Kurai kazoku no Himitsu

Shougo sah lächelnd zu Rin als diese sich zu ihm gesetzt hatte, doch dass sie ihn einfach nur ansah ohne was zu sagen oder ihr Eis zu essen fand er dann doch etwas seltsam, aber fragen was los ist musste er nicht mehr, da sie zuvor wieder anfing zu reden.Der Junge nickte auf ihre Frage hin und wurde leicht rot deswegen, aber das würde sie nicht sehen, weil sich ihr Blick gesenkt hatte also musste er ihr es wohl sagen und obwohl er es schon einmal getan hatte war es für ihn nicht leicht dies zu wiederholen. " Ob es mein Ernst war?....Ja, das war es " Shougo wusste nicht wieso sie genau jetzt solche Sachen fragte, doch eins wusste er, es war notwendig, denn noch hatte er keine Antwort von ihr bekommen und diese wollte er schon sehr gerne hören, daher glaubte er dass diese Frage bedeutend dafür war dass sie ihm antwortet.Wenige Augenblicke später, welche ihm vorkamen als hätte es Jahrzehnte lang gedauert sprich sie weiter und ließ ihn die Worte hören die ihn unglaublich fröhlich stimmten. // sie....hat sich in...mich verliebt ♥ // Total glücklich über ihre Aussage strahlte er alle an die an ihm vorbeiliefen und als sie ihren Blick gehoben hatte, sah er natürlich zu ihr und war kurz etwas geschockt, denn er sah vor sich nicht Rin sondern Miyumi. // yuyu...// Er schüttelte kurz seinen Kopf und sah dann wieder das Mädchen mit dem er die ganze Zeit schon unterwegs war.Viel zeit über das eben gesehene nachzudenken hatte er nicht, also stempelte er es einfach in der region seines gehirnes ab, das für Vermissen steht.Nachdem er dies getan hatte war auch shcon die nächste Frage erklungen die er ihr gern beantworten würde wenn er es denn könnte, also versuchte er es so zu sagen wie er es empfindet. " Ob wir jetzt zusammen sind....Also....ich fände es mehr als nur toll wenn ja...also....naja..." Da er so nicht richtig weiterkam musste er eben nochmal etwas mut haben und das hatte er auch um nachzufragen, ganz direkt und ganz leicht beantwortbar mit einem Wort das alles klären könnte. " okay....dann frag ich einfach....Möchtest du...mit mir zusammen sein?..."

Ein strahelndes Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen als Rin hörte, dass er von einer Beziehung mit ihr nicht abgeneigt wäre. Auch wenn es für sie nicht richtig eine Antwort war, fühlte sie sich schon viel besser, sodass sie endlich anfangen konnte ihr Eis zu genießen. Da wusste sie auch noch nicht, dass das noch lange nicht alles war. Als sie Shougos ernste Frage hörte blinzelte sie ihn erst einmal eine Zeit lang an, fand es einfach süß, dass er sie wirklich fragte. Schon kurz darauf begann sie wieder zu lächeln und nickte ohne dabei ihren Blick von ihm abzuwenden. "Ja, möchte ich... Sogar wirklich sehr" Mit einem niedlich-erröteten Gesicht, stand sie auf und setzte sich jetzt neben ihn und rutschte nah zu ihrem Freund, aber um Shougo nicht gleich zu bedrängen ließ sie einen Abstand zwischen ihnen.
Irgendwie hatte diese Situation jetzt etwas überstürztes, aber Rin strahlte richtig von innen nach außen, und wärmte damit wie eine Sonne ihre Umgebung. Wie ein fröhliches Kleinkind verspeiste sie ihr Eis in kurzer Zeit. Wirklich getraut, in der Zeit etwas zu sagen, hatte sie nicht. Für das Mädchen fühlte es sich an, als wäre sie Shougo jetzt weiter entfernt als zuvor, aber Rin tröstete sich damit, dass das Morgen schon wieder ganz anders sein würde. Schließlich mussten sie sich doch erst beide gegenseitig richtig kennenlernen.
Die SChülerin zuckte zusammen, als der laute Klingelton ihres Handys losging. Um so wenig wie möglich neugierige Blicke auf sich zu. Es war ihr Wecker, welcher sie daran erinnern sollte, nicht zuspät nach Hause zu kommen. Doch auch das konnte ihr das Lächeln nicht verjagen und so sah sie dann zu Shougo. "Tut mir leid, aber ich sollte lieber los. Danke Shougo, es war heute wirklich schön" Rin legte ihre Hand auf seine Wange und legte ihre kalten Lippen auf seine, jedoch hatte sie nicht vor den Kuss gleich wieder zu lösen. Für einige Sekunden blieb sie so bei ihm sitzen, doch dann stand sie auf. "Wir sehen uns morgen in der Schule" Eigentlich wollte Rin ja auch die Telefonnummern mit ihm austauschen, aber das sollte sie dann wohl doch erst am nächsten Tag ansprechen. Für Shougo war das bestimmt schon zu viel für einen Tag. Rin winkte ihm noch zu, während sie ging, bis sie dann wieder nach vor sah und los lief. Sie durfte nicht zu spät kommen.
Und schon war sie weg.

Die Antwort auf seine Frage war Shougo im Moment wichtiger als das Atmen, weswegen er doppel froh war als er hörte was sie sagte.Ein wunderschönes Mädchen wollte tatsächlich mit ihm zusammen sein.Endlich hatte er etwas in seinem Leben gefunden, dass ihn glücklicher macht als alles andere, zumindest dachte er das. Doch dazu etwas sagen konnte er nicht, da ihm nichts einfiel und er zudem einfach nur sprachlos war, weil er sein Glück kaum glauben konnte, aber vielleicht war das alles ja ein geschenk größerer Mächte die ihm schon so viel Schlechtest getan haben und jetzt auch mal etwas Gutes.Dann setzte sie sich neben ihn und am liebsten hätte er sich jetzt an sie gekuschelt, da er aber feststellte dass sie noch einen gewissen Abstand einhielt wollte er es dabei belassen, immerhin wollte er sie zu nichts drängen.Die Zeit verging fast wie im Flug und so shcön es auch alles für Shougo derzeitig war, es musste natürlich noch was dummes passieren und so kam es dann ja auch.Das Handy von Rin hatte geklingelt woraufhin sie es dann anscheinend ziemlich eilig hatte.Den Kuss den er bekam war dann aber wieder richtig schön und machte diesen Abschied nur noch schwieriger. " ja, wir sehen uns morgen " Er lächelte sie an und wartete dann bis sie nicht mehr zu sehen war um dann selbst aufzustehen und sich auf den heimweg zu begeben. // Heute war so ein toller Tag...vielleicht gibt es noch mehr tolles...vielleicht gute Neuigkeiten über Yuyu....aber das wäre doch sicher zuviel gutes für einen tag....hmm // Bevor er jedoch nach Hause lief nutzte er die Gelegenheit und ging nocheinmal in den Sportladen um sich das zu kaufen was er gesehen hatte und nciht gekauft hatte weil Rin dabei war und ihn nicht für einen reichen Idioten halten sollte.Als er sich dann auch noch neue Sportkleidung geholt hatte war es schon ziemlich dunkel und er wusste genau, dass auch wenn seine Eltern doch gar nicht so schrecklich waren, sie sicher nicht froh waren, dass ihr Sohn erst so späz nach Hause kommt.Daher beeilte er sich und nahm den Bus.Die letzten kilometer musste er dann aber laufen da der Bus nicht so weit fuhr.Erschöpft, glücklich und ein wenig nervös erreichte er dann den Eingang zum Haus und schloss diesen mit seinem Schlüssel auf, extra leise um niemanden zu wekcne, denn vielleicht schliefen ja schon alle.

