Kurai kazoku no Himitsu

Miyumi saß noch lange einfach auf der Waschmaschine und war der Meinung, dass sie eigentlich hintunter gehen sollte, um Shougo zu helfen. Aber vermutlich hätte er sie sowieso nur wieder hoch geschickt, und ihr war immer noch bitterkalt. Sie würde sich einfach nicht so viel Zeit lassen, um noch ZEit zu haben, damit sie zumindest einen Teil ihres veranstalteten Chaos zu beseitigen.Also rutschte sie langsam von dem hohen Gerät und stellte sich vorsichtig auf ihre Füße. Schon begannen diese wieder zu schmerzen, und Miyumi fiel mit einem lauten Pumpern auf die Knie. Eigentlich wollten ihr wieder die Tränen kommen, aber sie riss sich zusammen, und dabei hatte sie das Gefühl, dass sie für Shougo nicht weinen wollte. Lächelnd an seine Worte denkend, stand sie wieder auf, und taumelte mit unsicheren Schritten zur Badewanne, um anschließend diese mit heißem Wasser zu füllen. Um nicht noch mehr ihre Verletzungen zu belasten, entschied Miyumi sich einfach, sich auf den Boden zu setzten während sie sich auszog. Das nasse Nachtkleid zog sie sich über den Kopf und warf es auf den Boden unter dem Waschbecken. Als nächstes kam ihre Unterwäsche, und da sie beim Schlafen sowieso keinen BH trug, weil sie es im Moment ja sowieso nicht nötig hatte, war das auch schnell erledigt. Doch dann gab es ein Problem. Bei dem Versuch wieder aufzustehen, tat sie sich so weh, dass sie wieder auf den Boden plumpste und richtig verzweifelt umher sah. Ihr blieb gar keine andere Wahl als nach ihrem Bruder zu rufen. "Shougo! Ich-ich brauche hilfe!... bitte!" Allein kam sie nicht mehr hoch. Doch da bildete sich das Nächste Problem, sie war splitter nackt, hatte gerade nach ihrem großen Bruder gerufen und saß einfach auf dem Fliesenboden. Schnell schnappte sie sich wieder das Kleid und hielt es sich notdürftig an den Körper, und konnte einfach nicht verhindern, dass sie knall rot wurde und ganz verlegen auf ihn wartete.

Shougo wartete ab und hörte dann eine nach Hilfe rufende Stimme.Das konnte in diesem Fall nur seine Schwester sein, da er ihr ja sagte, dass sie einfach rufen müsste wenn etwas ist.Demnach stand er auf und ging die treppen hinauf und den Korridor entlang bis er vor der badezimmertür stand und anklopfte. " Alles in Ordnung Schwesterchen? " Da er nicht wirklich auf eine Antwort warten wollte und nicht wirklich daran dachte, dass sie gerade unbekleidet in der Wanne sein könnte, öffnete er einfach die Tür, lief einen Schritt herein und sah dann Miyumi auf dem Boden rumsitzen. " Ist das bequem? " kam es dann ein wenig neckisch von ihm, doch dann fiel ihm etwas auf, etwas das die Situation etwas schwieriger machte. //....öhm....// Shougo drehte sich um damit sie nicht sehen kann das sein gesicht eben mehr als nur rot gewurden war. " Ich glaube ich sollte später noch mal wiederkommen..." Er wollte dann schon gehen als er ein wenig mehr darüber nachdachte.Hätte sie ihn gerufen wenn nichts wichtiges wäre.Das konnte er nicht glauben, also entschied er sich doch zu bleiben, denn irgendwas musste ja mit ihr los sein, sonst würde sie doch sicher nicht wollen, dass er sie nackt sieht.Immer noch mit dem Rücken zu ihr gewand stand er im Badezimmer und schloss die Tür, nicht das noch jemand es sehen könnte. " Okay...du hast mich gerufen...hier bin ich....Was kann ich für dich tun Yuyu ? " Noch immer war er total rot und sein Herz schlug in einem seltsamen Rhythmus, weswegen er sich bisher nicht traute sich umzudrehen, nachher denkt sie noch er wäre ein perverser Lustmolch der seine Schwester gern stundenlang betrachtet wenn sie nichts anhat.Das sie so was denken könnte wollte er vermeiden und ließ daher seinen Körper so wie er im Moment war.

