut, dass Mädchen kam ihr auch bekannt vor, aber den Grund kannte sie nicht. Alles war gelöscht, nur ihren Bruder kannte sie hier, sonst war ihr hier jeder fremd. Sie schloss ihre Augen jetzt und kuschelte sich mehr an ihren Bruder, sie war einfach so müde... sie könnte ewig schlafen, aber ob ihr das wohl erlaubt war? Hier auf keinen Fall. Den Es kam ein Pfleger der sie von Raylin weg brachte, wieder in ihr Zimmer. Sie musste in ihrem Bett bleiben und an alle Geräte hier angeschlossen. Sie wollte das gar nicht, aber sie war zu schwach um sich zu wehren.
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Nazumi lag in der Wanne, aber sie konnte nicht lange ruhig bleiben, sie konnte auch nicht lange an nichts denken. Also angelte sie nach ihrem Handy und wählte dann die Nummer ihrer Sekretärin „Ich möchte Morgen früh, sämtliche Informationen über einen gewissen Waydor, Zelos... Es ist mir egal, ob du gleich Feierabend hast, du hast deine Arbeit zu erledigen und wenn diese Informationen Morgen nicht auf meinem Schreibtisch liegen, dann musst du dir einen neuen Job suchen, hast du das verstanden?... Gut, denn ich habe deine ganzen Ausreden satt, entweder du beginnst endlich richtig zu arbeiten, oder ich schwöre dir, du wirst nirgends mehr einen Job bekommen... Gut, wir sehn uns dann morgen.“ Sie legte auf und seufzte mehr als nur genervt. Zelos letzte Worte hatte sie völlig ignorieren können. Er war genauso schlimm wie diese unnütze Sekretärin. //Gutes Personal ist eben schwer zu finden// Sie seufzte wieder und sah auf ihr Handy. Diesmal zögerte sie, ehe sie diese Nummer wählte. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis die Person abhob. Als Nazumi die Stimme hörte, begann sie zu lächeln „Hallo, Schatz... Ja, ich vermisse dich auch“ Ihre Stimme klang nun ganz anders. Richtig sanft und lieb „Wann wir uns wieder sehen?... Ich weiß es nicht, aber in einem Monat habe ich frei, da kann ich zu dir fahren... Ja, ich verspreche es dir“ Sie lächelte sanft und schloss ihre Augen „Oh, du musst schon wieder auflegen?... Na gut... ich ruf dich bald wieder an, dass verspreche ich dir... Ja, ich dich auch... Bis bald“ Sie legte auf und gab ihr Handy dann weg. Sie blieb noch etwas im Bad, ehe sie aus der Wanne stieg, sich abtrocknete und in ihren Bademantel schlüpfte. Dann ging sie in die Küche und kochte sich etwas. Ihre Miene war nun irgendwie traurig
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyMi Feb 06, 2013 4:37 pm

Shiva hatte eigentlich nicht mit einer Antwort gerechnet, noch dazu mit so einer schockierende. Ihr Bruder? Im Gefängnis? Warum, das ergab keinen Sinn. Die Wut packte Shiva, noch dazu wo Raylin sie auch noch so provozierend und blöd grinsend ansah. Da ging einfach einiges mit dem Mädchen durch. Es kam ihr sehr gegelegen, dass Sora aus dem Zimmer gebracht wurde, denn sonst hätte Shiva sich noch zurück halten müssen. Wild fauchen, packte sie sein Shirt und zerrte ihn daran im Bett hoch. „Was hast du ihm untergejubelt? Und stell dich nicht blöd. Jeder Blinde sieht, dass es deine Schuld ist.“ Im Moment, sah Shiva ganz schön mordlustig aus. Wobei die meiste Wut ihr selbst galt. Wie konnte sie nur glauben, dieses Arschloch könnte auch eine nette freundlichere Seite haben. Es war Shiva schrecklich peinlich, dass sie sich von der kurzen Zeit, in der er einmal normal war, so reinlegen lassen konnte. Es war doch klar, dass er nur sein Spielchen mit ihr treibt, und trotzdem war sie zu blöd gewesen um es zu bemerken.
Sein provokantes Wesen, brachte Shiva dazu, ihn aus dem Bett zu zerren und ließ ihn auf den Boden fallen. Nach der Operation wird er sicher genug Schmerzen haben, die ihren Zorn ein wenig lindern könnten. Zu früh gefreut. Sie hatte wirklich gedacht, ihn am Boden zu sehen, und auf ihn ein zutreten würde ihre Laune bessern, aber dem war nicht so. Es spornte sie nur noch mehr an, auf ihm herum zu trampeln und ihn blutig zu treten und zu schlagen, wie dieser Arsch es verdient hatte. Mit kaltem Blick sah sie auf ihn hinunter. „Erklär mir mal was. Ich helfe dir, man könnte sagen: ich rette dir dein scheiß Leben, helfe dabei, deine Schwester ins Krankenhaus zu bringen, und du? Was tust du für mich?!“ Noch zurückhaltend aber mit genug Wucht trat sie ihm in den Bauch, ganz und gar nicht daran interessiert, dass er vor kurzem operiert wurde. „Und du… du bringst meinen Bruder ins Gefängnis… obwohl ich gemacht habe was du gesagt hast! Ich habe mich verschleppen lassen, nur weil du mir versichert hast, es würde Yuga dann nichts passieren!!“ Wieder gab sie ihm einen festen Tritt, sie war einfach nur wütend, und wollte es ihn auch spüren lassen. Was sie aber nicht zeigen wollte, war ihre Verzweiflung und Trauer, welche mit Tränen auf sich aufmerksam machte.
Shiva stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Völlig fertig begann sie wieder zu weinen, dass Raylin das sehen konnte, war ihr jetzt einfach egal, selbst wenn nicht, die Tränen waren nicht aufzuhalten. Sie fühlte sich nur noch müde, sie wollte doch einfach nach Hause gehen, und schlafen, stattdessen war die Nacht oder der Tag noch lange nicht vorbei für sie.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyDo Feb 07, 2013 3:53 pm

Raylin fand es nicht gut dass sie seine Schwester einfach wieder wegbrachten, nicht weil er angst vor Shiva hatte sondern einfach nur weil er sicher gehen wollte dass ihr niemand etwas tut.Als sie dann aber weg war brach ein Sturm los, Shiva war zu einer tickenden Zeitbombe gewurden die genau jetzt explodierte. " Ich habe ihm nichts untergejubelt, er hat mir freiwillig geholfen eine Seite zu hacken die man nicht hacken kann ohne erhebliche Konsequenzen zu tragen " Einige Sekunden nach diesen Worten schmiss sie ihn einfach auf den Boden um gleich darauf auf ihn einzuschlagen und ihn zu treten, sodass er schon anfing zu bluten, doch ihm war es egal, sie würde schon noch bemerken, dass sie einen Fehler machte, aber ihre nächsten Worte waren eine echte Beleidigung, sie hat nicht mehr für ihn getan als er für sie, demnach war es von ihr lediglich eine revanchierung dafür was er getan hatte. " Was ich für dich tue? Sagen wir es mal so, ich habe dir, deinem dummen Bruder und dem rest deiner dämlichen Familie das Leben gerettet, aber wenn du das nicht erkennst, okay, beim nächsten mal lass ich euch einfach alle verrecken, ist nicht mein problem " Raylin wusste, dass sie unbeschadet wieder aus der Gefangennahme kommt, immerhin hatte er ihr den peilsender gegeben,zudem war dann noch Waydor in der Nähe der zwar ein Arschloch von der besten Seite war aber er würde niemals zulassen dass jemand ein junges Mädchen verletzt.Ihren Bruder hatte er ebenfalls gerettte, immerhinw ar ein gefängnis wesentlich besser als der Tod und zu guter letzt wurde auch ihre Familie gerettet, da der Boss der Bande getötet wurde, nun hatten sie keinen grund mehr zu einem Angriff überzugehen.Ein weiterer Tritt , nun stärker als zuvor, traf genau auf die Stelle in welche er angeschossen wurde.Es ließ ihn Blut husten, doch er tat ihr nicht Gefallen auch nur irgendwelche qualvollen Schreie auszustoßen, er blieb völlig ruhig.Mit blutunterlaufenen Augen sah er zu ihr hoch und grinste. " Du bist echt so doof wie du aussiehst...Ich habe das Versprechen gehalten..Deinem kleinem Yuga ist nichts passiert, er ist nur im Gefängnis wo du ihn wieder rausholen kannst, wäre er nicht dort wäre er nun tot, was wäre dir lieber du Furie " Er lächelte und das Blut lief erneut in Strömen über sein Gesicht und auch die Wunde am Bauch war wieder offen. " Du bist kein Stück besser als ich, deine Probleme löst du wie ich mit roher Gewalt, die Frage ist nur kommst du damit klar zu töten " Den ohne Zweifel würde er an Verblutung zu Grunde gehen, wenn es keiner bemerkt.

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Zelos hatte sich vor dem Doppelgrab hingehockt und betrachete es eine ganze Weile, Es war sehr gepflegt und es lagen sogar frische Blumen darauf, was zeigte dass er sich noch immer darum kümmerte und das würde er auch weiterhin tun, vorallem für seine Tochter die er nie vergessen wird.Selbst in seinen Träumen ist sie anwesend, wenn auch immer wieder nur im selben Zustand.Zelos hasste es zu schlafen denn wann immer er es tat sah er es, den schlimmsten Tag seines Lebens, wieder und wieder.Es war eine Last die er wohl niemals verliert. Der große Mann war tief im innerem eben doch nur ein liebender Vater der seine Tochter nicht aufgeben will und jeden tag wacht er auf und wünscht sich dass es doch nie passiert wäre und jedes mal muss er schmerzhaft feststellen,dass seine Wünsche nie erfüllt werden.Es liefen sogar einige Tränen über sein gesicht als er das Grab weiter ansah.Nach einer gefühlten Stunde erhob er sich wieder und verließ den Friedhof mit trauriger Miene welche sich aber sofort in einen ausdruckslosen Blick widerspiegelte.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyFr Feb 08, 2013 9:41 pm