Die Zeit verging wie in nu. Es war Freitag Mittag und die Pause vor der letzten Unterrichtsstunde. Schon genau 6 Monate sind vergangen, seit dem Shougo sie gefragt hatte, ob sie seine Freundin sein möchte. Fröhlich wie immer saß das Mädchen neben ihm und küsste ihn, was die Schulkollegen um sie herum nicht gerade erfreute. Im Gegenteil, Rin konnte die gefährlichen Blicke deutlich spüren, die auf sie beide gerichtet waren. Doch davon ließ sie sich nicht ablenken. Wie jeden Tag hatte die Schülerin zwei Bentos mitgebracht, da sie wusste, dass sie Shougo damit eine große Freude machen konnte. Aber für sie war heute ein wichtiger Tag, denn eigentlich war sie in dieser Hinsicht sehr altmodisch. Shougo und sie waren nun schon auf den Tag genau seit 6 Monaten zusammen. Rin löste den Kuss langsam und errötete leicht. Die Beziehung mit Shougo war ihre bis her längste und das machte sie richtig stolz. Allerdings ist bis jetzt zwischen ihnen noch nichts intimeres gelaufen und Rin traute sich einfach nicht dieses Thema anzusprechen. Er könnte sonst so vieles falsch verstehen. //Was denke ich denn da?!// Sie schüttelte ihren Kopf um diese Gedanken.
Selbst nach all der Zeit wusste sie nichts über seine Familie. Über seine Schwester hatte Shougo noch nichts erzählt und Rin wollte auch nicht so neugierig sein und ihn ausfragen. Aber Vielleicht sollte sie doch fragen, damit ihr Freund auch wusste, dass sie sich für ihn interessierte. "Hey, Shougo, wir... wir sind schon seit 6'Monaten zusammen" begann sie erst einmal lächelnd und völlig harmlos. "Und du hast mir noch gar nichts über deine Familie erzählt. Geht es deiner Schwester schon besser?"
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Kurz nach Rins Frage machte Shougos Handy ihn darauf aufmerksam, dass soeben eine SMS eingegangen war. Diese war von Shougos Mutter welche mit vielen Rufzeichen betont hatte, dass er sofort nach Hause kommen sollte. Damit wollte sie andeuten, dass es wichtig ist und sofort sein musste. Mehr stand jedoch nicht, einfach nur: >Bitte komm auf der Stelle nach Hause!!!!!< Es musste etwas ernstes sein, denn noch nie hatte seine Mutter ihm eine SMS während der Schulzeit geschrieben. Schon kurz danach kam eine weitere SMS. >Es kann nicht warten!!!<

Die Zeit mit Rin verging für Shougo wie im Flug und so kam es ihm vor als wären erst wenige Tage vergangen,dabei waren es schon 6 Monate und das genau auf den Tag was ihn persönlich shcon ziemlich stolz machte, immerhin hatte er zuvor nie eine wirkliche Beziehung, da er einfach nicht wollte und es gab außerdem kein Mädchen welches ihm gefiel und das nicht nur vom Aussehen her , sondern einfach von dem Gesamtpaket.Momentan saß er im Klassenzimmer der Schule und hatte Rin neben sich, deren Kuss er erwiederte, da es einfach etwas richtig schönes war, dabei war es ihm vollkommen egal wer oder was sie dabei anstarren würde, denn es waren sicher eh nur Blicke des Neids.Doch dann kam eine kurze Phase des redens, was auch ganz angenehm war, immerhin mochte er Rins Stimme und daher lächelte er auch immer wenn sie mit ihm redete. " Schon 6 Monate....kommt mir gar nicht so lang vor, die Zeit vergeht viel zu schnell " Das war natürlich nicht negativ gemeint, da er viel lieber ganz viel zeit mit ihr verbringen wollte und er es nicht konnte wenn die Zeit so schnell verging.Das nächste Thema ließ ihn dann aber nachdenklich werden. " Stimmt...ich glaube.." Bevor er dann jedoch weiterreden konnte war sein Handyton für SMS deutlich hörbar weswegen er sofort sein Handy rausholte und auf den Display sah.Kurz darauf lies er sich die Mails durch. " Es scheint so als würde meine Familie ein Problem haben...sie schreiben mir sonst nie währrend der Schulzeit..." Er sah zu Rin und war leicht enttäuscht, denn er musste jetzt gehen und das war wirklich ein sehr ungünstiger Zeitpunkt. " Naja...also...Wie wäre es wenn ich dich heute nach der schule abhole und du dann mit zu mir kommst, so lernst du gleich meine Familie kennen...also natürlich nur wenn du Lust dazu hast " Shougo wollte sie ja gar nicht allein lassen, aber es schien echt richtig wichtig zu sein, sonst würde seine Mutter ihm niemals eine SMS in der Schulzeit schreiben, denn seine Eltern sagten immer, das es ihn nur vom gute leistung erbringen abhalten würde. " Sorry....wir sehen uns später..." Er gab ihr noch einen Kuss und lief dann los zum Parkplatz der Schule, immerhin hatte er die Erlaubnis zurück mit dem Motorrad zu fahren und adas nutzte er natürlich aus.So schnell wie möglich fuhr er nach Hause und stürmte ins Haus um gleich darauf lauthals zu rufen. " Bin daaaaa...was ist denn looos!! ?? "

Aufmerksam hörte Rin ihrem Freund zu, schließlich war sie wirklich an seinem Leben und an seiner Familie interessiert. Aber dann funkte sein Handy dazwischen. Das war verwundernd. Noch nie hatte er während noch Schule war ein Anruf oder eine SMS bekommen. Ihr kam die Idee dass vielleicht seine Schwester ihm geschrieben haben könnte, aber al sie dann seine Reaktion mitbekam, verwarf sie diese Möglichkeit gleich wieder. Schließlich wäre er unglaublich erfreut gewesen und hätte wohl gestrahlt. Bevor sie ihn fragen konnte, was denn los war, erzählte er es ihr von selbst. „Ein Problem?“ Während Shougos Blick enttäuscht schien, war ihrer fragend und irritiert, doch das legte sich schnell als ihr Freund den Vorschlag machte, sie nach der Schule abzuholen. Rin lächelte und nickte: „Das wäre wirklich schön, ich werde auf dich warten und beim Lehrer entschuldigen.“ Rin sah ihm nach, als er die Klasse verließ und sah auch noch aus dem Fenster als er auf sein Motorrad stieg und aus ihrem Blickfeld verschwand. Leise seufzend setzte sie sich wieder auf ihren Platz und bereitete sich auf den Unterricht vor.
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Shougos Mutter wartete ungeduldig auf ihren Sohn und lief in der Küche auf und ab. Dann aber war er endlich da. Eigentlich war es ihre Idee gewesen, ihn trotz Unterricht nach Hause zu holen. Ihr Mann war eigentlich dagegen gewesen, doch sie selbst musste Shougo auf der Stelle zeigen was los war, da es mit Worten bei weitem nicht so erfreulich. Aufgeregt und lächelnd lief sie auf ihren Sohn zu und nahm ihn zu aller erst in die Arme. „Da bist du ja endlich, komm, da wartet jemand auf dich“ Ohne weitere Worte zu verlieren, führte sie ihn in die Küche.
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Shougos kleine Schwester saß in der Küche beim Esstisch und hatte einen Teller mit Suppe vor sich stehen und einen Haufen Tabletten neben dem Teller. Yumi sah auf, zu ihrem großen Bruder und lächelte ihn müde an. Doch das Mädchen sah alles andere als gut aus. Sie hatte in den Monaten einiges an Gewicht verloren, sodass ihre Arme und Beine nur noch aus Haut und Knochen bestanden. Yumi trug ihr Nachkleid welches ihre Brüste immer ausgefüllt hatten, doch jetzt hing es mehr oder weniger einfach gerade an ihrem Körper hinunter. Ihre Haut war beinahe so weiß wie Schnee. Man konnte ihr ansehen, was sie alles durchgemacht hatte. „Shougo…“ sagte sie leise und lächelte. Wenigstens das war noch wie zuvor, voller Ehrlichkeit und naiver Unschuld. Yumi stand auf, blieb vor ihrem Sessel stehen und hielt ihre Hände schüchtern vor ihrer Hüfte zusammen. Ihre Beine sahen schrecklich zerbrechlich aus, ihr ganzer Körper.