Dadruch dass Miyumi seine Schritte schon gehört hatte, bevor er ins Bad geplatzt war, erschrak das Mädchen nicht wirklich, als er dann in der Tür stand. Bei seiner frechen Frage sah sie auf und musste gleich wieder lächelnd. Aber angenehm war es am Boden wirklich nicht. "Nein, ich wollte aber warten bis die Wanne voll ist, und hab mich hingesetzt." antwortete sie ihm strahlend, aber auch mit dunkler Röte im Gesicht. Kurz war sie von der Tatsache abgelenkt, dass sie nackt vor ihm saß, aber als Miyumi seinen Blick erkannte, versteckte sie ihern Körper noch mehr - so gut es eben noch ging. Problematisch, denn das Kleid war nicht sonderlich lang, aber das wichtigste blieb von verdeckt. Zumindest hoffte sie das. Sie konnte seine Reaktion gut nachvollziehen, als er wieder gehen wollte. An seiner Stelle hätte sie das Gleiche getan. "Nein, warte, Shougo" woltle sie ihn noch aufhalten und war froh, dass er doch noch stehen geblieben war. Dass er mit dem Rücken zu ihr stand, erleichterte ihr das Reden. Mit seinen Blicken auf sich hätte sie wohl kein einziges Wort raus gebracht, und schon gar nicht ihre Bitte aussprechen können. "Ja ich..." verlegen, räusperte Miyumi sich und machte eine kurze Pause. "Ich kann nicht mehr aufstehen... die Füße tun zu sehr weh" gestand sie ihm, ohne dabei die Röte aus ihrem Gesicht zu bekommen. "Kannst du... kannst du mir bitte helfen?" Ihr Blick war zu ihm hinauf gerichtet und hatte etwas unsicheres schüchternes. Früher, als sie noch ein Kind war, war das nie ein Problem, ihr war das immer egal. bis sie 5 war, ist sie sogar meistens nackt im Haus herum gelaufen, weil sie ihre Wäsche immer nach 2 Minuten tragen schmutzig gemacht hatte. Ihre Mutter war einfach nicht mehr mit dem Waschen hinterher gekommen. Ausgerechnet jetzt, wo sie schon fast erwachsen war, musste sie ihren Bruder entblößt um Hilfe bitten. //Das ist so peinlich...//

Shougohatte die Augen geschlossen damit er definitiv nichts sehen konnte was seine Schwester nicht wollte dass er sieht.Als er hörte wieso sie überhaupt auf dem Boden musste er grinsen. " Und ist die Wanne bereits voll? Nicht dass das Wasser noch überläuft " Mit geschlossenen Augen konnte er sich besser auf seinen Hörsinn konzentrieren und damit wollte er erkennen ob das Wasser noch läuft oder überhaupt schon irgendwas passiert, aber er konnte nichts hören, daher tastete er sich vorsichtig am Boden entlang zur Wanne ohne sich dabei umzudrehen.Plötzlich konnte er mit der Hand etwas fühlen dass sich nicht wie etwas anfühlte dass er berühren hätte sollen.Nachgucken wollte er jedoch nicht, also entschuldigte er sich einfach dafür.Das was er berührt hatte war zum Glück auch nur ihr Bein.Nach diesem Vorfall tastete er sich weiter voran und erreichte die Wanne und drehte dann den Wasserhahn auf , sodass warmes Wasser eingelassen wurde.Als sie voll war drehte er das Wasser wieder ab und lächelte. " Soooo und jetzt helf ich dir " Wie er das machen sollte ohne ihre nackte Haut zu berühren wusste er nicht also hielt er sich erstmal zurück und saß nun mit geschlossenen Augen neben seiner Schwester und hatte keine Ahnung was er machen sollte. " hast du eine idee wie ich dir helfen soll ? "