Sora lag nur kurz in ihrem Bett, ehe sie wieder geholt wurde. Ihre Eltern hatten veranlasst, dass ihr Bruder und sie in ein teures privat Krankenhaus kamen. Also würden die Ärzte wohl auch ihren Bruder holen. Sie wurde wieder untersucht und irgendwas in den Augen der Ärzte war beunruhigend. Es war wohl etwas nicht in Ordnung. Als sie im neuen Krankenhaus ankam, wurden einige Tests gemacht, alles war so komisch. Hier waren so viele Gesichter und nur zwei kamen ihr bekannt vor, ihre Eltern. Nun saß sie im Bett und wartete. Sie wusste nicht worauf, aber sie tat es. Keiner kam um mit ihr zu reden, alle redeten nur mit ihren Eltern. Dann begann die Mutter zu weinen //Warum weint sie?...// Sora wollte aufstehen, zu ihnen gehen, aber es ging nicht, sie war einfach zu müde. Sie legte sich wieder hin und schloss ihre Augen. Der Transport, die Tests und alles, es war zu anstrengend. Als sie schlief träumte sie komische Sachen, Dinge, die sie nicht verstand, sie waren komisch und verzerrt, nicht zuzuordnen, aber irgendwie vertraut und schön. Sie lag nun da und schlief ganz friedlich, denn alle Leute, die sie kannte, waren in ihrer nähe, wie konnte es ihr da auch schlecht gehen?
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Nazumi sah abwesend aus dem Fenster ihrer Küche und wartete, bis ihr Essen fertig war. Sie seufzte leise und dachte an ein Versprechen, welches sie gegeben hatte. Und da sah sie ihn wieder. Sie zögerte, ehe sie zur Tür ging und diese öffnete „Zelos“ Ihre Stimme war ruhig und hatte einen leicht freundlichen Klang. „Komm rein, ich muss mit dir Reden“ Ob er kommen würde, oder nicht, war ihr nicht klar. Sie ging einfach wieder in ihre Wohnung und hoffte, dass er ihr folgen würde. Sie ging in die Küche und kochte weiter. „Willst du auch etwas?“ Nun wartete sie, ob eine antwort kam, so konnte sie sehen, ob er da war, denn wenn nicht, würde sie wieder zur Tür gehen und diese schließen. Dann würde sie ihr Versprechen brechen müssen, oder sich irgendwie raus reden, das musste sie ja können. Aber sie hoffte es nicht zu müssen, sie hoffte, sie könnte ehrlich sein und sagen, sie hätte es versucht, dann hatte wenigstens nicht sie schuld. Sie sah hinunter und dort auf der Arbeitsplatte lag es, wie immer. Sie sah es an und überlegte erneut
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyFr Feb 08, 2013 10:26 pm

Für Shiva war es eine große Qual seinen Worten zu zuhören und sich zurück zu halten ihn weiter zu verprügeln. Nichts konnte sie ihm wirklich glauben, jedes Wort, das über seine Lippen kam könnte bloß eine Lüge sein. Mit jeder Sekunde bekam das Mädchen mehr den Wunsch, einfach umzukippen und nie wieder aufzuwachen. „Ganz genau. Meine Familie ist nicht dein Problem. Und trotzdem machst du uns allen das Leben zur Hölle!“ Auch wenn der folgende Schlag eigentlich nicht passieren sollte, schaffte Shiva es nicht, sich zurück zu halten. Nicht einmal wenn er am Boden lag konnte er Reue zeigen. Es half nicht sonderlich, dass sie sich beruhigen konnte.
Auch als ihr nächster Tritt seine Schusswunde traf, grinste Raylin sie so falsch und voller Selbstüberzeugung an, dass sie ihn wohl aufgespießt und aus dem Fenster geworfen hätte. Aus seiner Sicht war alles so einfach. Er hatte alles was er brauchte. Sich selbst und Sora. Seine Schwester war in seiner Nähe und er konnte zu ihr, wann immer er wollte. „Ich bin doof?“ fragte sie forschend und schnaubte dabei verächtlich. „Das ist aus dem Kindergarten. Werd‘ endlich erwachsen. Aber gut, wenn du so viel schlauer und besser bist als ich, dann erklär mir was.“ Mit kaltem Blick, aber Tränen auf den Wangen kniete sie sich neben ihn und hielt ihm ihr Handy unter die Nase. „Lies die SMS, und erklär mir, warum er das schreibt, wenn ich ihn dort so einfach raus holen kann.“ Shiva ließ ihm einen Moment um die SMS ihres Bruders zu lesen - falls er das überhaupt wollte – und richtete sich dann wieder auf. Seine unnötigen Worte welche kurz darauf folgten, brachten das Mädchen dazu zu grinsen. Nicht auf die schöne liebe Art und Weise, sondern kalt und blutrünstig. „Zugegeben, einem unschuldigen Bürschchen könnte ich nichts antun. Aber bei einer stinkenden Ratte wie dir fällt es mir schwer mich zurück zu halten. Ja. Bei einem wie dir würde ich damit klar kommen zu töten.“ Um das Ganze noch zu untermauern, stieg sie mit einem Fuß auf seinem Brustkorb und verlagerte ihr Gewicht immer mehr darauf, während ihre Augen hell aufglühten. Aber nach dem sie ihn lange stumm angesehen hatte, stieg sie wieder von ihm runter und würdigte ihn keines Blickes mehr. „Ich bin ein ganzes Stück besser als du. Ich habe nicht vor mir die Hände nochmals mit deinem Blut schmutzig zu machen.“ Schließlich hatte es ihre Klamotten völlig befleckt, als sie es sich vorhin von den Händen in den Stoff gewischt hatte. „Aber in einer Hinsicht hast du Recht, ich bin dumm.“ Gestand sie schnaubend und musste schon fast grinsen. „Ich hatte vorhin, als du mich um Hilfe gebeten hast, wirklich gedacht, du könntest normal sein. Vielleicht auch mal Gefühle zeigen. Das war aber mal so richtig dumm von mir.“ Bewegungslos blieb Shiva vor ihm stehen und wartete darauf, dass er sich wieder mal über sie lustig machte. „Na los. Mach mich fertig wie ein Kleinkind, das du bist. Etwas anderes bist du nicht, sonst würdest du den Ernst meiner Lage verstehen.“
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptySa Feb 09, 2013 9:38 pm

Zelos dachte eigentlich dass er jetzt nach Hause gehen konnte ohne weitere Zwischenfälle zu erleben, aber da hatte er die Rechnung nicht mit der Frau von vorhin gemacht.Doch etwas war anders, sie klang viel freundlicher und er weiß nicht ob es das war oder was anderes das ihn dazu verleitete das Angebot anzunehmen.Vermutlich war er nur neugierig was sie von ihm wollte, immerhin konnte er sich nichts vorstellen.Er war ein Gesetzloser, ein Mörder und ein mieser Vater, mit Freundlichkeit behandelt zu werden hatte er nicht verdient.Langsam betrat er die Wohnung und sah sich alles ganz genau an, viel Einrichtung sah er hier nicht, es war eher schlicht gehalten, aber das war ihm egal, denn er war nicht hier um über die Einrichtung zu diskutieren.Zelos setzte sich auf einen Sitzplatz und wartete darauf, dass die Frau erscheinen würde und ihm endlich sagt was sie von ihm will.Er konnte eine Frage wahrnehmen, hatte jedoch nicht die Absicht darauf zu antworten, immerhin war er nicht zum Essen hier, weswegen es eigentlich von vornherein klar sein sollte, das er nichts haben will, vorallem wenn er nicht weiß was sie da rein gemacht hat.Man konnte nie misstrauisch genug sein, nicht in der heutigen Zeit.Er wartete einfach ab was als nächstes passieren würde, immer dazu bereit sich zu wehren.

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Raylin war geschwächt und selbst wenn er sich wehren hätte wollen wäre das wohl ein Ding der Unmöglichkeit, da er dazu viel zu geschwächt war und sich einfahc nicht wehren konnte. " Tu ich das? Was wenn es so wäre?Wieso tauchst du dann immer wieder auf?Zieh doch nach Afghanistan dahin werd ich dir sicher nicht folgen " Sie machte immer weiter, dabei war ihr egal was mit ihm passieren würde und das wusste er auch, aber er würde es vermutlich genauso machen. " Aus dem Kindergarten? Der Spruch eines jeden der sich für erwachsen hält, oh mein Gott, jetzt hast du mich aber verletzt " Sein Lachen konnte er sich jetzt einfach nicht verkneifen und das Gute daran war dass er Blut dabei aushustete welches auf den Klamotten von Shiva landete.Dann wurde ihm eine SMS gezeigt welche anscheinend von dem kleinem idiot Yuga kam.Als erstes war ihm das ganze auch unangenehm, aber nachdem er ein wneig nachdachte kam er auf den Entschluss dass es einfach nur der typische Trotteltext war. " Erweiß vielleicht nicht wie leicht man da rauskommt und heult deswegen rum und denkt er hätte das Schlimmste Schicksal aller Menschen, das ist eine total dumme SMS " Nachdem sie endlich die Freundlichkeit besaß ihr dummes Telefon aus seinem Gesicht verschwinden zu lassen richtete er seinen Blick wieder auf sie, wobei nicht einen Moment lang das Lächeln verblasste.Auch nicht als sie meinte sie würde ihn töten können, es machte ihn eher neugierig ob sie das wirklich konnte und wie er schon erwartet hatte war das alles nur ein Bluff, sie konnte es nicht und genau da war der große Unterschied zwischen den Beiden, zumindest glaubte er das, aber hätte er sie oder ihren Bruder töten wollen hätte er es eigentlich schon getan. " DU bist also besser als ich? Unwahrscheinlich! Niemand ist besser als ich " Anscheinend hatte sie aber noch nicht genug von ihm und führte weiterhin ein Gespräch mit ihm was bestätigte was sie soeben von sich gab, sie ist dumm, genau so sah er es auch und dann auch noch zu Glauben dass er Gefühle hat, einfach nur naiv. " Da hast du völlig recht, ich bin nur ein gefühlsloser Typ der es toll findet andere schlecht zu machen um selbst besser da zu stehen " Ein weiteres Mal musste er lachen " Tja zu denken dass es so wäre ist dumm, aber das was du vorhin gesehen hast war keine Lüge und wieso ich das sage? Weil du mir das eh nicht glauben wirst also ist es egal " Dann wartete sie anscheinend auf irgendwas aber auf was wusste er nicht,jedenfalls hatte er viel Zeit die er eigentlich auch nicht hatte. " Naja , wie auch immer, nicht nur du hast vorhin Dinge gedacht die total bescheuert sind, denn ich dachte wirklich kurz daran dass wir uns verstehen könnten, aber nein, unmöglich, du bist und bleibst die Schlampe ohne Hirn und ich das supergut aussehende intelligente Kleinkind " Jetzt wurde sein Blick bereits leer und das atmen fiel ihm schwer, sodass auch seine Stimme nicht mehr laut wurde und eher so klang als würde flüstern
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptySo Feb 10, 2013 8:07 pm