Als Shougo zu Hause angekommen war wusste er noch nicht was denn los gewesen ist und da es anscheinend megawichtig war machte er sich schon Sorgen, denn Wichtig hieß nicht immer dass es auch Gut war, meistens war es was Schlechtes.Seine Vermutung bestätigte sich als seine Mutter ihn in die Arme nahm. // was ist passiert.....// Doch dann änderte sich alles, denn seine Mutter sagte etwas dass ihn verwirrte, ihm zugleich jedoch das schlechte gefühl nahm. " Jemand wartet auf...mich? " Der Junge wurde von seiner Mutter in die Küche geführt und was er dort sah machte ihn sprachlos.Seine kleine Schwester saß am Esstisch und aß eine Suppe, doch was sie tat interessierte ihn nicht, alles ws ihm wichtig war, war dass seine Schwester genau vor ihm saß, sie war endlich wieder zurück.Ihm liefen einige Freudentränen das Gesicht herunter und er fing an zu lächeln. " Yuyu.." Unsicher sah er zu seiner Mutter um herauszufinden ob es in Ordnung für ihn war zu ihr zu gehen, aber er wollte nicht warten bis er eine Erlaubnis erhielt.Was er natürlich bemerkte war, dass sie wohl nicht einem Zustand war, denn man als gut bezeichnen könnte, aber da sie hier war musste es bedeuten, das alles wieder gut werden würde und das war für Shougodie Größte Freude die man ihm machen konnte, nichts materielles hätte das Topen können und sonst war nur Rin in der Lage ihn so glücklich zu machen.Auch wenn er nicht wusste ob es in Ordnung war, konnte er einfach nicht anders, er wollte Miyumi jetzt einfach umarmen, was er dann auch so sanft wie möglich tat um ihr bloß nicht wehzutun. " Ich bin so froh Yuyu " Vorsichtig legte er seine Stirn an ihre um sie dann anzulächeln.

Miyumi war wirklich überglücklich endlich mal wieder ihren großen Bruder zusehen. Es rührte sie, dass er sogar Freudentränen in den Augen hatte, dass sie selbst nicht mehr konnte und ebenfall aus Freude weinen musste. Lächelnd legte sie ihre Arme fest um ihn, und schloss dabei überglücklich ihre Augen. "Ich hab dich total vermisst, Shougo" Immer noch strahlend legte sie seine Stirn an seine und legte ihre Hände an seine Brust. Allerdings wurde Miyumi etwas anders als sie den Geruch eines anderen Mädchens an seiner Schuluniform riechen konnte. Es verwunderte sie, denn noch bis vor 6 Monaten hielt er nicht viel von den Gören in der Schule. "Hast du dich doch mit den Mädchen angefreundet, während ich weg war?" fragte sie lächelnd auch wenn ihr im Moment gar nicht danach war. Es machte ihr Angst dass sich auf einmal so viel verändert hatte. Ihre Eltern waren plötzlich nett zu ihrem Bruder und dieser roch nach Mädchenparfum. "Wie es aussieht habe ich vieles verpasst" Mit noch immer einem falschen Lächeln löste sie sich von ihm und sah sich um. Schon die ganze Zeit ging ihr ihr großer Stoffhase ab. In ihrem Zimmer war er nicht, und auch sonst niergendst im Haus. "Hast du meinen Hasen gesehen? Er ist weg" Eiegntlich war diese Frage nur um sich wieder etwas abzulenken, denn es passte ihr nicht, dass sich Miyumis Burder mit anderen Mädchen beschäftigte sie vielleicht sogar vergessen hatte.

Shougo sah wie seine kleine Schwester nun auch anfangen musste zu weinen und das freute ihn, denn so erkannte er dass sie anscheinend genauso froh darüber war ihn wieder zu sehen, so wie er froh war sie wieder zu sehen. " Ging mir auch so, ich hab dich auch vermisst Yuyu....und sie wollten mich nicht einmal zu dir lassen.." Als sie dann ganz nah beieinander waren hatte er ein tolles Gefühl welches sich schon fast genauso anfühlte als wenn er Rin umarmte.Schlau wie seine Schwester war, hat sie nur wenige Sekunden nach dem Umarmen festgestellt, dass irgendwas neu war. " Nein, keine Sorge, diese dummen Gören sind mir noch immer so egal wie ein Grashalm der sich im Wind bewegt, aber...Es gibt da ein Mädchen und naja, sie ist anders als die Tussis in der Schule, obwohl sie auch zu der Schule geht...und wenn du mehr wissen möchtest...frag einfach nach ^^ " Einerseits war er stolz darauf sowas mal sagen zu können, andererseits fühlte es sich gerade ziemlich blöd an, weswegen sein Lächeln immer schwächer wurde.Viel Zeit sich über diesen Fakt Gedanken zu machen blieb ihm nicht, da sie sich von ihm löste und eine sehr interessante Frage stellte. " Der Plüschhase....Also wo der ist, weiß ich ganz genau ^^ " Shougo hielt seiner Schwester seine Hand hin, denn er wollte es ihr zeigen und natürlich hätte er es ihr auch einfach sagen können aber das wollte er nicht, zudem hatte es den Bonus dass ihre Mutter dann nicht mehr alles hören würde und das wäre ihm schon ganz recht, da diese auch nicht viel über Rin wusste und das bis zum Abend auch noch so bleiben sollte.Der Junge wollte dann nicht länger warten und nahm sich dann einfach ihre Hand um sie ganz vorsichtig mitzuziehen, dabei war er schon fast übervorsichtig, da er einfahc zu viel Angst hatte ihr wehzutun oder das irgendwas passiert.Shougo blieb dann vor der Tür die in sein zimmer führte stehen,öffnete diese und ging ins Zimmer. " Also da shier ist mein Zimmer, aber das weißt du sicherlich..und naja...irgendwie hat sich der Hase....verlaufen o_O " Er zeigte dann grinsend auf sein Bett wo Miyumis über alles geliebter Plüschhase drin lag. " Hey Hase, schau mal, deine süße kleine Freundin ist wieder da " Kaum war Miyumi wieder da nutzte er die Gelegenheit um sie ein bisschen zu ärgern, dass hatte er nämlich auch vermisst.

Für Miyumi fühlte sich das wie ein Schlag ins Gesicht an. Mit fragendem Blick blinzelte sie ihren großen Bruder an und hoffte dass sie sich verhört hatte. Aber seine kleine Schwester traute sich nicht noch einmal nach zu fragen. Sie hatte Angst, dass er genau das selbe wieder sagen würde, darum zwang Miyumi sich, dazu zu schweigen. Umso schöner war es dann, als er sie an der Hand in sein Zimmer führte. Dort angekommen, sah sie den Hasen auf Shougos Bett sitzen. Gleich begannen ihre Augen wieder zu strahlenund ihre Lippen formten ein kindliches Lächeln. Miyumi hatte schon fest geglaubt, sie hätte ihn verloren, und das hätte ihr einen schrecklichen Stich ins Herz verpasst. Sogar im Krankenhaus hatte sie ihn vermisst. Dass Ihre Eltern und ihr Bruder sie nicht besuchen konnten, hatten die Krankenschwestern und Ärzte ihr erklärt. Es sei zu gefährlich gewesen, weil ihre Krankheit schließlich ziemlich ansteckend war. Allein durch den Gedanken, bald wieder zu Hause sein zu können hatte sie es geschafft, die Monate dort ganz allein zu überstehen.
Tag ein, Tag aus war sie an ihr Bett gefesselt und durfte nur ihr Zimmer verlassen wenn eine Krankenschwester es erlaubte und sie begleitete. Alle paar Stunden musste Miyumi verschiedene Medikamente und Antibiothiker nehmen, damit die Schmerzen nachließen. Noch immer ist ihr Hals von dem vielen Husten gereizt, sodass sie vorerst nur Flüssignahrung zu sich nehmen konnte. Weder kalt noch heiß. Das war der Grund dafür dass das ohne hin schon schlanke und zierliche Mädchen noch mehr abgenommen hatte, als gesund war.
Auf ShougosVersuch sie zu ärgern, reagierte Miyumi nicht wirklich, weil sie jetzt einfach froh war, dass sie den Hasen doch nicht verloren hatte. Fröhlich strahlend lief sie auf das Bett zu und wollte ihren Hasen umarmen und kuscheln. Man konnte ihr ansehen, dass sie nicht wirklich sicher auf ihren Beinen stand, aber trotzdem einfach lief. Doch völlig auf ihr Stofftier fixiert, sah sie die Falte im Teppich nicht, stolperte darüber und fiel anschließend mit dem ganzen Schwung auf ihre Knie und Arme. Das Mädchen rührte sich lange nicht und sagte auch kein Wort, bis sie dann leise schluchzte. Ihr Körper war nach wie vor sehr schwach und konnte mit so einer Situtaion kaum umgehen. Es war ihr nicht möglich eine so belanglose Sache so einfach zu verarbeiten als wäre es nichts. Eigentlich wollte Miyumi es vermeiden, dass ihr großer Bruder sie weinen hörte, aber das gelang ihr nicht. Ihre schmächtigen knochigen Schultern zuckten leicht, als sie immer wieder ruckartig Luft holte und schniefte. Selbst ein Blinder konnte erkennen, dass sie nach all der Sache bloß ein kleines Mädchen war, egal wie reif und alt ihr Äußeres war.