Verwirrt und neugierig sah Miyumi ihren großen Bruder an, als dieser nach irgendwas tastete. Gerade wollte sie fragen, was er denn suchte, aber bevor sie ein Wort raus brachte, spürte sie etwas warmes an ihrem Oberschenkel. Überrascht zuckte sie zusammen und starrte mit großen Augen auf seine Hand. Könnte das Mädchen noch mehr Röte im Gesicht bekommen, wäre das nun wirklich der Fall. Auch wenn sie nicht mehr viel Fleisch an sich hatte, ihre Haut fühlte sich noch immer weich und seidig an, das musste man ihr lassen.
So schnell wie seine Hand auf ihrem Bein gelandet war, so schnell war sie auch wieder weg und drehte an dem Wasserhahn herum. Anschließend setzte er sich einfach neben sie, versuchte nichts von ihr zu sehen, das fand Miyumi richtig süß und lieb von ihm. Irritierend war es, denn eigentlich hatte er doch gesagt, er würde ihr jetzt helfen. Warum er das nicht tat war schnell beantwortet. Er hatte keine Ahnung wie er das tun könnte. "Naja, indem du mich hebst... oder nicht?" fragte sie erst einmal unsicher, verstand nicht wirklich warum er das nicht tun wollte. "Oder... bin ich zu schwer?" Könnte doch auch sein. Ihr selbst würde keine andere Möglichkeit einfallen. Auf ihre Füße stehen konnte sie nicht, also würde es auch nichts nützen, sie auf die Beine zu ziehen.

Es war für Shougo wirklich schwierig seine Augen geschlossen zu halten, denn er wollte nichts sehen und das nicht weil er es anwidernd finden würde sondern einfach nur aus dem Grund nciht da es seine Schwester war und diese sicher nciht wollte dass er etwas sieht.Doch mit geschlossenen Augen könnte er ihr nicht helfen, da er sie ja wie sie sagte hochheben müsste und wenn er das tut ohne etwas zu sehen könnte er vermutlich an Körperstellen fassen die er unter keinen Umständen berühren sollte.Das ganze stellte er sich gerade vor und als er es bemerkte schüttelte er den Kopf und versuchte einfach an etwas anderes zu denken.Nach ein wenig Ablenkung traf er dann die Entscheidung die Augen zu öffnen, aber erst nachdem er seiner Schwester vorgewarnt hatte. " Es liegt nicht daran dass ich es nicht schaffe...und schwer bist du ganz bestimmt nicht...es ist nur, dass ich mit geschlossenen Augen nichts sehe und es daher nicht möglich ist etwas derartiges zu tun, also, nunja, ich werde für kurze Zeit meine Augen öffnen müssen " Daraufhin wartete er noch ein bisschen und öffnete dann die Augen, dabei versuchte er sie so wenig wie möglich anzustarren, weil es auch so schon recht peinlich gewesen sein müsste für sie.Vorsichtig hob er sie dann hoch und spürte dabei ihre Haut, die nackte haut seiner kleinen süßen Schwester in seinen Händen.Er hätte jetzt viele Dinge tun können und alle gingen ihm durch den kopf und genau das ließ ihn wieder total rot werden und sein herz begann wie wild zu hämmern.Shougo legte sie dann ins Wasser und als das getan war waren seine Augen wieder geschlossen. // sie ist echt hübsch, bin stolz auf meine Schwester ^^ // Als er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte drehte er ihr wieder den Rücken zu. " Brauchst du sonst noch was Yuyu ? "