Nazumi seufzte innerlich, als sie keine Antwort vernahm, sie dachte, er war weg und sie müsse doch lügen, aber als sie sich umdrehte, saß er da und sah sie an. Da fiel ihr auf, dass er immer noch die gleichen, schönen Augen hatte, nur der Ausdruck hatte sich geändert. „Das nehme ich als ein Nein“ Nun nahm sie das Teil vom Küchenkastel und setzte sich ihm gegenüber hin. Länger sah sie ihn an, ehe sie begann zu sprechen „Ich habe ein Versprechen gegeben und das möchte ich halten“ Sie schob das Ding zu ihm. Es war nichts gefährliches oder so, es war einfach nur ein Fotoalbum „Wie du sicherlich noch weißt, hatten wir vor langer zeit Sex und zwar nicht nur einmal. Du hast es so nett als Affäre bezeichnet. Aber wie auch immer...“ Sie seufzte leise, eigentlich wollte sie das gar nicht sagen „der Verkehr damals blieb nicht Resultats los. Das ist der Grund warum ich ein Jahr verschwunden war, ich habe ein Kind erwartet und es auch bekommen. Leider musste ich es zu meiner Tante geben und da ist es heute noch. Natürlich weiß es, dass ich die Mutter bin und nicht meine Tante“ Sie blieb wieder kurz stumm „Und der Grund warum ich es dir jetzt sage, obwohl es dich eigentlich so gar nichts angeht, ist der, dass ich dummerweise versprochen habe ihr zu ihrem 10. Geburtstag ihren Vater vorzustellen und das bist nun mal du.“ Wieder blieb sie kurz stumm „Und ehe du auf dumme Gedanken kommst, wie: es ist gar nicht mein Kind, solltest du wissen, dass ich zu dieser Zeit nur mit dir geschlafen habe, also gibt es da keinen Zweifel und noch etwas sollte dir Sicherheit geben, denn du weißt, was ich von dir halte, also würde ich dir kaum von ihr erzählen...“ Sie schlug das Album auf und zeigte ihm die Fotos die sich darin befanden. Fotos von einem Mädchen, dass ihm so ähnlich sah, das es zweifellos seine Tochter sein musste. „Von deiner zweiten Tochter“ Sie nahm ihre Hände von dem Album „Nur wegen dem Versprechen, dass ich ihr gegeben habe, erzähle ich dir von ihr. Also liegt es an dir, ob du sie kennen lernen willst. Ich habe mein möglichstes getan, werde dich aber nicht zwingen mit zu ihr zu kommen. Es steht dir frei“ Nun stand sie auf und holte sich ihr Essen. Sie hatte wirklich Hunger. Sie hatte dabei schon vergessen, dass sie nur ihren Morgenmantel trug. Wieder setzte sie sich und begann zu Essen, es duftete einfach köstlich „Du willst sicher nichts?“ Das war der Themenwechsel, er bot entweder einen Ausstieg oder er konnte sie noch etwas fragen, es lag ganz bei ihm
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyMi Feb 13, 2013 6:56 pm

Shiva musste lachen, als Raylin sich selbst beleidigte. „Wenn du das selbe dachtest wie ich, kannst du kaum intelligent sein, und wenn ich eine Schlampe sein soll, bist du der Zuhälter. Schließlich hast du mich an deine Freunde verkauft.“ Ihr war klar, dass er mit diesen Typen unmöglich befreundet sein kann, sie meinte es auch eher in dem Sinne, dass sie genauso Schwerverbrecher waren wie er und dem entsprechend in dieselbe Schublade gehören.
Irgendwie war es ein schöner Gedanke, dass es Raylin genauso ergangen ist, wie ihr. Er hatte also auch angenommen, sie könnten sich gut verstehen, und es würde so einfach gehen. „Unmöglich? Wegen mir? Würdest du mal von deinem hohen Ross runter kommen, dass aus Müll und Fahndungsfotos besteht, könnten wir uns auch mal normal unterhalten.“ Shiva wollte nicht noch länger mit ihm streiten, dafür war sie zu müde, außerdem sollte sie aus dem Krankenhaus sein, bevor er am Boden verblutet. Warum schien diese Idee so schwer umzusetzen? Sie könnte und sollte genauso sein wie er, einfach gehen und alles abstreiten, falls er hier im Krankenhaus drauf geht. Stattdessen aber ging sie zu seinem Bett und klingelte nach einer Schwester oder einem Arzt, ganz egal nach wem. „Viel Spaß noch.“ Mit einem schelmischen Grinsen ging sie neben Raylin in die Knie, und gab ihm einen neckischen Kuss auf seine Lippen. „Nenn mich noch einmal Schlampe. Damit ich sagen kann, dass du eine an deinen Lippen hattest.“ Mit diesen Worten löste Shiva sich wieder von ihm, und verließ sein Zimmer. Auch wenn sie bezweifelte, dass es was nützen würde, hoffte sie, dass er endlich aufhören würde, sie als etwas zu bezeichnen was sie nicht ist.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptySa Feb 16, 2013 12:51 pm

Zelos musste noch ein bisschen warten ehe die Frau endlich begann davon zu erzählen was sie überhaupt von ihm wollte, doch ob er es wirklich hören wollte wusste er nicht.Am Anfang blieb er ruhig und hörte aufmerksam den Worten von ihr zu.Er verstand dabei nicht ganz was er mit ihrem Versprechen zu tun hatte, doch dann kam der entscheidende Satz der alles änderte und ihn aus allen Wolken riss, anmerken ließ er sich das aber nicht, denn vom Gefühle zeigen hatte er sich vor vielen Jahren abgesagt.Jetzt konnte er nichtmehr einfach nichtssagend da sitzen. " Wieso hast du es bekommen? Dachtest du wenn du mir ein Kind unterjubelst komm ich zu dir zurück? Ich vermute da ist dein Plan genauso gut gewesen wie meiner " Seine worte waren weder Vorwurf noch in irgendeiner Weise wütend formuliert.Er redete wie er es immer tat, mit einer Stimme die viele Leute verängstigte.Was aber nicht zu hören war, dass es nicht alles wahrheitsgemäß war, immerhin hatte ihre Schwester genau das gleiche getan und es hatte funktioniert, wobei auch andere Faktoren eine Rolle darin spielten wieso er gehandelt hat wie er es getan hatte, aber das war nicht von großer Bedeutung.Dann bekam er ein Fotoalbum mit Bildern seiner angeblichen zweiten Tochter und so wie es aussah gab es wirklich keinen Zweifel daran dass sie teilweise aus seinen genen erschaffen wurde und das schlimmste daran war dass sie seiner ersten Tochter ähnelte.Er legte das Album zur Seite und sah zu seinem Gegenüber. " Du hättest ihr nichts versprechen sollen.Es ist besser für sie wenn sie nicht mit mir in Kontakt kommt " Er stand auf und woltle gehen, seine andere Tochter treffen, niemals, das konnte er ihr nicht antun und auch wenn er alles seine Gefühle verdrängte eines kam nun durch, es war Angst, angst davor diese Tochter auch so leiden zu sehen wie seine andere, es war unmöglich. " Ich gehe " Seinen Worten folgten sofort Taten und da war er auch schon aus der Haustür hinaus.

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Raylin grinste immer weiter, wobei es ihm so ziemlich egal war was sie sagte, da er eh nur noch Bruchstücke von dem hören konnte was aus ihrem Mund kam. " Verkauft? Nee, du bist billiger als jede Schlampe, nämlich kostenlos, daher hab ich dich nicht verkauft sondern verschenkt " Es wurde immer schwerer für ihn zu atmen, geschweige seine anderen Sinne noch aufrecht zu erhalten, daher wollte er seine restliche Energie nicht auf das sprechen mit einem Mädchen das eh von nichts eine Ahnung hat verschwenden.Er fragte sich warum sie nciht endlich verschwindet und ihn hier einfahc verbluten lässt, immerhin war es doch genau das was sie wollte also hatte sie nun die perfekte gelegenheit, nochmal würde es dazu nicht kommen, das konnte er ihr versichern.Was dann geschah hätte er niemals erahnen können, denn Shiva war einfach so dreist sich neben ihn zu knien und ihm einen Kuss zu geben und noramlerweise hätte er sich sofort darüber aufgeregt wäre da nicht die Tatsache dass er es als nicht schlimm betrachtete, vielmehr ließ es ein gribbeln in seinem körper frei was antürlich auch durch die momentane Situation von ihm ausgelöst sein konnte.Das danach gleich wieder eine provokation kam war zu erwarten und natürlich musste er nochmal was dazu sagen als er sah wie sie sich jetzt aus den Staub machen wollte. " Schlampen verschwinden auch immer einfach so und ich kann dich Schlampe nennen solange ich will, es sei denn du beendest es jetzt endlich dann wird mein Mund für immer ruhe geben, Schlampe,Schlampe,Schlampe,Schlampe,sogar dein schlampiger Name klingt nach Schlampe,Shiva die Schlampe, passt perfekt "
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyMo Feb 18, 2013 7:20 pm

Nazumi hörte was er sagte und begann zu lachen "Ich? Dich wieder haben? Nein um nichts in der Welt. Ich habe meinen kleinen Engel bekommen, weil ich es wollte. Und aus keinem anderen Grund" Dann sah sie ihn an und hörte ihm zu "ICh habe es ihr versprochen, weil das ihr erster vernünftiger Satz war. Wer ist mein Papa? Seit sie im Kindergarten war, jeden Tag. Dann hab ich es ihr eben versprochen" Sie wartete noch kurz und dann wollte er gehen und schon war er weg. Sie war schnell bei der Tür und ließ ihn nicht raus, dass konnte er vergessen "Du wirst sie kennenlernen und wenn du nur 10 Minuten bei ihr bist, dass ist mir egal. Aber ich weiß, dass es dir und ihr gut tun würde und ihr auch" Sie sah ihn ernst an und hielt seinen Arm dabei fest "Ich weiß was mit deiner Familie passiert ist und ich kenne meine Schwester, so wie du es tust. Sie würde wollen, dass du weiter machst und zwar nicht so wie du es tust. Ich weiß, dass du in letzter Zeit über 40 Menschen getötet hast" Sie sah ihn weiter an "Und trotzdem habe ich keine Angst vor dir, egal wie du mich ansiehst oder mit mir redest. Du wirst dich deiner Tochter vorstellen, weil, es fällt mir schwer zu sagen, aber es ist so, du ein wirklich guter Vater bist und du drinngend jemanden brauchst, der dich aus deinem Loch holst und sie braucht einen Vater" Sie würde ihn nicht so einfach gehen lassen. Er hatte sie geschwängert, war 10Jahre einfach verschwunden, denn sie hatte versucht es ihm zu sagen, sie hatte ihm E-Mails geschickt, mit Bildern vom Kind und versucht ihn anzurufen, aber er hatte sich nie gemeldet, oder sonst was. "Ob du es glaubst oder nicht, ich habe dir den Rücken freigehalten, oder was glaubst du, warum du nie Probleme mit der Polizei hattest?" Sie sah ihn an und wartete. Rauskommen würde er nicht, sie verschloss einfach die Tür und sah zu ihm hoch. Ihr Blick zeigte schon, dass sie keine wiederrede duldete. Er musste also mit kommen, da hatte er keine Wahl mehr. Sie hatte es sich eben anders überlegt
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyMo Feb 18, 2013 7:51 pm