Shougo wusste, dass sie sich freuen würde, dass ihr Hase nicht weg ist, denn diesen hatte sie so unglaublich lieb, sodass er manchmal shcon dachte, dass dieser ihr wichtiger als alles andere auf der Welt war.Darum hatte er ihn auch in sein zimmer geholt, sonst hätte das Reinigungspersonal vielleicht den hasen genommen und weggeworfen und das wollte er nicht zulassen und natürlich war es auch ein anderer wesentlich wichtigerer Grund, dass er, wenn er mit dem Plüschhasen kuschelte, seiner kleinen Schwester näher war.Shougo ließ seine Schwester los damit diese zu ihrem Hasen konnte doch diese tat dies viel zu überstürzt und hektisch und fiel dann auf ihre Knie und Arme, was ihrem bruder natürlich nicht gefiel, da er es hätte wissen müssen und sie einfach hinbringen sollen, das hatte er jetzt davon nicht auf sie aufzupassen.Langsam lief er zu ihr und kniete sich neben sie. " Tut es sehr weh?...Tut mir Leid " Er überlegte kurz was jetzt effizienter war, den hasen her holen oder Miyumi zum Bett tragen.Nach seiner Meinung war das Zweite deutlich besser, da sein bett nicht si hart war wie der Boden und sie so ihren Körper schonen würde.Also hob er seine Schwester sanft hoch und setzte sie auf seinem Bett ab und um sie wieder zum Lächeln zu bringen musste er sich halt mal wieder zum Affen machen, aber für sein Schwesterherz tat er das sehr gern.Shougo holte sich den Hasen und hielt ihn so vor sich das sein gesicht und seuin Oberkörper hinter diesem versteckt war.Nun bewegte er mit seinen Armen den hasen und näherte sich Miyumi.Mit niedlich verstellter Stimme fing er dann an den Hasen zu synchronisieren. " Uhhhh Yuyu, du bist wieder da, ich hab dich sooooooooo doll vermisst, aber dein bruder Shoko hat auf mich aufgepasst und die gaaaaanze Zeit mit mir geknuddelt " Shougo drückte den Plüschhasen jetzt leicht an Miyumis Körper da diese den hasen sicherlich ganz fest an sich drücken wollte. " aber wieso weinst du denn?Hast du dir weh getan? Warte ich helf dir " Der Junge ließ den Plüschhasen an den Stellen wo Miyumi draufgefallen war, also Arme und Knie ranknuddeln damit es den Stellen gleich wieder besser gehen würde und zum Schluss ließ er den hasen los und setzte sich neben seine Schwester um einerseits wieder normal zu reden und andererseits sich auch an sie zu kuscheln.Das würde er immer machen, egal ob sie krank ist oder war oder wird oder was auch immer. " Yuyu, du hast einen echt tollen Hasen, dass hätte ich selbst nicht besser machen können Mr Hase " Kurz wartete er dann um wieder mit verstellter Stimme etwas zu sagen. " Danke Shoko, wozu hat man den einen Plüschhasen "

Miyumi schaffte es nicht richtig auf Shougos Frage zu antworten, den Ihre Stimme überschlug sich oder brach völlig. Ihre Augen hatte sie zugekniffen um weitere Tränen zu unterdrücken, doch diese ließen sich nicht aufhalten und liefen warm über ihre Wangen. Wie ein Kind, dass sie noch immer zu sein schien, wischte sie sich mit dem Unterarm über ihre Augen, auch wenn es nutzlos war. Als ihr großer Bruder sie einfach hoch hob, legte sie ihre Arme um Shougos Hals und drückte sich leise weinend an ihn. Langsam beruhigte sie sich wieder und konnte es genießen wie er sie zum Bett trug. Eigentlich wenn sie jetzt genau drüber nachdachte, war es richtig schön und sogar ganz schön falsch zu verstehen. Schon kurz darauf setzte Shougo sie auf seinem Bett ab und versuchte sie mit ihrem Hasen wieder aufzumuntern, was ihm auch gelang. Sie konnte es nicht ganz verstehen, dass er sich sogar zum Affen machte, nur damit sie aufhörte zu weinen. Eigentlich hätte Miyumi sagen sollen, dass sie kein Kind mehr war. Aber sein Stofftiertheater gefiel ihr irgendwie, außerdem hatte sie seine etwas verrückte und fürsorgliche Seite vermisst. Ihren ganzen Bruder hatte sie vermisst. Zum Glück waren ihre Knie nur rot und würden auch nur blaue Flecken bekommen. das ließ Miyumi noch mehr entspannen, denn sie hatte Angst gehabt, schon wieder ins Krankenhaus zu müssen. Nach dem ihr Hase sich um die schmerzenden Stellen gekümmert hatte und sie abgekuschelt hatte, legte sie ihre Arme um den weichen Körper des Stofftiers und drückte ihn fest an sich. Als ihr Bruder dann aber noch weiter mit dieser komischen Stimme redete, musste sie lachen, und lehnte sich an ihn. "Ich hab einen echt tollen Bruder" besserte sie Shougo aus, und zog ihre Beine an sich, während sie sich wie ein Kätzchen an ihn schmiegte und ihre Augen schloss.