Klein gemacht, saß Miyumi neben Shougo und sah schüchtern auf ihre Beine. Dadurch dass er neben ihr auf dem Boden saß, konnte sie richtig seine Wärme auf ihrer nackten Haut spüren. Es ließ ihr Herz bis in den Himmel hoch schlagen. Ihre Gedanken schweiften ab, und Miyumi konnte nicht aufhören, an so etwas zu denken. Irgendwie beschämt, versteckte sie ihr Gesicht hinter dem nassen Kleid, dass noch immer ihren Körper bedeckte. Ihr Blick wurde verhangen, sie war völlig abwesend. Aus den Augenwinkeln sah sie zu Shougo hoch, dessen Lippen gerade irgendetwas sagten, irgendwelche Worte formten. Aber die Worte drangen nicht bis zu ihren Ohren. Sie bekam erst wieder mit, was um sich geschah, als sie einfach hoch gehoben wurde, und an ihrem Rücken und an ihren Beinen warme Hände spürte. Mit großen Augen sah sie zu ihrem großen Bruder hoch, machte sich klein in seinen Armen. Dass er sie kaum ansah, tat ihr irgendwie weh, aber was hätte sie erwarten sollen? Immerhin war sie nackt in seinen Armen. Trotzdem hatte sie Angst, dass er sich für ihren Körper auch einfach nicht interessieren könnte. Immerhin fand sie sich gerade selbst unatraktiv so abgemagert und dünn. Irgendwie würde sie am liebsten wieder weinen, aber sie wollte ihm nicht wieder Sorgen bereiten. Traurig senkte sie wieder ihren Kopf und ließ sich still in die Wanne setzen. Erst war es wirklich ganz schön heiß, aber dann fühlte es sich wie Balsam auf der Haut an. Auf Shougos Frage anwortete sie erst nach langem zögern. "Bleibst du bei mir? Ich meine... du kannst dich vor die Wanne setzen... dann musst du mich auch nicht ansehen... Ich meinte nur weil, wir wollten doch den Tag zusammen verbringen"

Shougo war erleichtert als er es endlich geschafft hatte sie in die Wanne zu setzen denn nun würde durch das Wasser immerhin die Nacktheit etwas versteckt werden und zudem würde seine Schwester nun nicht mehr einen kalten Körper haben.Nachdem er eine Weile gewartet hatte bekam er eine Antwort auf die Frage die er ihr gestellt hatte, doch irgendwie war die Antwort eine sehr verwirrende. // Ich soll hier bleiben....hier..währrend sie...nackt in der Wanne...badet....// Allein die Vorstellung daran ließ das Blut in ihm kochen und je länger er sich alles vorstellte umso shclimmer wurde es, aber aus irgendeinem Grund wollte er nciht aufhören es sich vorzustellen, anscheinend gefiel es ihm sogar und als er das bemerkte versuchte er dann doch es zu verdrängen.Vorsichtig rückwärtslaufend näherte er sich wieder der Wanne und setzte sich davor, natürlich mit dem Rücken zu ihr, da möglicherweise immernoch die Gefahr bestand, dass er etwas sehen könnte. " Und ich habe dir es versprochen....also bleibe ich hier " Der äußere Rand der Wanne war etwas kalt weswegen ihm nicht wirklich warm war und das brachte ihn wieder zum Niesen, das ganze dreimal in Folge. // >.< naaaa toll // Shougo drehte dann seinen Rücken von der Wanne weg und saß nun seitlich daneben und um nichts sehen zu können hatte er erneut seine Augen geschlossen, was jedoch diesesmal nicht lange so blieb.Der Junge öffnete seine Augen ohne zu fragen ob es in ordnung wäre, doch das war ihm auch egal, immerhin musste er ja nicht direkt auf sie starren, vielmehr ging sein Blick auf den Boden.Erst eine Weile später sah er ihr in die Augen und lächelte. " Ich hoffe ich hab das Wasser nicht zu warm einlaufen lassen, nicht dass ich nachher eine gekochte Yuyu habe " Er legte einen Arm auf den oberen Wannenrand in dem Glauben dass sie auch einn ihrer arme dort hinlegen würde