Ohne auf seine außer Kontrolle geratenen Beleidigungen zu reagieren, ließ sie ihn am Boden liegen und schloss die Zimmertür hinter sich. Doch kaum hatte sie das hinter sich gebracht, reagierten ihre Beine nicht mehr auf sämtliche Befehle sich zu bewegen. Mit wohl mehr als nur verletztem Blick sah sie auf den Boden und bemühte sich erst gar nicht die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Noch nie in ihrem Leben fühlte sie sich so schrecklich verletzt und am Boden nieder getrampelt wie in diesem Augenblick. Shivas Schutzwall fiel in sich zusammen und ließ ein ängstliches, verstörtes Mädchen als Zielscheibe zurück. Noch nie gingen Raylins Beleidigungen so tief in ihre Psyche wie jetzt. Und diese Art des Schmerzes war wohl noch schlimmer als das, was die Männer in der Ruine mit ihr anstellen hätten können. Vermutlich hätten sie es genau desswegen getan, weil sie selbst auch in deren Augen eine Schlampe ist.
Shivas Beine gaben nach und ließen sie an die Tür gelehnt am Holz hinunter sinken. Ihre Knie hatte sie dicht an sich gezogen und mit beiden Armen umschlungen. Von einem Arzt oder einer Krankenschwester war noch nichts zu sehen. Zumindest ein paar Sekunden konnte sie versuchen, sich wieder zu fangen. „…Ich bin keine Schlampe…“ flüsterte sie leise, abwesend vor sich hin. Sie hatte nie etwas Derartiges getan, dass man so von ihr denken könnte. War es denn falsch, dass man sich von Jungs in ihrem Alter anbaggern ließ? Oder dass man einen süßen Kerl auch mal mitnachhause nimmt? An Beziehungen konnten diese Hirnlosen Affen doch sowieso nicht denken. Warum war sie die Schlampe? Die ganzen Kerle in den Clubs betrugen ihre Freundin mit anderen, und wurden dafür als cool angesehen. Warum machte man ihr vorwürfe?
Warum war sie niemandem was wert? Vielleicht sollte sie es wie ihr Bruder machen und einfach verschwinden. Er war sowieso der einzige, der sich für sie eingesetzt hat. Wenn auch nicht sonderlich oft. Immer mehr verunsicherten sie Raylins Worte, vielleicht weil sie selbst schon keine Meinung von sich hatte, durch die ganzen Beleidigungen, sie sie von hm hören musste. Verzweifelt legte sie ihre Stirn auf die Knie und weinte sich die Augen aus dem Kopf. Ihre Eltern waren nicht einmal ins Krankenhaus gekommen, um nach ihr zu sehen. Selbst Yugas verschwinden hatten sie wohl noch immer nicht bemerkt. //Was mache ich hier eigentlich?...//, fragte Shiva sich schon selbst, und stand auf, wenn auch auf wackeligen Beinen. Zuerst musste sie herausfinden wo Yuga war. Dann konnte sie verschwinden. Nie im Leben könnte sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren, dass sie nicht nach ihm gesucht hatte.
Noch immer schniefend und ruckartig zuckend, wischte sie sich über ihre Augen und wählte die Nummer der Polizei. Erst jetzt kam eine Krankenschwester zu ihr, was Shiva dazu zwang aus dem Weg zu gehen. Sie sollte verschwinden. Noch bevor der Schrei der Krankenschwester aus dem Zimmer zu hören war, verschwand Shiva vom Gang und sah nur zu, wie zwei Ärzte an ihr vorbei liefen, in die Richtung aus der sie gerade kam. Mit ihrem Handy am Ohr spazierte sie gelassen aus dem Krankenhaus und entfernte sich vom Gebäude. Nach kurzem Warten meldete sich ein Beamter am anderen Ende. „Ich suche meinen Bruder. Yuga Sakuragi. Mir wurde gesagt er sei im Gefängnis.“ erklärte sie mit solch einer Kälte, die Shiva selbst schon überraschte.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyDi Feb 19, 2013 4:55 pm

Zelos betrachtete sie ungläubig denn auch wenn sie es überzeugend sagte woltle er ihr das nicht glauben, vielleicht weil es seinen Stolz verletzte aber möglicherweise auch weil er sich darüber freuen würde.Er wusste es gerade selbst nicht so richtig, weswegen er auch kein gegenargument hatte und dementsprechend ruhig blieb.Er hörte weiter zu und fand das mit dem Satz seiner angeblichen Tochter zwar süß aber deswegen gleich ein unmöglich einhaltbares Versprechen zu machen war sehr unüberlegt von Nazumi.Sie musste doch wissen was sie tat.Als Zelos gehen wollte hielt ihn die Frau davon ab und das fasste er als Aufruf zum krieg auf.Er war für heute schon lange genug eingesperrt gewesen und das nur um dem kleinem Jungen ein gefallen zu tun.Was er dabei nicht verstand war wieso er nichts sagen sollte wieso er genau dort war.Was aber dann folgte ließ seine Augen groß werden, kurz darauf änderte sich auch seine Einstellung.Von ' ist mir doch egal ' zu einer weitaus schlimmeren, er empfand urplötzlich Wut, nciht auf sich, sondern auf Nazumi. " Du weißt also alles, ja? Nur zu blöd, dass du es nicht weißt, alles was du wissen kannst ist das was ich getan habe und das meine Familie ermordet wurde, mehr weiß nur noch ich, denn alle anderen beteiligten sind TOD! Also erzähl mir nichts von wegen du weißt was passiert ist, denn in Wahrheit weißt du einen Scheiß! " Dann war auch noch die Tür verschlossen wurden und langsam ging es ihm wirklich zu weit, auch das mit der Polizei war keine große Sache, er hätte sich einfach gewehrt und sie hätten ihn erschossen und schon wäre er wieder bei seiner Familie gewesen.Viel schlimmer war es jetzt für ihn weiterleben zu dürfen obwohl sie es nicht können.Da er nun wirklich keine Lust mehr hatte sah er die Tür an und sein Blick wurde wieder wie vorher, der mir ist alles egal Blick und kurz darauf war ein Loch in der Tür, und es enstand durch die geballte Schlagkraft seiner Faust. " Ich lasse mich zu nichts zwingen, vergiss es " Er schlug weiter gegen die Tür bis diese letztendlich nachgab und umfiel, nun war der Weg wieder frei.Bevor er dann ging sah er nochmal zu Nazumi und kam ihr sehr nah, beugte seinen Kopf nach unten und näher an ihren heran.Sein Blick hätte spätestens jetzt vielen den Tod gebracht. " Du bringst sie zu dieser Addresse! Und wenn du diese Addresse irgendwem verrätst..dann glaube mir folgst du meiner Familie in den Tod und auch deine Tochter werde ich dann nicht verschonen !" Auch wenn es sich barbarisch anhörte war es sein Ernst und was sie nun machen würde war ihre Sache, er jedenfalls würde jetzt gehen und genau das tat er auch.

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Raylin war dann endlich alleine im Zimmer, aber irgendwie konnte er seinen Triumph nciht genießen, nicht weil er halbtot war, erneut, nicht weil seine Schwester nicht da war, sondern aus einem ihm unerklärlichen Grund hatte er das Verlangen danach sich zu entschuldigen, es war eins eltsames Gefühl und es war ihm mehr als unangenehm, umso mehr freute er sich als endlich die Ärzte da waren und ihn erneut in den OP Saal brachten, denn dort würde er mit Sicherheit betäubt werden damit er nichts mehr fühlen konnte, das kam ihm ganz gelegen.Tatsächlich war es auch der Fall, daher wurde binnen Sekunden alles dunkel um ihn herum.Jetzt war er schon zum zweiten Mal an diesem Tag dem Tod von der Schaufel gesprungen.Entweder er hatte unverschämtes Glück und die Hilfe tausender Schutzengel oder er war einfach unsterblich.Da das zweite so ziemlich unmöglich ist musste ersteres zutreffend sein.Nach gelungener OP, lag er wieder in einem einzelzimmer, jedoch unter Aufsicht.

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Es war kalt und dunkel als Yuga wach wurde.Er nahm sofort einen widerlichen Geruch wahr und sah sich verschlafen um. // ich hab ganz vergessen dass ich auf der straße lebe...// Sein Blick wanderte auf den Boden welcher vom Mondlicht erhellt wurde, welches durch das kaputte Dach schien.Seine Gedanken ließen ihn zurückblicken auf die wohl schönsten Momente seines Lebens die er erst vorkurzem erlebt hatte und schneller aufgeben musste als ihm lieb war, er hatte alles was er sich je erträumt hatte und nun war nichts mehr übrig, das einzige was er noch hatte war er selbst und der mantel, sein wertvollster Besitzt in diesem Leben.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyMi Feb 20, 2013 5:24 pm

Nazumi hörte ihm zu, ganz genau, aber sie hatte immer noch keine Angst. Stattdessen begann sie zu grinsen. Sein Ausbruch war etwas gutes, zumal er sich gegen sie richtete. Sie hatte deutlich gesehen, wie sehr er sich selbst hasste, nun hatte sie diese Gefühle erfolgreich umgeleitet. Zwar war nun sie die Person die er hasste, aber damit konnte sie Leben. Er war nicht der einzige, der sie hasste und sie konnte damit Leben. „Ist es nicht schön, mal auf jemand anderem wütend zu sein, als auf sich selbst? Ich finde das immer sehr befreiend“ Sie grinste nun zufrieden, da es so geklappt hatte, wie sie es wollte. Dann schlug er ihre Tür ein, dass war nicht ganz so toll, aber auch zu verkraften, zumal sie wieder einzusetzen war und ihr eh nie gefallen hatte. Nun sagte er wieder etwas, darauf sagte sie aber nichts. Dann war er ihr plötzlich ganz nah und sah sie mit einem gleich-bist-du-tot-Blick an. Dann sagte er wieder etwas, etwas von einer Adresse. Scheinbar sollte sie ihre Tochter dort hin bringen. Aber das was er dann sagte gefiel ihr nicht. Er drohte ihrer Tochter, aber sie blieb ruhig und sah ihm in die Augen, zumindest kurz, ehe sie ihn einfach küsste „Ganz wie du willst, Schatz, aber denk dran, es ist nicht meine Tochter, sondern unsere“ Sie grinste ihn an, es war nun aber ein anderes, freundlicheres Grinsen „Keine Angst, ich verrate schon niemandem wo du wohnst“ Sie ging an ihm vorbei „Und kannst du die Tür wieder einhängen wenn du gehst? Es zieht so“ Sie grinste wieder zu ihm. Ihr war wirklich kalt, immerhin stand sie immer noch nur im Morgenmantel da und wirklich warm draußen war es nicht
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Sora wachte wieder auf. Ihr Kopf tat weh und ihr Bauch schmerzte auch. Sie war alleine in einem großen Zimmer. Sie setzte sich auf, wollte es zumindest, aber Kabel hielten sie zurück. Also riss sie sich einfach davon los. Sie ging aus dem Zimmer und dort war ihre Mutter, welche besorgt zu ihr ging. Dann folgten einpaar Ärzte. Es wurde wild geredet, aber dann durfte Sora mit ihrer Mutter mit, zurück ins andere Krankenhaus, wo ihr Bruder war. Sie mussten warten und dann durften sie zu ihm. Ihr Bruder war nicht alleine im Zimmer, da war noch jemand, aber das war jetzt egal. Sie saß bei ihm am Bett, während ihre Mutter mit Ärzten redete. Sora saß einfach da, hielt seine Hand und wartete auf ein Lebenszeichen von ihrem Bruder
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyMo Feb 25, 2013 8:47 pm