Shougo war heilfroh, als er sehen konnte wie sich seine kleine Schwester wieder beruhigte und dasser sie aufgemunter hatte.Wenn man als Außenstehender die beiden betrachten würde könnte man meinen, dass das Mädchen für den Jungen sein Ein und Alles war, aber er hatte ja Rin und das würde wahrscheinlich auch so bleiben.Was sie dann von sich gab machte ihn richtig stolz, denn es gibt nicht viele die von sich behaupten können ein toller Bruder zu sein, aber Shougo durfte es, denn er wurde gerade so von Miyumi eingeschätzt. " Und ich habe eine superstarke Plüschhasenliebende niedliche kleine Schwester " Als sie sich dann an ihn schmiegte wurde er leicht rot, da er diese nähe von ihr nicht mehr so gewohnt war, aber das war ihm egal, es freute ihn vielmehr dass es wieder möglich ist mit ihr zu kuscheln, denn das mochte er schon immer, knuddeln und kuscheln mit Yuyu.Weil sie ihre Augen geschlossen hatte glaubte er dass Miyumi ein wenig müde wäre, aber um sich sicher zu gehen fragte er einfach nach. " Sagmal...bist du vielleicht müde?...Du kannst gern hier schlafen, wenn du möchtest, ich muss später dann aber nochmal wohin, etwas abholen...denn weißt du was.....ich darf wieder Motorrad fahren *_* " Shougo erzählte ihr nur noch stundenlang Dinge, obwohl er nicht wusste ob sie zuhörte oder schlief, die sie nicht mitbekommen hatte abgesehen von zwei Dingen.Eine Sache war die, welche er von ihren Eltern erfahren hatte und das wollte er ihr eigentlich nie erzählen und das andere war die Sache mit Rin, denn das hob er sich für später auf.So verging die Zeit und es kam der Abend, sodass Shougo kurz wegmusste. " Yuyuuuuuu...ich bin mal kurz weg, bin aber ganz schnell wieder da, also nicht weggehen ^^ " Falls sie noch geschlafen haben sollte, hätte er sie jetzt einfach vorsichtig hingelegt, wäre sie aber wach wäre er ganz einfach aufgestanden ohne ruckartige Bewegungen zu machen.Der Junge zog sich schnell eine Jacke an die er aber offen ließ und lief runter zum Motorrad um schleunigst loszufahren.Es dauerte auch gar nicht lang, da war er auch schon bei dem haus von Rin angekommen und das war auch noch neu für ihn, denn er war noch nie bei ihr zu Hause, sie hatten sich bisher immer nur in der Schule oder in der Stadt getroffen.Schüchtern wie er war dauerte es daher einige Momente bis er sich traute zu klingeln.Nun wartete er darauf, dass Rin erscheint, doch währrend dieser zeit waren seine Gedanken bei seiner Schwester was er als ziemlich seltsam einstufte, da er doch eher an Rin denken müsste, aber das war wahrscheinlich nur so weil er seine Schwester gerade erst wieder knuddeln konnte nach einer langen zeit

Verlegen lachte Miyumi über sein Kompliment ohne sich dabei von ihm zu lösen. und auch seine Vorschlag nahm sie gern an. Denn eigentlich fühlte sie sich im Moment so wohl wie schon lange nicht mehr. Mit einem unnachgibigen Druck auf seinen Oberkörper zwang sie ihn, sich nach hinten zu legen, sodass sie ihren Kopf gemütlich auf seiner Brust betten konnte und einen ihrer dünnen Arme um ihn legen konnte. So klein wie möglich rollte Miyumi sich neben Shougo zusammen und lächelte. Kurz darauf hörte man sie wohlig seufzen. "Wenn ich wirklich darf, schlaf ich gern bei dir" Auch wenn es sie glücklich machte, endlich mal wieder bei ihrem Bruder zu schlafen, betrübte es sie, dass dieser später wieder weg musste. "Aber ich möchte nicht, dass du wieder gehst"sagte sie mit leiser trauriger Stimme. Warum musste er wieder weg, wenn er doch gerade erst wieder da war. In Miyumis Augen war das unfair, aber sie konnte nicht viel tun, als die Müdigkeit sie überfiel und sie in einen tiefen Schlaf versetzte. Noch dazu kam seine Stimme die Stundenlang irgendetwas erzählte, aber darauf achtete das Mädchen nicht. Sie hörte einfach seine Stimme. Bewegungslos blieb das Mädchen auf ihm liegen, drückte sich fest an ihn und krallte sich in sein Oberteil. Zum Glück für Miyumi bemerkte sie nicht, wie sie dann auf einmal einfach allein in seinem Bett lag, zusammen gerollt und ganz klein und zerbrechlich.
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Rin lief die Treppen hinunter zur Tür nach dem es geklingelt hatte. Schon völlig aufgeregt öffnete sie dir Tür und lächelte Shougo an. "Hi" begrüßte sie ihn, und gab ihm einen Kuss, eigentlich wie jedes Mal wenn sie ihn begrüßen wollte. Da es ja zu seinen Eltern gehen sollte, hatte sich seine Freundin ganz schön rausgeputzt. Schließlich wollte sie doch einen guten Eindruck bei ihnen hinterlassen. Aber eigentlich interessierte sie jetzt erst einmal was vorhin in der Schule los war, also fragte sie Shougo gleich darauf direkt. "Und? Was war das für ein Notfall bei dir? Ist alles in Ordnung?" Man konnte ihr ansehen und an ihrer Stimme hören, dass sie sich sorgte.

Shougo war erleichtert als er Rin sah, die die Tür öffnete, denn er hatte schon damit gerechnet, dass ihre Eltern die Tür öffnen würden und das wäre eine eher unangenehme Situation gewurden da er einfach total schüchtern ist und nicht wissen würde was er sagen soll. " Hi " Er lächelte seine Freundin an und betrachtete sie dann von oben bis unten, wobei er große Augen bekam und das nicht ohne Grund, denn Rin hatte sich anscheinend richtig hübsch angezogen und sicht schön hergerichtet. " Wow..das sieht fantastisch aus " Als sie dann das Thema ansprach was so wichtig war,dass er die Schule verlassen hatte ohne zu zögern, kam Miyumi wieder in seinen Kopf was ihn richtig zum Strahlen brachte. " Naja...Meine Schwester ist endlich wieder da , also war es wirklich wichtig, du weißt ja dass ich sie sehr vermisst hatte " Er schnappte sich dann beide Hände von Rin und sah sie überglücklich an. " Können wir dann los oder brauchst du noch etwas? " Doch zum warten war er einfach viel zu aufgedreht, denn einerseits wollte er seine Freundin endlich allen vorstellen, andererseits wollte er aber auch zurück zu Miyumi, also ging er los und zog sie sanft mit sich, bis zu dem Ort wo er sein Motorrad abgestellt hatte.Dann setzte er sich auf dieses und setzte sich den Helm auf. // Das wird sicher ein toller Abend // Direkt nach diesem gedanken schoss ihm was ganz anderes in den über das er zuvor gar nicht nachgedacht hatte. // Wird sie über Nacht bei mir bleiben.....Wird sie mit in meinem Bett schlafen.....Werden wir....miteinander....O.O // Sein kopf lief rot an und es sah aus als würde er in Kürze explodieren doch zu seinem Glück war es nichtmehr sichtbar da er den helm trug.Shougo versuchte seinen gedanken neu zu ordnen um sich auf das Fahren zu konzentrieren.

Verlegen und auch errötet bedankte sich Rin für sein Kompliment und zupfte noch eine ihrer gelockten Haarsträhnen zu Recht. Kurz darauf schon bekam sie eine Antwort von ihrem Freund, die ihr wirklich gefiel. Sie konnte es ihm richtig ansehen, wie er jetzt strahlte und wie glücklich er war, seine kleine Schwester wieder bei sich haben zu können. „Das ist ja wirklich eine tolle Nachricht. Jetzt kann ich sie auch gleich kennen lernen. Von selbst erzählst du mir ja nichts“ gab sie neckisch von sich, und gab ihm einen ebenso frechen Kuss auf die Lippen, als sie an ihm vorbei zu seinem Motorrad ging. „Nein ich brauche nichts mehr, also von mir aus, können wir fahren“ grinste sie frech, setzte sich seinen Zweithelm auf und setzte sich auf sein Gefährt. Natürlich ließ sie vor sich Platz, damit Shougo sich auch noch setzen konnte, was er dann ja auch tat und schon fuhren sie los. Um dabei nicht vom Motorrad zu fallen, legte Rin ihre Arme um Shougos Bauch und hielt sich an ihm fest, während sie ihren Körper automatisch an seinen drückte. Ihr Herz schlug immer lauter, je näher sie seinem Zuhause kamen. Der erste Eindruck musste perfekt sein!
Leider schon nach zu kurzer Zeit standen sie vor der Tür des Hauses. Rin schluckte leise und kletterte von Shougos Untersatz während sie sich den Helm vom Kopf nahm. „Irgendwie hab ich jetzt doch etwas Angst.“ Gab sie offen und ehrlich zu.
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In der Zwischenzeit war Miyumi wieder aufgewacht und lag verschlafen in seinem Bett. Müde rieb sie sich über die kleinen Augen, und suchte nach ihrem großen Bruder. Doch der war nicht mehr im Zimmer. Erst später fielen ihr seine Worte ein, dass er etwas abholen müsste. Das Mädchen seufzte leise. Sie hatte nicht gewollt, dass er einfach geht und sie allein lässt, so war es ihr schon zu lange ergangen. Mit traurigem und gesenkten Blick krabbelte sie aus seinem Bett und hielt dabei ihren Hasen an dessen Ohr fest. Müde murrend ging sie zur geschlossenen Tür und schleifte ihr Stofftier wie ein Kind am Boden hinter sich her. Ihr Magen knurrte, und teilte ihr mit, dass sie Hunger hatte. Sie wollte ubedingt etwas schokoladiges, Miyumi hatte schon vergessen wie Schokokuchen schmeckte. "Papa, haben wir Schokokuchen?" rief sie von der Treppe hinunter ins Wohnzimmer, ohne hinunter zu kommen.