Shiva hatte nicht vor sich auf de Heimweg zu machen. Was würde sie dort schon erwarten. Eine Mutter und ein Vater, die sie vermutlich dafür verantwortlich machen würde, dass Yuga unauffindbar ist. Die Vorwürfe machte sie sich bereits selbst, da brauchte sie nicht noch weitere, die auf ihr herumtrampen. Außerdem wollte sie nach den schon hysterischen Beleidigungen eine Zeit allein sein. Stumm setzte sie sich auf eine Bank bei einer Bushaltestelle und wartete auf eine Antwort des Beamten, welcher nach Yugas Namen in irgendwelchen Verzeichnissen suchte. „Yuga Sakuragi war vor kurzem in Untersuchungshaft, bis er ausgebrochen und geflohen ist.“ Diese Erklärung verpasste Shiva einen richtigen Stich. Ihr Bruder in Untersuchungshaft? Und dann auch noch geflohen?
Dem Mädchen kam es vor als hätte sie gerade Jahre ihres Lebens verpasst, alles fühlte sich an wie ein Filmriss. Gerade wollte Shiva fragen, ob sie Vermutungen hatten, wo er hin verschwunden sein könnte, aber wäre dem so, hätten sie ihn schon längst aufgestöbert. „Rufen sie mich an, wenn Sie ihn gefunden haben. Ich bin seine Schwester, Shiva Sakuragi.“ Erwähnte sie nur kurz bevor sie wieder auflegte, und ihr Gesicht verzweifelt auf den Knien abstützte. //Wo soll ich nur anfangen?... Dieser Trottel könnte überall sein… Was wenn er schon längst nicht mehr in der Stadt ist?...// Wieder kamen ihr die Tränen. Früher hatte sie sich oft gewünscht, dass Yuga einfach verschwindet, vor allem weil es jedes Mal schrecklich peinlich mit ihm war. Freunde und Mitschüler haben sie ständig damit aufgezogen, was für ein Nerd ihr Bruder doch war. Aber jetzt fehlte er ihr einfach. Was hatte er angestellt, dass er nun als Flüchtling gesucht wurde? Wie sollte sie ihn finden? Auf der Straße würde sie es keinen Tag überleben, das hatte sie in der Ruine von einem Haus erkannt. Sie brauchte Hilfe, aber von wem? Von Raylin konnte sie keine Hilfe erwarten. Nie im Leben würde für sie Ausschau nach ihrem Bruder halten. Schließlich mochte er sie beide nicht.
//Was ist mit diesem Zelos, oder wie Raylin ihn genannt hat?// Seufzend schüttelte Shiva ihren Kopf. //Vergiss diesen Kerl mal ganz schnell wieder. Der hat doch nur sich selbst im Kopf. Genau wie Raylin.// Am im Hinterkopf ermahnte sie sich, dass sie sich zusammenreißen musste, um Yuga ausfindig zu machen. Bloß bei wem soll sie sich zusammenreißen? Zelos oder Waydor würde ihr nicht mal helfen, selbst wenn sie ihn auf Knien anflehen würde. Und Raylin? Der war weder in der Verfassung noch würde er ihr nach dem Auftritt helfen.
Seufzend und völlig hoffnungslos blieb Shiva sitzen und lehnte ihren Kopf zurück, in den Nacken und schloss ihre Augen. Zuerst musste sie wieder einen kühlen Kopf bekommen, um klar denken zu können. Selbst das wütende Schnauben des Buslenkers, welcher wegen ihr angehalten hatte, ignorierte sie und atmete mehrmals tief durch.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyDi Feb 26, 2013 5:09 pm

Zelos fühlte sich komisch, er wusste dass sie mit ihrer Aussage recht hatte, aber das zu zugeben war gegen seine Natur,darum war es zugleich ein tolles aber auch ein unwohlbereitendes Gefühl.Aus diesem grund wollte er auch keine weitere Zeit verschwenden und in ihrer Nähe bleiben, das war nicht gut für ihn.Als sie noch fragte ob er ihr bei der Tür helfen konnte shcüttelte er den kopf. " Kein Interesse " Der junge Mann verließ das Haus und lief weit weit weg davon und machte extra einen großen Umweg, damit sie nicht auf die seltendumme Idee kam ihm zu folgen.Er nutzte jede noch so kleine Seitengasse, dabei lief er an seiner Meinung nach zu vielen menschen vorbei die ihn blöd anstarrten.Entweder sie kannten ihn oder waren einfach erschreckt über das Aussehen von ihm, beides wäre ihm total egal.Zelos kam dann endlich in seinem zu Hause an.Natürlich hatte er dieses seit dem Vorfall in der Vergangenheit gewechselt, schließlich könnte er nicht einfach im gleichen haus verweilen.Seine Wohnung in Ordnung bringen musste er ncht, da diese total sauber war, alles aufgeräumt und an dem Platz wo es hingehörte, nur die Küche war ein wenig schmutzig, was daran liegt dass er die Wohnung nur zum Schlafen und zum Essen verwendet und natürlich zum Waschen, doch im Badezimmer herrscht mehr als nur reinheit.Erst jetzt realisierte er dass er der Idee von Nazumi zugestimmt hatte und deswegen wurde ihm übel, er wollte keine neue Tochter, er wollte sie nicht sehen, nicht kennen, nichts mit ihr zu tun haben, doch es war zu spät daran etwas zu ändern.

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Yuga machte sich auf die Suche nach etwas essbarem, denn von seinem Brötchen war nichts mehr übrig und sein magen knurrte lauter als er es jemals zuvor gehört hatte. // mist..// Er lief durch die Straßen und fragte nett aussehende Menschen um ein wenig Geld, doch überall wurde er abgelehnt, wozu sollte man auch einenm helfen der zu nichts zu gebrauchen ist, einem der in seinem Leben nichts geschafft hat außer als Flüchtling zu leben, sich vor den gesetzeshütern zu verstecken.Doch dann traf er eine Ausnahme, es war eine ältere Dame die ihm ein wenig Geld gab, das darauf folgende Lächeln wurde von ihm sofort erwiedert. " Dankeschön, das werde ich nicht vergessen, ich dachte schon alle Menschen wären schlecht, aber sie sind gut " Grinsend lief er zu einem Laden in der Nähe, wo er sich etwas kaufte, bis er von einem Schrei abgelenkt wurde.Es kam aus der Richtung wo er hergekommen war.Sofort lief er zurück und kam dabei an einer Bushaltestelle vorbei wo er hätte schwören können Shiva gesehen zu haben, doch das war sicher nur Einbildung.Als er dann an der Ursprungsquelle des Schreies war, sah er die alte Frau wie sie von zwei Typen überfallen wird. // so schnell kann ich meine Schuld begleichen // Yuga stellte sich vor die Frau und hob seinen Kopf so an, das gerade mal seine Augen aus der zu großen Kapuze hervorstachen.Nun sah er aus wie ein gefährlicher Killer, der seine identität versteckt. " Ihr lasst sie in Ruhe oder ihr bekommt es mit mir zu tun " Eingeschüchtert von seinem Auftritt rannten die beiden weg, sodass Yuga der Frau aufhelfen konnte. " Ich hoffe ihnen geht es gut " Der Junge verschwand nun wieder in den Straßen.

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Raylins Kopf hämmerte, jeder Schlag war lauter als ein Kanonenschuss, doch dennoch waren seine Augen geschlossen und es schien nicht so als würden diese sich so schnell wieder öffnen.Vermutlich war es selbst für einen Typ wie ihn einfach unmgölich ohne Konsequenzen mal eben zweimal halbtot zu sein.Allein die Ärzte und eine Menge Glück brachten ihn ins Leben zurück.Sein Körper war kalt und wenn man ihn berührt würde es sich anfühlen als würde man einen Eisblock anfassen, doch innerlich sah es anders aus.Alles kochte in ihm , unter anderen auch Wut.Doch größer war etwas ganz anderes was sein Unterbewusstsein nun in Dauerschleife abspielte.Jetzt da sein Bewusstsein nicht dazwischen funkte war dies umso leichter und wirksamer.Selbst wenn er es wollte könnte er es also nicht verhindern zu sehen wie die Lippen von diesem Mädchen seine eigenen Lippen berührten, wieder und wieder und wieder.Am anfang fand er es noch schlimm, doch mit der Zeit wurde es besser und irgendwann fing er automatisch an zu lächeln.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptySa März 02, 2013 5:09 pm

Nazumi schnaubte leise, dann rief sie bei einem Handwerker an. Er sollte ihr die Türe so schnell wie möglich reparieren und das geschah auch. Ihre Türe war nach einpaar Stunden wieder heil. Sie bezahlte den Handwerker und ging dann wieder zum Telefon. Sie rief ihre Tochter an „Hallo, mein Schatz...“ Zu mehr kam sie nicht, denn sie wurde voll getextet, die Kleine erzählte ihr einfach alles was seit dem letzten Anruf passiert war. Es war ganz schön viel, für die kurze Zeitspanne. Dann musste sie sie unterbrechen „Ich wollte dir etwas sagen, es geht um deinen Vater“ Nun wurde es stil auf der anderen Seite der Leitung, di Kleine war neugierig, dass konnte man merken „Er will dich leider nicht sehen... Ich habe es versucht, aber er hat kein Interesse... ja, ich weiß, dass ich es versprochen habe, aber ich kann ihn nicht zwingen dich sehen zu wollen... Ja, dann feiern einfach nur wir zu zweit“ Sie lächelte, die Kleine war ein echter Sonnenschein „Und wenn du willst, da du ohnehin Schule wechseln musst, ob du dann nicht zu mir kommen willst, ich weiß, am Land ist es schöner als in der Stadt, aber...“ Zu mehr kam sie nicht, den die Kleine freute sich einfach, sie hatte wohl schon immer zu ihrer Mutter wollen, also wären sie hier bald zu zweit. „Dan nehm ich dich mit, wenn wir uns wieder sehen“ Nazumi lächelte. Ein Zimmer für die Tochter war vorhanden, daran scheiterte es also nicht. Noch länger wurde gesprochen, dann wurde aufgelegt. Nazumi überlegte etwas und dann ging sie los, zu ihrem Wagen. Sie fuhr zu der Adresse, die Zelos ihr gegeben hatte. Sie blieb vor dem Haus stehen und schrieb einen Brief, in dem sie ihm mitteilte, das er sich keine Sorgen mehr machen musste, da sie ihn nicht zwingen würde, die Tochter zu sehen. Dann teilte sie ihm noch mit, das die Kleine in kürze bei ihr wohnen würde, er also vorbei kommen könne, wenn er sie wirklich sehen wollen würde. Sie schrieb auch auf, dass sie die gemeinsame Tochter nicht zu ihm bringen würde. Den Brief schob Nazumi unter der Türe durch und dann ging sie wieder zu ihrem Auto. Sie hätte gerne wieder eine Nacht mit ihm verbracht. Soweit sie sich erinnerte, hatte er ihr mehr zu bieten gehabt, als jeder andere, mit dem sie im Bett gewesen war. Allerdings verwarf sie den Gedanken gleich wieder, er war einfach lächerlich. Dieser Wunsch könnte an ihren Gefühlen liegen, die sie unterdrückte, seit sie ihn gesehen hatte.
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Sora war noch länger bei Raylin, aber dann musste sie gehen, er musste jetzt wohl einige nach Untersuchungen über sich ergehen lassen. Nun stand sie da. Alleine am Gang. Einige kurze Momente überlegte sie, dann ging sie los, einfach aus dem Krankenhaus raus. Sie sagte niemanden etwas. Auch ein Handy hatte sie nicht dabei. Ihre Erinnerungen kamen langsam wieder, zwar nur ältere, aber diese waren auch ausreichend. Dann hörte sie wie eine Frau angegriffen wurde und sie sah, wer ihr half. Der Junge kam ihr bekannt vor, also folgte sie ihm danach. Er sah eigentlich ziemlich schlimm aus. Dreckig und gut riechen tat er auch nicht wirklich. Dann war Sora mit ihm alleine und da plötzlich, kam es über Sie. Sie wusste wieder, wer er war. Sora begann zu lächeln „Yuga“ Schnell war sie bei ihm und dann legte sie ihre Arme um ihn. Sie konnte nicht anders. Sora war froh und ihr war egal, wie sehr er im Moment stank. Sora fühlte, dass sie sich Sorgen um ihn gemacht hatte, warum wusste sie nicht, aber sie fühlte große Erleichterung, ihn wieder zu haben. Sie drückte ihn fest an sich, so als würde sie ihn nicht mehr los lassen.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptySa März 09, 2013 3:13 pm