Shougo grinste, denn seine Freundin hat sofort gewusst dass er mehr als nur glücklich darüber war, dass seine kleine Schwester wieder da war und das zeigte ihm dass sie ihn bereits sehr gut kennen müsste. " Ich erzähle halt nicht gerne über....naja öhm...sowas?...weil ich es nicht kann , bin zu doof dazu " Dann fuhr er mit ihr bis zu dem Ort wo er und seine Familie lebten.Sie stiegen beide ab und er brachte das Gerät in eine Garage und kam zurück. " Angst?...Hey, weshalb denn? Ich bin doch da, also können sie dir nichts tun...Meine Eltern sind eigentlich ganz nett..obwohl ich sie bis vor kurzem nicht wirklich mochte...und meine Schwester....ich glaube das weißt du selbst " Shougo lächelte und nahm Rin bei der Hand und öffnete die Haustür um dann mit ihr das Haus zu betreten, spätestens jetzt würde sie wissen, dass seine Familie nicht gerade die ärmste war und er hoffte, dass es nichts ändern würde, also führte er sie einfach schnell weiter herum um in dem Wohnzimmer zu landen wo irgendwie niemand war. " Sie haben sich alle versteckt...wie sagen viele Leute immer...die haben vielmehr Angst vor dir als du vor ihnen..oder wie auch immer...." Er bot ihr dann an sich zu setzen, denn er wollte sich dnan gleich daneben setzen um einfach zu warten bis irgendjemand mal erscheinen würde.Doch seine Ungeduld holte ihn weshalb er dann einfach rief. " Hey Mam, hier ist jemand der dich sehen will " Die Worte waren extra so gewählt, denn genau diese hatte er in einer ähnlichen Art und Weise von seiner Mutter gehört.Währrend er mit Rin wartete kümmerte sich der Vater von Miyumi und Shougo gerade um seine Tochter

Dieser hatte nämlich gehört,d ass seine Tochter gerne etwas Schokokuchen hätte und natürlich hatten sie etwas davon zu Hause, denn die Frau des Hauses extra gekauft hatte. " Ja , haben wir, ich bring dir welchen " Er packte ein paar Stücken auf einen teller und lief nach oben.Als er vor ihr stand lächelte er, denn auch er war froh dass seine Tochter wieder einigermaßen gesund war. " Du siehst ja noch ganz verschlafen aus...hast wohl zu sehr mit deinem hasen geknuddelt und bist eingeschlafen "

Für Miyumi war es eine angenehme Überraschung, dass ihr Vater sich so sehr um sie kümmerte, dass er ihr den Kuchen sogar die Treppen hoch brachte. Fröhlich musste das Mädchen lächelte, und sah zu dem großen Mann auf, denn seine Vermutung war richtig, naja fast. "Ja, aber eigentlich hab ich mit Shougo geknuddelt" sagte sie, doch das Lächeln verschwand dabei, denn ihr fiel wieder ein, dass er gegangen ist, während sie geschlafen hatte und das machte sie traurig. Schließlich wollte Miyumi nicht, dass er gleich wieder weg war. "Bis er dann einfach weg war... Wann kommt er denn wieder?" fragte sie jetzt mit hoher kindlicher Stimme. Schon jetzt vermisste sie ihn wieder. Am liebsten wäre es für das Mädchen wenn ihr Bruder nie wieder das Haus verlassen würde, und nur bei ihr bleiben würde, aber das konnte sie von ihm nicht erwarten. Das wusste sie.

Rins Herz klopfte ihr bis zum Hals als ihr Freund einfach ihre Hand nahm und mit ihr ins Haus ging. Sie musste ehrlich sein, mit einem so großen Anwesen hatte sie nicht gerechnet. Das konnten sich einfache Arbeiter und Angestellte nicht leisten. Selbst wenn es von zwei Arbeitenden finanziert werden würde. Erst jetzt wurde Shougos Begleitung klar, wie wenig sie ihn kannte, was Rin wirklich beschämte, aber sie würde das so schnell wie möglich ändern! Drinnen angekommen, wanderten ihre Blicke über die recht elegante und stilvolle Einrichtung. "Wow, hier kann man ja richtig eifersüchtig werden" meinte sie grinsend zu ihm, um ihren ansteigenden Frust abzuschütteln. Für sie musste der Abend perfekt ablaufen, zumindest war sie dieser Ansicht. Denn jetzt wo sie wusste, dass ihr Freund von einer wohlhabenden Familie abstammte, musste sie noch mehr Eindruck bei den Eltern hinter lassen. Auf Shougos bitte, setzte Rin sich unsicher auf das große und bequem wirkende Sofa und konnte ihren Blick nicht von ihrer Umgebung abwenden.

Schon kurz darauf kam seine Mutter aus der Küche und wischte sich ihre Hände an einem Küchentuch trocken. "Jemand will mich sehen?" Der Frau war anzusehen, dass sie wirklich verwirrt und überrascht war, als sie dieses fremde Mädchen auf ihrem Sofa sehen konnte. Blinzelnd ging sie auf die beiden zu und reichte Rin ihre Hand. Die Unbekannte stand sofort auf und schüttelte ihre Hand mich einem eher lockeren Griff, aber darauf achtete die eigentlich 3fache Mutter nicht. "Wen hast du uns denn da mitgebracht?" fragte sie mit ruhiger und sanfter Stimme. Es war das erste Mal, dass ihr s´Sohn mit einem anderen Mädchen nach Hause kam als Miyumi.

Miyumi welche zu dem Zeitpunkt noch immer mit ihrem VAter auf der Treppe stand, hörte das laute Rufen ihres Bruders und begann zu strahlen wie ein Sonnenschein. Mit schnellen und lauten Schritten, auch wenn sie unsicher und taumelnd waren, stürmte sie die Treppen hinunter. Kurz noch einmal zu ihrem Vater zurück um den Teller mit den Schokokuchenstücken auch brav mitzunehmen und dann nochmal die Treppen hinunter. In ihrer Eile hätte sie fast den Boden unter ihren Füßen verloren doch sie fing sich nochmal rechtzeitig. "Shougo!" Fröhlich seinen Namen rufend, lief sie ins Wohnzimmer, bereitete sich schon darauf vor ihm um den Hals zu springen und ihn fest zu drücken. Shougo war einfach alles für sie. Doch Miyumi hielt ruckartig inne, als sie durch die Tür lief und ein Mädchen im Raum sitzen sah. Ein schmerzendes Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus, und das Mädchen bekam es mit der Angst zu tun. //Wegen dem Mädchen hat er mich allein gelassen?...// dachte sie im Moment selbstsüchtig. Völlig bewegungslos und schweigend blieb sie in der Tür stehen und fixierte die Fremde mit großen Augen, in ihren Händen noch immer den Teller haltend. Zu fragen, wer sie war, konnte das schwache Mädchen gerade nicht. Aus ihrer Kehle entkam kein Wort. Tausend Gedanken schossen durch ihren Kopf und doch war er leer.