Gedanken verloren starrte Shiva in den Himmel. Wo sollte man in ihrer Situation anfangen? Sie hatte doch keine Ahnung vom Leben auf der Straße. Dafür genoss sie ein zu unbeschwertes. Ein Schrei brachte das Mädchen wieder in die Realität zurück. Mit irritiertem Blick sah sie in die Richtung, in welcher eine Frau von zwei Kerlchen überfallen wurde. Natürlich. Brauchte man die Polizei, war sie nie zur Stelle, dafür aber waren sie wegen Kleinigkeiten umso kleinlicher. Aus den Augenwinkeln konnte sie einen heranlaufenden Typen sehen, welcher sich wohl durch seine Kapuze nicht zu erkennen geben wollte. Anscheinend war er der einzige, den diese Situation interessierte. Neugierig beobachtete Shiva ihn, hatte dabei ein eigenartiges Gefühl. Sie hätte schwören können, dass es Yuga war, aber wie? Sie hatte schließlich keine Ähnlichkeit gesehen. Doch als der unbekannte den Kerlchen zu drohen, war Shiva sich völlig sicher. Völlig erleichtert und trotzdem besorgt sprang sie von der Bank und wollte ihm folgen. Zu schnell machte er sich wieder aus dem Staub.
Zum Glück holte sie ihn schnell ein, doch ihrem Vorhaben wurde ein Strich durch die Rechnung gemacht. Sora hatte Yuga vor ihr erreicht und ihre Arme um ihn gelegt. Auch wenn damit verhindert wurde, dass sie zu ihrem Bruder kam, freute sie sich darüber, die zwei so zu sehen. Sie hatte die ganze Zeit nicht gemerkt, dass die beiden sich in inzwischen so nah gekommen sind. Irgendwie süß. Auch wenn Shiva eigentlich mit Yuga reden wollte, Sora hatte ihm bestimmt auch genug zu sagen. Nach kurzem Zögern, entschied sie sich, die beiden allein zu lassen. //Hoffentlich kann sie ihn dazu bringen, wieder nach Hause zu kommen// hoffte Shiva leise.
Auf dem Weg Heim, schweiften ihre Gedanken ab, als sie erneut am Krankenhaus vorbei kam. Sie hatte Raylin eigentlich ganz schön zugerichtet. Es wäre wohl schon ein Wunder, wenn die Ärzte es geschafft hätten ihn wieder zu stabilisieren. //Sollte ich nach ihm sehen?... Immerhin wäre es meine Schuld wenn …// Widerwillig entschied sie sich nur mal kurz nach ihm zu sehen. Da sie schon wusste wo sein Zimmer war, konnte sie sich die Frage bei der Information ersparen. Vor der Zimmertür angekommen, seufzte sie und hätte sich wohl zu gern selbst geohrfeigt. Sich Gedanken um so einen Dreckskerl zu machen. Das sah Shiva echt nicht ähnlich. Leise öffnete das Mädchen also die Tür und lugte hinein ob er bei Bewusstsein war. Schien ja eher nicht so. //Was wenn er aufwacht und mich gleich wieder beleidigt? Ich kann für nichts garantieren…// Eher zögerlich und unsicher betrat sie den Raum. Sie wollte ihn wirklich nicht schon wieder fast umbringen. Schließlich blieb sie neben seinem Bett stehen und begutachtete ihn.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyDi März 12, 2013 10:34 pm

Zelos lief in seiner Wohnung herum wie ein Irrer und das alles nicht weil dumm ist sondern einfach weil er Angst davor hatte dass Nazumi diese angebliche Tochter zu ihm bringt.Im ersten Moment glaubte er zumindest dass er es einfach nicht wollte weil er kein Interesse daran hatte, doch beim weiteren Nachdenken darüber rutschte ein anderer Grund in den Vordergrund und den hatte er er bis eben verdrängt, doch jetzt kam alles hoch.Doch umso mehr er dagegen war umso größer wurde der Wunsch sie doch zu sehen, jedoch würde er ihr das nicht antun können, weder dem Mädchen noch Nazumi.Solange sie mit ihm zu tun hätten wären sie in ständiger Gefahr und es reicht ihm schon zu wissen dass er nicht sicher ist.Zudem will er vermeiden dass etwas wie damals sich wiederholt, vermutlich würde er das nicht verkraften und es einfach beenden.Auch seine Kraft und Größe konnten momentan nicht verhindern dass ein wenig seines verborgenen Charakters durch seine Fassade sickerte.Jede Nacht wünschte er sich schon damals stärker gewesen zu sein, er hätte es verhindern können.Zelos gab sich selbst die Schuld an dem was geschehen ist.Vermutlich musste es so kommen, es war die Strafe dafür zwei Frauen zu lieben, obwohl er nciht wirklich beide geliebt hat.Nur eine von beiden hatte es geschafft auch sein Herz in Anspruch zu nehmen, doch entschieden hat er sich für die andere und das auch nur wegen einem Grund, dem gemeinsamen Kind.Er wollte für dieses eine gute Familie, nur ging das nach hinten los und jetzt hat seine Tochter nichtmal eine Zukunft.Zelos gingim Flur der Wohnung zu Boden und kauerte sich wie ein kleines verletzliches Kind in eine Ecke. // Ich konnte ihr nicht helfen....sie ist tot und ich lebe....wieso kann es nicht anders herum sein...// Und das geschah es, etwas floss über seine Wangen hinab auf den Boden.Es waren tränen von denen er dachte dass diese in seinem Leben schon lange nicht mehr existieren würden.Dann sah er wie etwas am Boden vor ihm lag. //hmm..? // Er holte es zu sich und las sich alles durch was auf dem Zettel stand. // Ist wohl besser so...ich habe genug Leben ruiniert // Genau jetztw ar er wieder wie damals, ein haufen Elend.

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Yuga war froh der Frau helfen zu können, so hatte er wenisgtens keine Schuldgefühle, aber was er nicht ahnen konnte war, dass er bei dieser tat nicht nur von seiner Schwester erkannt wurde sondern auch von einer ihm viel wichtigeren Person von der er dachte sie nie wieder zu sehen.Natürlich merkte er dass sie ihm nachlief und eigentlich hatte er vor sie abzuschütteln, doch dies funktionierte nicht so ganz wie er sich das vorgestellt hatte.Als sie ihn dann einfach umarmte und das obwohl er momentan wohl alles andere war als ein gut riechender Junge wusste er dass seine Tarnung aufgeflogen war, aber was er nicht wusste war, wieso sie ihn umarmte.Ihm wurde doch gesagt dass man ihr sagte dass er sie habe im Stich gelassen hat und dafür müsste sie ihn doch hassen.Er sah sie an und ohne es zu bemerken rollten kleine Tränen über sein Gesicht. " W....Wer bist du? " Das Yuga ein schlechter Lügner war wusste er und seine Tränen verrieten es ebenfalls , aber er versuchte noch immer sie nicht wieder mit in sein leben als gesetzloser hineinzuziehen, obwohl er viel lieber mit ihr zusammen sein wollte, aber würde er jetzt gehen wäre er schneller im gefängnis als ihm lieb ist " Du solltest nicht hier sein..."

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Raylin hatte noch eine ganze Weile immer die gleichen Bilder im Kopf, doch diese verschwanden plötzlich und er konnte ein Geräusch hören.Es klang nach einer Tür die erst geöffnet und gleich wieder geschlossen wurde, aber es war kein Traum mehr.Der Junge war bei vollem Bewusstsein.Noch währrend Shiva ihn betrachtete öffnete Raylin seine Augen und starrte sofort in die Augen von ihr.Doch was er nicht tat war etwas zu sagen, für sie müsste es aussehen als habe er Angst vor ihr, da er momentan wohl kaum in der lage ist irgendetwas gegen sie zu unternehmen wenn sie ihn wieder zusammenschlagen wollen würde, doch dem war nicht so und um das zu zeigen kam dann doch etwas aus seiner Sprachöffnung. " Was willst du hier? " Er senkte seinen Blick und versuchte dann von ihr wegzudrehen, doch das funktionierte nicht, da ihn die Ärzte anscheinend im Bett fest gemacht hatten, sodass er sich kein bisschen bewegen konnte.Eigentlich wollte er jetzt einen beleidigen Kommentar deswegen machen, aber das tat er nicht.Überraschenderweise kam etwas ganz anderes aus seinem Mund "...Tut mir Leid.....und...Danke.."
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyFr März 15, 2013 9:57 pm

Nazumi saß in ihrem Auto und fluchte dann. Sie hatte ein ungutes Gefühl und darum stand sie auf und ging zum Haus zurück. Die Tür zu öffnen war für sie nicht schwer, sie kam überall rein. Sie sah sich um und dann sah sie ihn. Den Zelos von damals, der so oft in ihr Bett geschlichen war, also wann immer es ging. Und da fühlte sie es wieder, nicht den hass, sondern das andere. Langsam ging sie in die Knie und legte ihre Hand auf sein Knie „Ein Penny für deine Gedanken“ Das hatte sie auch früher immer zu ihm gesagt, wenn er fertig war, damit er mit ihr redete. Es hatte so manche Situation gegeben, wo er ihr nach diesem Satz sein Herz ausgeschüttet hatte. Nazumi setzte sich neben ihm, ohne dir Hand von seinem Knie zu nehmen. Nach einem kurzen Moment des zögerns wischte sie ihm auch dir Tränen weg. Damals hatte sie diese zwar weg geküsst, aber nun war es anders. Sie waren eich nicht mehr so nahe. Nicht mehr, seit er sich für ihre Schwester entschieden hatte und sie aus seinem Leben verbannte. Langsam nahm sie ihre Hände von ihm und die anderen Gefühle kamen wieder. Sie sah ihn an und wartete, wartete auf irgendwas, auch wenn es nur ein Schlag ins Gesicht war. Sie würde auf alles gefasst sein.
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Sora ignorierte was er sagte „Yuga...“ Sie drückte ihn noch fester „Ich habe mir Sorgen gemacht...“ Sie ließ ihn langsam los und ging dann um ihn rum, um vor ihm zu stehen, dann gab sie ihm einfach einen Kuss „Geh nicht mehr weg“ Sie nahm seine Hand und zog ihn einfach mit sich, zu sich nach Hause „Weißt du, dass du müffelst?“ Sora musste leicht grinsen und schob ihn ins Badezimmer, wo sie begann ihn zu entkleiden „Ich geb dir dann Sachen von meinem Vater, oder meinem Bruder“ Erst jetzt fiel ihr auf, was sie da tat, sie zog grad einen Mann im Bad aus. Das hatte sie noch nie gemacht, schlagartig wurde sie rot und starrte ihn einfach an „Tschuldigung...“ Dieses Wort klang nur leise und verlegen
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptySo März 17, 2013 6:05 pm