Shougo musste nicht lange warten bis seine Mutter aus der Küche kam um zu erfahren was es mit seiner seltsamen Aussage auf sich hatte.Er war irgendwie froh darüber, dass seine Mutter nicht seltsam dreinblickte, sondern eher ganz gelassen schien, daher nahm er auch ihre Frage lächelnd entgegen. " Wer sie ist? Willst du das wirklich wissen? Ganz sicher? Okay ^_^ Das ist meine Freundin, Rin und nach so langer Zeit des Zusammenseins dachte ich mir, es ist Zeit sie euch allen vorzustellen "Nur wenige Momente vergingen nach dieser Aussage und er drehte sich um, wo er dann in die Augen seiner kleinen Schwester blickte.Doch nach dem sie seinen Namen gesagt hatte kam irgendwie gar nichts mehr und das verunsicherte ihn. // Was hat sie denn....ist es wegen Rin // Nun schwieg auch Shougo und beobachtete alles ganz genau um sich nach einiger Zeit selbst ziemlich dumm zu fühlen.Er wusste nicht was es war doch irgendetwas stimmte hier einfach nicht und weil er nicht herausfand was es war gab er sich einfach selbst die Schuld und suchte nach billigen Ausreden. // Vielleicht hätte ich sie doch noch nicht mit herbringen sollen....oder vielleicht schon viel früher....// Die peinliche Stille wurde dann zum Glück für alle von dem Vater von Miyumi und Shougo unterbrochen

Der Mann hatte sich lang genug mitangesehen, wie sich alle anschwiegen und dachte sichd aher,dass es Zeit ist zu reden und das passte auch ganz gut , da er eh wissen wollte wer die hübsche junge Dame auf dem Sofa war.Er lief an Miyumi vorbei und setzte sich in einen Sessel, welcher gegenüber vom Sofa stand. " Guten Abend, darf ich fragen mit wem wir hier das Vergnügen haben? " Da er es nicht mit politischen gegner oder ähnlichem zu tun hatte konnte er auch zu seiner Frage lächeln um das Mädchen nicht nervöser zu machen als sie vermutlich schon war.

Als sein Vater das Schweigen beendet hatte konnte Shougo nicht anders als ebenfalls anzufangen wieder etwas zu sagen und das erste was er sagen wollte war an seine Schwester gerichtet. " Sorry Yuyu, dass ich einfach so weg war, aber es war wirklich sehr wichtig, ich hoffe du bist mir nicht allzu böse deswegen " Er ging zu ihr hin und wuschelte ihr sanft durchs Haar wobei er süß lächelte.Danach setzte er sich neben Rin und sah zu seinem Vater, der seiner Freundin gerade eine Frage gestellt hatte.

Als Rins Freund sie ihrer Mutter vorstellte, stand das Mädchen auf und verbeugte sich höflich. Ihr Herz schlug schon so laut, dass es ihr schwer fiel, die Worte der anderen um sich zu hören. Sie erkannte seine Eltern, denn sie waren nicht gerade unbekannt. Die Erkenntnis, dass ihr Freund der Sohn der berühmten Politikfamilie war, ließ sie noch mehr zittern. Jetzt durfte sie noch weniger etwas falsch machen. Eigentlich hätte sie es schon von Anfang an wissen müssen, als sie seinen Familiennamen hörte, aber sie war sich sicher, dass es nur Zufall sein würde.
Aus den Gedanken gerissen sah Rin zu seinem Vater der nun auch in den Raum kam und sich ihr gegenüber setzte. Auf seine Frage antwortete se nervös lächelnd und vor allem prompt. „Mein Name ist Rin Minami. Ich bin Shougos Freundin.“ Dass der Mann mittleren Alters ihr Lächeln erwiderte, beruhigte die Schülerin ein wenig, aber nicht genug um sich zu entspannen. Und als Shougo dann von ihrer Seite wich, konnte Rin spüren wie ihre Hände zu schwitzen begannen als sie ihm nach sah.

Miyumi blieb stehen, unfähig sich zu bewegen. Auch als ihr geliebter Bruder auf sie zukam, konnte das kleine Mädchen sich einfach nicht fangen. Es war ein schönes Gefühl, als er ihr durchs Haar wuschelte aber so schnell wie er zu ihr gekommen war, so schnell entfernte er sich auch wieder von ihr, um sich dann neben diese Rin zu setzen. Auch wenn Miyumi nicht wusste was gerade mit ihr los war, ihre Hände fühlten sich plötzlich nicht mehr im Stande den Teller mit dem Schokokuchen fest zu halten. Mit einem lauten Klirren fiel dieser auf den Boden und zersprang in große und kleine Scherben. Das Mädchen, welches bis eben noch das andere mit großen Augen fixiert hatte, wandte sich um, und lief die Treppen hinauf, wobei sie sich an einer Stufe das Knie aufschlug, als ihre Beine unter ihr nachgegeben hatten. An der Reling zog sie sich wieder hoch und verschwand hinauf. Kurz darauf konnte man die Zimmertür laut zu knallen hören.

Shougos Vater schien serh erstaunt zu sein als er hörte wer dieses hübsche fremde Mädchen ist, denn damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet, noch nie hatte sein Sohn ein Mädchen, ausgenommen seine Schwester, nach Hause gebracht, es war sozusagen eine Premiere. " Sehr erfreut dich kennenzulernen Miss Minami, sie sind also Shougos Freundin...interessant, mein Junge hat wirklich einen guten Geschmack " Das lächeln in dem Gesicht des Mannes war noch immer nicht verschwunden und blieb auch bei der nächsten Frage noch. "Woher kennt ihr euch denn, soweit ich weiß, kann mein Sohn die Mädchen aus seiner Schule nicht leiden, weil sie alle so hysterisch sind? "

Der Junge war durch die Worte seines Vaters in Verlegenheit geraten, sodass er sein Gesicht in einem Kissen vergrub, bis er etwas lautes klirrendes hörte und kurz darauf schnelle Schritte die aus dem Zimmer führten.Shougo erhob seinen Kopf und sah sich um, dabei bemerkte er natürlich, dass es seine kleine Schwester, die soeben das Zimmer sehr eilig verlassen hatte und auch das klirrende Geräusch erklärte sich somit. // Yuyu ? // Er schaute fragend zu seinen Eltern um vielleicht herauszufinden was passiert war seitdem er sein Gesicht versteckt hatte.War er daran Schuld oder war es vielleicht Rin, das wollte er jetzt einfach.Shougo flüsterte seiner Freundin ins Ohr " Ich werde mal nachschauen gehen was los ist, bin gleich zurück und wenn sie dich zu viel fragen, geh einfach in mein Zimmer, da trauen sie sich nicht rein " und stand danach auf um seinen Worten Taten folgen zu lassen.Der verwirrte Junge ging hinauf und stellte sich vor die Zimmertür seiner Schwester und blieb auch stehen, denn einfach reinzugehen wäre momentan sicher nicht das Beste was er tun konnte, also klopfte er ersteinmal vorsichtig. " Yuyu? Darf ich reinkommen? "

Auf das Kompliment ihres Vaters färbten sich Rins Wagen rosa und verlegen senkte sie ihren Blick. „Die Freude ist ganz meiner Seits, Mr. Tanaka. Und ich danke Ihnen für das Kompliment.“ Es gelang ihr immer mehr sich zu entspannen und wohlzufühlen. So streng und ernst wie Shougo erzählt hatte, waren seine Eltern doch gar nicht. Auf sie machten sie einen recht netten und freundlichen Eindruck. Zumindest vertrieben sie Rin nicht aus dem Haus. Schließlich sah sie einer mächtigen und reichen Familie gegenüber. Dafür würde Shougo noch büßen müssen, auf eine zwar nicht schmerzliche aber auch nicht gerade harmlose Art. Auf die nächste Frage antwortete sie ebenso gern. „Ja so etwas hat er mir schon einmal erklärt. Ich bin oder war neu auf der Schule, Da war Shougo am Anfang noch sehr distanziert.“ Erklärte sie lächelnd und war gezwungen jetzt zurück zu denken. „Aber eigentlich hat er mich doch recht nett aufgenommen.“
Als plötzlich etwas laut klirrte, zuckte Rin zusammen und sah zu der Stelle, auf der bis eben noch Shougos Schwester gestanden war. Jetzt war nur ein zerbrochener Teller und zermatschter Kuchen übrig geblieben. Es war nicht zu verkennen, dass etwas mit dem Mädchen nicht in Ordnung war, und darum verstand Rin es auch, als ihr Freund sich kurz darauf bei ihr entschuldigte, und seiner kleinen Schwester folgte.

Aufgelöst und im Moment völlig fertig ließ Miyumi sich ins Bett fallen. Vergrub ihr Gesicht in dem großen weichen Polster und schrie hinein, bis sie glaubte, sich nicht mehr zu hören. Weinend krallte sie sich ins Laken während ihr Körper jedes Mal geschüttelt wurde als sie ruckartig Luft holte. Selbst der große Hase, der ihr immer Trost spendete und immer für sie da war, lag jetzt bloß neben ihr, in sich zusammen gefallen. Es war einmal Shougos Geschenk gewesen. Sie wollte nicht bei etwas Trost suchen, das von ihm war. Auch wenn er nichts falsch gemacht hatte, und Miyumi sich das nicht erklären konnte, war sie sauer auf ihn. Er hatte sie für eine andere allein gelassen… dabei hatte sie immer gedacht, sie wäre das wichtigste für ihn. Aber es war sein gutes Recht, sich zu verlieben und eine Freundin zu haben. Aber in den kindlichen Augen des Mädchens, hatte sich einfach schon zu viel verändert. Noch nie hatte ihr Herz so sehr geschmerzt wie in diesem Moment.
Als sie Shougo dann an die Tür klopfen hörte, begann Miyumi noch mehr zu weinen und schrie in den Polster. „Geh weg!!...“ Eigentlich wünschte sie sich, dass er die fremde wegschicken würde, einfach zu ihr reinkommen und sich neben sie legen würde. Aber das würde er wohl nicht tun. In der Zeit als Miyumi im Krankenhaus war, hatte sie viel Zeit über so einiges nachzudenken… über zu viele Dinge.

Der Mann nickte ihr freundlich zu und verstand es auch, dass sein Sohn seiner Schwester nachlief, denn immerhin gab es bislang nichts was für ihn wichtiger als Miyumi war und anscheinend verstand es seine Freundin auch, da sie nicht böse darauf reagierte. " Okay, sie waren also eine neue Schülerin und unser Junge hat dich gut aufgenommen, das ist sehr shcön zu hören, weil...wissen sie, anfänglich war unser kleiner Shougo ein echter Wirbelwind und hat nur das getan was er wollte, eine echte Herausforderung, aber nun hat er sie und ich wette er ist für sie auch eine ziemliche herausforderung " Nun wusste der Mann nicht mehr was er sagen sollte, also blieb er vorerst still um nach einer Weile nachzufragen. " Haben sie vielleicht Hunger oder Durst? Wir haben zwar nicht mit Besuch gerechnet aber ich denke, dass wir alle zusammen zu Abend essen können "



Shougo bekam genau die Antwort die er erwartet hatte und weswegen er nicht in ihr Zimmer gegangen war.Nun hatte er jedenfalls die Bestätigung für das was er sich dachte und dennoch ließ er nicht locker.Er wollte nicht, dass seine Schwester und er nicht miteinander auskommen, dafür hatte er sie viel zu gern.Also öffnete er trotz der Aufforderung zu gehen die Zimmertür und betrat Miyumis zimmer.Anschließend schloss er die Tür wieder und lief zu ihrem Bett, in welches er sich dann setzte und sich dann neben sie legte ohne auf irgendwas eine Reaktion zu zeigen.So ging es auch weiter, er sah sie, zog sie sanft zu sich und legte seine arme auf ihren Rücken. " Ich werde aber nicht weg gehen " Shougo hielt sie weiter fest auch wenn sie sich wehren würde, wollte er sie jetzt nicht loslassen. " Was hast du denn....habe ich was falsch gemacht?..."

Über die Aussage seines Vaters musste Rin nachdenken, bzw zurück denken. Zwar war Shougo ein Chaot und ganz schön energiegeladen, aber eine Herausforderung konnte man nicht sagen. „Nunja, er hält auf Trap, dass muss ich zugeben, aber ich würde es nicht anders wollen. Sonst würde ich doch nicht seine Freundin sein wollen.“ Es war an ihrer Stimme und ihren Ton zu hören, dass sie bei der Antwort wirklich aus dem Herzen sprach. Sie war weder interessiert an seinem Geld noch daran in einer mächtigen Familie aufgenommen zu werden. Ihr ging es nur um Shougo. „Ein Glas Wasser wäre wirklich sehr freundlich. Ich fürchte die Nervosität hat mir die Kehle ausgetrocknet. Denn bis vor kurzem dachte ich noch, Shougos Familie wäre wie meine.“ Erklärte sie verlegen Lächelnd.

Myumi konnte sich irgendwie nicht richtig darüber freuen, dass ihr großer Bruder zu ihr ins Zimmer kam, und sich neben sie legte. Er hielt sie dicht an sich gedrückt und im normalen Fall, hätte ihr das auch gefallen, aber jetzt war sie einfach nur enttäuscht und fühlte sich so allein. Wild zappelnd wie ein verletztes Tier, welches sich mit letzter Kraft wehrte, schlug Miyumi um sich und dabei auch ihren Bruder. Weinend drückte sie sich von ihm, stieß ihn aus dem Bett und schrie in erneut an. „Geh weg!!...“ Mehr bekam sie auch nicht mehr aus ihrem Mund. Aufgesetzt in ihrem Bett sah sie zu ihm hinunter auf den Boden, neben dem viel zu großen Bett. In ihren Augen sah man wie verletzt sie war, doch warum, konnte man nirgends ablesen. Ihren alles geliebten Bruder jetzt am Boden zu sehen schmerzte ihr noch mehr. Noch mehr weinend als zuvor vergrub sie ihr Gesicht wieder in dem Polster und zog die Decke über sich während sie sich darunter so klein wie möglich machte. „Bitte geh weg…“ flehte sie ihn an, ohne dabei ihre zitternde Stimme unter Kontrolle haben zu können. Miyumi bekam die Angst, in verärgert oder verletzt zu haben.

Der Mann musste beinahe anfangen zu lachen als er hörte wie sein Sohn Rin auf Tap hielt, denn genau das kannte er nur zu gut von jenem, immerhin war er bis vor kurzem noch unerträglich, aber nachdem er erfuhr dass sein Zwillingsbruder gestorben war hatte er sich sehr verändert, vorallem war er viel freundlicher im Umgang mit seinen Eltern und das machte seinen vater mehr als nur stolz.Der Mann stand auf um dem Mädchen ein Glas Wasser zu holen und somit verschwand er für einige Augenblicke in die Küche.


Shougo konnte nicht glauben was passiert ist, seine kleine Schwester hatte ihn weggestoßen und ihn erneut angeschrien.Mit traurigem Blick stand er auf und drehte sich von ihr weg. // was hab ich denn getan....// Er erkannte keinen Fehler, er war doch immer nett zu ihr, abgesehen , dass er sie oft ärgerte, aber das war doch alles nur Spaß und so sehr wie jetzt hatte sie ihn noch nie angeschrien.Es fühlte sich an als hätte er nun, nach seinem Zwillingsbruder, auch seine kleine Schwester verloren. // hasst sie mich....// Kurz drehte er seinen Kopf nochmal nach hinten um dann mit gesenktem Blick das Zimmer zu verlassen. "....bin schon weg...." Shougo lief zurück nach unten und setzte sich schweigend und mit aufgesetztem Lächeln wieder neben Rin und legte einen Arm um sie.Auch wenn er wieder bei den anderen waren, seine Gedanken kreisten alle noch um seine Schwester.


Auch sein Vater kehrte zurück und überreichte dem Mädchen das Wasser mit einem freundlich klingendem " Bitteschön " Als er seinen Sohn sah war ihm klar, dass er wohl alles geklärt haben musste, also fragte er nicht weiter nach.