Shiva hatte eigentlich fest damit gerechnet, dass er nicht bemerken würde, dass sie in seinem Zimmer war, doch das wollte man ihr wohl nicht gönnen. Kaum kam sie neben seinem Bett zum Stehen, öffnete Raylin schon seine Augen und sah stumm in ihre. Zu ihrer Verblüffung kam kein Wort aus seinem Mund, und das eine ganze Weile. Mal eine angenehme Abwechslung. Somit würde ihm wohl auch nicht weiter was passieren. Es war Shiva auch lieber so, auf einen ohnehin schon Verletzten einzuschlagen war alles andere als eine noble Tat. Aber wenn er schon mal am Boden lag musste sie es auskosten solange sie konnte und ihm alles zurückzahlen. Eigentlich verdankte sie es nur diesen Ausreden, dass sie sich nicht selbst schämte.
Wohl eine halbe Ewigkeit starrten sie sich gegenseitig an, bis er schließlich etwas von sich gab. Kaum hatte er den Mund aufgemacht, schon begann Shiva vor Wut wieder zu kochen. Ohne Grund. Überrascht und völlig unvorbereitet blinzelte sie ihn an. //Was ich hier will? Das ist alles? Kein Angriff? …. W-was will ich wirklich hier?// Die Frage, welche so einfach und auch mal nicht ihre Fäuste zum Beben brachte, brachte sie völlig aus dem Konzept. Zumal sie die Antwort nicht so richtig wusste. Shiva konnte diesem Kerl nicht sagen, dass ihr schlechtes Gewissen sie dazu veranlasst hatte, nach ihm zu sehen. Shiva konnte nicht anders als auf diese Frage nicht zu antworten.
Ihr Herz setzte einen Schlag aus, als Raylin seinen Blick senkte und vergeblich versuchte sich von ihr weg zu drehen. Irgendwie hatte er etwas Süßes an sich. Wie ein kleiner beleidigter Junge, der vor sich hin schmollte. Das Mädchen konnte nicht anders als zu lächeln und setzte sich schließlich ans Bett, auf einen Sessel, den sie zu sich zog. Den Anblick würde sie sich nicht entgehen lassen, und solange auskosten bis es vorbei war. Dass sie auf seine Frage nicht antwortete schien ihn nicht sonderlich zu interessieren. Stattdessen brachte er sie weiteren Worten aus dem Konzept. „Schon gut, vielleicht war es dir ja endlich eine Lehre…“ erwiderte sie leise. Im Moment konnte sie ihm gar nicht richtig böse sein. Noch immer Lächelnd spielte sie mit ihren Fingern und hatte ihren Blick ebenfalls gesenkt, beobachtete wie sie ihre Finger umher bog. Dass ihr die Röte ins Gesicht stieg konnte sie gar nicht verhindern. Sie musste aussehen wie ein unschuldiges, und auch noch verliebtes Mädchen. Wie sie verlegen da saß und doof vor sich hin lächelte.
Es war wirklich schwer sich über irgendwas zu unterhalten. Wenn sie weiter so stumm neben ihm sitzen würde, könnte er noch etwas Falsches denken. Aber worüber könnte sie mit ihm reden? Die letzten Male waren es nur Streitereien, in denen sie sich sonstiges an den Kopf geworfen hatten, und jetzt? Jetzt saßen sie stumm nebeneinander und schienen völlig ruhig. //Was will ich hier wirklich?...// Das war eine wirklich berechtigte Frage. Hatte es sie wirklich interessiert ob er noch lebte?
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyMo März 18, 2013 3:49 pm

Zelos wollte im Moment nichts lieber als seine Tochter zurück.Es war einfahc nur grausam nichts tun zu können um es rückgängig zu machen, sie würde niemals wieder bei ihm sein können, nichtmal nach dem Tod, denn er käme mit Sicherheit nicht in den Himmel, dafür hat er selbst zu viel Schlechtes getan.Kurz bevor er noch weiter in sich zusammensinken konnte spürte er eine Berührung an seinem Bein, es war etwas warmes und eigentlich wollte er gar nicht wissen was es ist, sah aber dennoch kurz nach oben und schon konnte er es nicht nur sehen sondern auch hören, denn das was er hörte würde er überall wieder erkennen, diesen einen sinnlosen Satz. " Du kannst den Penny behalten " Seine sonst so angsteinflößende Stimme war nun alles andere als das, weinerisch und zittrig.Kaum war aber in sein Bewusstsein gelangt wie er drauf war und das es jemand sehen konnte, änderte sich alles schlagartig, sofort verdrängte er wieder alle gefühle und versuchte mit seiner 'ich bin ein böser Typ ' Masche durchzukommen.Zelos blieb dennoch sitzen und sah in das Gesicht von Nazumi. " Hab gelesen du willst sie nicht herbringen? Ist wahrscheinlich besser so, es ist besser für sie mich nicht zu kennen " Er stand auf , lief in die Küche und machte sich dort etwas zu essen, irgendwie musste er sich ablenken bis diese Frau wieder weg war.

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Yuga konnte es nicht begreifen, nicht nur dass sie ihn einfach ignorierte, nein sie tat so als wäre nichts passiert und dabei ist er doch daran Schuld dass sie mit ihm ins Gefängnis genommen wurde.Er konnte nicht anders als einfach nur überfragt zu schauen.Auch wenn er nicht wollte wehrte er sich nicht gegen Sora, sodass sie ihn einfach mit sich ziehen konnte.Irgendwie war er doch ganz glücklich darüber dass sie wieder bei ihm ist.Als sie dann erwähnte dass er nicht onderlich gut riecht fiel ihm wieder ein dass er ja auf der Straße gelebt hatte, zumindest für eine gewisse Zeit lang und dort gab es keine Möglichkeit sich zu waschen und das war ihm genau jetzt peinlich , sodass sein gesicht in einem schönem rotton erstrahlte.Was diesen Effekt noch verstärkte war, dass sie einfach so begann ihn auszuziehen, sowas könnte leicht missverstanden werden und das was sie dann noch sagte brachte das Fass zum überlaufen, das war einfahc zuviel peinlichkeit, zuviel verwirrung, zuviel missverständnis und zuviel Blut, was ihm jetzt aus der Nase lief.Ohne weitere Worte ging er zur Wanne setzte sich rein und drehte den Wasserhahn auf.

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Raylin schaute sie weiterhin an und alles was er als Antwort auf seine Frage bekam war dummes Geblinzel und Schweigen.Gedanklich seufzte er schon jetzt da er befürchtete, dass es gar nicht gut gehen kann.Man sollte niemals diese beiden allein in einem Raum lassen, irgendwas dummes passiert sonst immer.Nachdem er sich den Ärzten und dem Bett geschlagen geben musste, entschied er sich dazu sie einfach anzuschauen, eine andere Wahl hatte er eh nicht gehabt und Augen schließen kam auch nicht in Frage, denn so könnte sie irgendwelche dummen Dinge tun.Anscheinend half aber auch das nichts, denn sie erzählte ihm dann irgendwas von wegen dass es ihm eine Lehre sein könnte. " Eine Lehre...wohl eher nicht, zumal ich mich nicht auf das beziehe was du getan hast, das ist mir egal, wenn es dir Spaß macht andere so zusammenzuschlagen, dann ist das nicht mein problem und sterben werde ich so oder so, also egal " Da er momentan nicht die Stärke hatte einen Streit zu gewinnen oder überhaupt irgendwas zu tun ließ er es mit diesen Worten sein und widmete sich wieder dieser seltsamen netteren Version seiner selbst. " ...Hast du deinen Bruder schon gefunden?.." Erneut wollte er wegschauen, gab aber schnell wieder auf, da es einfach keinen Sinn machte, demnach blieb sein Blick an ihr heften.Als er sie so betrachtete kam ihm auch die Röte ins Gesicht, so wie sie im Moment dort saß, sah sie einfach nur süß aus und kurz dachte er doch tatsächlich sie auch noch hübsch zu finden.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyMo März 18, 2013 10:11 pm

Nazumi bekam seine Reaktion mit und dann was er sagte, über das Kind „Ich bringe sie nicht zu dir, weil du es nicht willst, wenn du mir sagst, dass du sie sehen willst, dann kannst du das, aber nicht so“ Dann war er weg und sie sah ihm nach. Er war irgendwie scharf wenn er so auf kalt spielte. Natürlich kannte sie ihn, sie wusste, wie er früher war und genau das war der Mann, der sie damals um den Finger gewickelt hatte. Dieser Mann, den sie eben noch am Boden gesehen hatte. Nun hatte sie etwas beschlossen und darum folgte sie ihm in die Küche „Weißt du was Zelos?... „ Sie ging näher zu ihm, er musste jetzt einfach damit leben, dass sie ihm den Herd abdrehte und ihn daran hinderte zu kochen, noch dazu stellte sie sich ihm in den Weg, er konnte nicht weg „Ich werde jetzt kurz, für einen winzigen Moment, meine Maske abnehmen und du wirst dir das anhören“ sie atmete durch und sah ihn an „Ich liebe dich seit dem ich dich kenne, ich wollte sterben, als ich diese blöde Einladung zu deiner Hochzeit bekommen habe, um so zu erfahren, dass du nicht mich sondern sie geliebt hast, ich also nicht mehr als ein Spielzeug war. Ich wäre auch fast gestorben, hätte ich nicht herausgefunden, dass ich Schwanger bin denn so hatte ich noch was von dir. Ich wollte es dir sagen und dachte, vielleicht verlässt du sie ja für mich, darum die Mails, auf die du nicht geantwortet hast. Ich habe ewig auf eine Antwort gewartet, bis ich verstanden habe. Dann hab ich mich von dir ferngehalten, bis sie gestorben sind. Du erinnerst dich vermutlich nicht mehr daran, du warst ja ziemlich zu in dieser Zeit, aber ich war in der ersten Zeit immer bei dir. Ich habe aufgepasst, dass du keinen Mist baust. Dann bin ich gegangen, weil du ein Messer nach mir geworfen hast. Da habe ich dann beschlossen dich zu hassen, weil du meine Gefühle einfach nicht verdient hast, war aber leichter gesagt als getan. Aber wie auch immer, jetzt weißt du alles und ich kann in ruhe gehen“ Sie sah ihn an und man konnte richtig sehen, wie sie ihre kalte Maske wieder aufsetzte, so wie er es tat „Also man sieht sich, falls du beschließt sie sehen zu wollen, ansonsten, leb wohl, Waydor“ Nun ließ sie ihn stehen. Sie erwartete nichts von ihm, diese Worte hatte sie ihm auch nur um ihretwillen gesagt, weil sie es ihm einfach mal hatte sagen wollen. Wie es ihm damit ging, war ihr eigentlich egal, ihr ging es nun besser und wenn er noch was wollte, müsse er was tun, sie hatte es satt
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Sora sah ihm zu, wie er in die Wanne stieg und sie hatte auch gesehen, wie er begonnen hatte, aus der Nase zu bluten. Sie sah ihn an und zögerte, ehe sie sich bis auf die Unterwäsche auszog und langsam zu ihm in die Wanne stieg. Sie saß hinter ihm und begann seinen Rücken zu waschen, natürlich ganz vorsichtig „Stört es dich nicht?“ Sora klang schüchtern und schäumte dann seinen Rücken ein. Sie wollte, dass er sich wohl fühlte „Wenn du sauber bist, kannst du dich in mein Bett legen und etwas schlafen... Meine Verwandten sind wieder weg, also ist es frei und du kannst dich dort dann ausruhen... Ich finde sicher auch was zum anziehen für dich...“ Mittlerweile massierte sie seinen Rücken, warum wusste sie nicht, es ging automatisch. Sie sah seinen Rücken an und spülte dann den Schaum runter. Sie war froh nicht nackt zu sein, dass wäre ihr sonst wirklich peinlich, nicht weil er sie nackt sehen würde, sondern weil sie sich grad nicht so schön fand. Es war also gut, dass sie 1. nicht ganz nackt war und 2. hinter ihm saß
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyMi März 20, 2013 7:25 pm

Shiva erwiderte lange seinen Blick. Auch wenn es nur ein paar Sekunden waren, ihr kam es wirklich lang vor. Wie eine Ewigkeit. //An diesen Anblick könnte ich mich gewöhnen// dachte sie sich schmunzelnd. Aber der Moment war sehr schnell wieder vorbei, denn schon gab Raylin eine besserwisserische Erwiderung von sich. Dieser Kerl ist wirklich anstrengend und noch immer wollte sie den wahren Grund nicht verstehen, warum sie neben seinem Bett saß und sich mit ihm unterhielt. Es gab vieles was Shiva darauf sagen konnte, aber so würde sie der Esel sein, der nicht nachgeben konnte. Sie ließ es bleiben, und ignorierte einfach diese Aussage. Glücklicher Weise und ganz überraschend wechselte er das Thema und stellte ihr eine außergewöhnlich nett formulierte Frage. Diese formte wieder ein Lächeln auf ihren Lippen, bevor sie ihren Kopf nickend neigte. „Hab ich, und er ist in den besten Händen…“ Noch immer ihren Blick auf ihre Finger gerichtet bemerkte sie nicht, wie Raylin tatsächlich rot wurde. Dieser Anblick hätte ihr für diesen Tag auch noch den Rest gegeben.
Shiva versank in Gedanken. Es war ein angenehmes Gefühl, keine Angst vor seinen Plänen zu haben, und nicht auf der Hut sein zu müssen, damit er sie nicht wieder unter Drogen setzen konnte. Zum ersten Mal – eigentlich – konnte sie sich in seiner Nähe entspannen und ruhig bleiben. Vielleicht lag es auch einfach daran dass er nicht aus dem Bett konnte, um ihr etwas zu tun. Was auch immer der Grund war, es gefiel ihr so.
Im Raum blieb es eine Zeit lang still. Es dauerte bis Shiva wieder etwas sagen konnte und ihren Blick hob. „Wie geht es… dir, eigentlich?“ fragte sie leise. Eine dumme Frage, aber die einzige Möglichkeit, eine Unterhaltung zu beginnen, die ihr einfiel. Mit einer ernsten Antwort rechnete sie sowieso nicht. //Vermutlich zieht er es ins Lächerliche und reibt mir unter die Nase, dass es meine Schuld ist, dass er so zugerichtet ist.// dachte sie sich grummelnd. Auf eine Antwort wartend, sah sie ihn an. Ihre Augen weiteten sich ein wenig mehr. //Er… er ist rot?// Verdattert blinzelte sie, fand es unheimlich süß, sodass sogar ihre Wangen sich dunkel färbten. „Weißt du, mit dieser Röte im Gesicht, siehst sogar du aus, wie ein süßer Kerl“ erklärte sie schmunzelnd und auch leise kichernd. Ihre Stimme war sanft und ruhig. Es sollte keineswegs eine Kampfansage sein. Im Gegenteil.
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BeitragThema: Re: Jisseikatsu to Sozoryoku   Jisseikatsu to Sozoryoku - Seite 6 EmptyDo März 21, 2013 2:52 pm

Zelos hörte was sie sagte auch wenn er in der Küche stand, die Wohnung war ja nicht sonderlich groß. " Das kommt aufs gleiche hinaus " Er hatte nun wirklich keine Lust mehr auf ein gespräch oder irgendetwas in dieser Art aber das sah Nazumi anscheinend anders.Sie drehte einfach den Herd ab und hielt ihn so von dem abw as er tun wollte, daher war er schon fast gezwungen ihr Aufmerksamkeit zu schenken.Er hörte alles was sie sagte und von dem Meisten hatte er nicht erwartet es zu hören, vorallem aber, dass eine was gleich als erstes zu hören war.Er hatte nicht gewusst dass sie genauso gefühlt hatte wie er, aber anscheinend wusste sie auch nicht was er fühlte.Alles weitere war auch überraschend, hatte sie ihm damals wirklich geholfen, ihn davon abgehalten sich einfach zu töten und er hatte tatsächlich ein messer nach ihr geworfen, was wenn er getroffen hätte, dann hätte er ja noch einem Kind das Leben ruiniert.Nachdem sie fertig war wollte sie ihn einfach so dastehen lassen, doch dass kontne sie vergessen.Dicht an ihrem Kopf vorbei flog ein messer und landete direkt mit einem lauten Knall an der Tür. " Déjavu? Gut so! " Er ging ihr nach packte ihre Schultern und drehte sie um damit er sie sofort an eine Wand drücken konnte. " Du meinst also du hast mich geliebt? und du warst schwanger von mir? " Sein Blick war kühl und hatte etwas von einem Dämonen. " Willst du wissen was damals wirklich der Grund war? Der Grund für meine Entscheidung? Es war nicht deine Schwester, es war meine Tochter, ich wollte dass sie eine heile Familie hat und ich wollte sie glücklich aufwachsen sehen...ich habe deine Schwester nie geliebt und jetzt darfst du dreimal raten für wen mein Herz wirklich geschlagen hat " Diese Erinnerungen waren schmerzhaft und doch mussten sie jetzt raus, sie hatte es ja so gewollt. " Auf deine Mails konnte ich nicht antworten, weil ich dich aus meinem Leben verdrängen wollte, hätte ich es gelesen wer weiß was ich getan hätte...." Sein Griff wurde lockerer und er drückte sie auch nciht mehr gegen die Wand. " Hätte ich es gewusst....wäre ich zu dir gekommen....und wenn das getan hätte dann...wärst vermutlich du heute tot und deine Schwester würde noch leben....Wie ich es auch drehe, ich habe euch allen das Leben versaut und ja...der Grund warum ich noch dieses jämmerliche Leben führe bist du..du hast mich vor mir selbst beschützt " Er ließ Nazumi nun ganz los und stand starr vor ihr. " Und weil ich nicht auch noch das Leben...unserer Tochter zerstören möchte...wäre es wohl das klügste mich zu vergessen, sie braucht einen guten Vater, einen der sie auch beschützen kann, nciht einen wie mich " Je mehr Zelos verneinte dass er sie sehen möchte umso größer wurde das Verlangen seine Tochter in den Arm zu nehmen, aber das konnte er nicht tun.

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Yuga dachte er hatte sich gerettet, denn das kühle Wasser ließ die Röte aus seinem Gesicht verschwinden.Womit er natürlich nicht gerechnet hatte war das was als nächstes geschah.Er konnte plötzlich jemanden hinter sich fühlen und innerhalb einer Sekunde war sein Gesicht wieder total errötet. //..das....ist nicht...ihr...ernst // Sora hatte es geschafft, den der Junge war jetzt einfahc nur sprachlos, weswegen er auch auf ihre Frage nicht antworten konnte.Auch wenn er wollte, es kam nichts dabei raus außer das sein Herz immer schneller schlug.Sein Körper kribbelte an den Stellen wo sie ihn berührte und das fühlte sich wirklich schön an, vorallem als sie dann begann seinen Rücken nicht nur zu waschen sondern diesen auch zu massieren.Yuga genoss es und schloss seine Augen und dann kamen doch noch Worte aus seinem Mund, es waren jedoch nur wenige und dazu noch leise und ein wenig gemurmelt. " ...Sora...ich...liebe dich...." Beim letzten Mal als er das gesagt hatte wurde er ausgelacht, so richtig schön ausgelacht, sodass jeder in der Nähe mitbekommen hatte was für ein Depp er war, aber diesmal dachte er könnte nur er es hören weil es für sie zu leise gewesen sein musste.

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Raylin wusste nicht was los war, irgendwie war gerade alles so friedlich und das obwohl Shiva neben ihm saß, die Person welche er von allen am nervigsten fand.Etwas hatte sich anscheinend geändert oder auch nicht.Als er sah dass sie durch seine Frage ein Lächeln auf den Lippen hatte freute ihn das,w as man nicht sehen konnte,da er noch immer versuchte seine Röte zu verbergen und deswegen ein paar Grimassen schnitt. " In den besten Händen?....Sora " Er konnte noch immer nicht verstehen was seine Schwester von so einem dämlichen Typ wollte, aber jetzt darüber ein Kommentar abzugeben fand er unpassend, sie würde sonst wieder zu einer Furie werden, darauf hatte er keine LustDann war es eine ganze Zeit lang still bis sich Shiva entschloss etwas gegen diese Stille zu unternehmen. " Wie es mir geht? " Er hatte ja mit vielem gerechnet aber mit einer so dreisten Frage nciht.Sie war doch teilweise Schuld an dem hier, aber bevor er etwas dummes sagte kam ihn ein anderer Gedanke, nämlich der das sie es einfahc nur freundlich meinte also wollte er auch ruhig bleiben. " Ging mir schon besser...aber auch schon schlechter " Er ersparte sich sogar den dummen Kommentar den er noch anhängen wollte den dazu hatte er keine ZEit, da er etwas anderes bemerkte, nämlich ihren Blick der sich geändert hatte und den Grund dafür konnte er gleich erfahren. " WAS!? wer ist den hier rot...." Er fand es gerade extrem gemein dass er nichtmal seine hände anheben konnte um sein Gesicht zu verstecken, es war einfach nur unfair.Um sich selbst zu retten, musste er sie auf ihr Gesicht ansprechen. " Also wenn du jemanden sehen möchtest der ganz rot im Gesicht ist....guck mal in den Spiegel " Genau wie bei Shiva war es keine Kampfansage, er wollte einfahc nur von sich ablenken.
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