//Er bleibt wirklich hier... // Miyumi schnappte nach Luft. Durch ihre Nervosität war es schwer noch richtig zu atmen. Glücklich aber auch schüchtern, lächelte sie vor sich hin, hielt sich ihre warme Hand ans laut klopfende Herz. Kurz stopte es, als Shougo laut niesen musste. Ruckartig sah sie zu ihm und schon wurde ihr Blick besorgt. //Oh nein, er wird sich erkälten..// Er musste sich eben auch dringend aufwärmen und aus den nassen Klamotten raus, aber ihm das zu sagen, traute sich Miyumi erst nicht wirklich. Als ihr großer Bruder sich darauf dann zur Seite drehte, bekam sie erst Angst er könnte etwas von ihr sehen, aber der Wannenrand war zu hoch, so dass man sie nur bis zu ihren Schultern sehen konnte. Lächelnd drehte sie sich zu ihm, legte einen arm neben seinen und ihr Kinn auf seinen Arm. " Nein es ist wirklich angenehm warm, ich möchte gar nicht mehr raus" gab sie ehrlich zu. Erst jetzt fiel ihr auf, wie kalt er eigentlich war, ein Wunder, dass er nicht zitterte. "Du solltest auch aus den nassen Sachen raus, du kannst die was ernsthaftes einfangen" erklärte sie besorgt und ließ weiterhin ihr Kinn auf seinem Arm liegen. Er sollte am besten auch ein heißes Bad nehmen, aber wie sollte er das tun, wenn sie die Wanne blockierte. Zwar kam ihr eine Alternative, aber ob sie diese wirklich aussprechen sollte, war so eine Sache. //Ruhig, Miyumi, lass dir nichts anmerken// "Wir könnten doch gemeinsam baden... Die Wanne ist groß genug und ich kann mich doch umdrehen. Ich will nicht, dass du krank wirst"

Shougo lächelte als er merkte wie sie ihren Arm neben seinen legte, denn so wurde sein Arm gleich um einiges gewärmt und dann konnte er auch fühlen wie sie ihr Kinn auf seinen Arm legte.So hatte er endlich die Möglichkeit sie anzusehen ohne irgendwas anderes von ihr zu erblicken. " Dann habe ich ja alles richtig gemacht " Er war froh darüber, dass es für sie angenehm war, immerhin hatte er erreichen wollen dass sie sich wieder wohl fühlen würde um den Gedanken zu vergessen wieder ins krankenhaus zu wollen.Das beschäftigte den Jungen zur Zeit nämlich immer noch.Als sie das vorhin erwähnt hatte war es wie ein Dolchstich mitten ins Herz, weil er glaubte sie würde ihn jetzt hassen und dass sie jetzt wieder lächeln konnt emachte ihn glücklich.Dann fiel seiner Schwester wohl auf dass er kalt wie Stein war und meinte er solle aus seinen Sachen raus, aber dann würde es noch viel problematischer werden als es eh schon ist, denn dann wäre nicht nur Miyumi ohne Sachen sondern auch er selbst und das wäre doch echt seltsam wenn dann jemand plötzlich ins badezimmer kommen würde und es sieht, vorallem wenn es die eigenen Eltern sind.Doch es sollte noch ein viel seltsamerer Vorschlag aus dem Mund seiner Schwester kommen. // GEMEINSAM BADEN!? // Früher war das alles kein Problem, da hatte er immer sehr gerne mit seiner Schwester gebadet, weil er noch nicht wusste was der Unterschied zwischen mann und Frau ist und ihn ein weiblicher Körper auch noch nicht so gereizt hatte, doch das war jetzt ganz anders.Sein Herz spielte jetzt schon verrückt, da konnte er doch unmöglich zu ihr in die Wanne gehen.Aber was sie sagte kling logisch und machte Sinn, wenn er auch mit im warmen Wasser wäre würde er vermutlich nicht krank werden und die Wanne bot auch genug Platz und wenn sie Rücken an Rücken sitzen würden könnte auch niemand irgendwas sehen.Es war nun zu einem Konflikt in seinem Kopf gekommen und am Ende war die Antwort klar. // Es sieht keiner....also...kein problem...oder // " o....okay.....machst du dann ein wenig platz?...." Shougo wartete einen Augenblick bis er langsam seinen Arm vom Wannenrand nahm und sich zunächst das durchnässte Oberteil auszuziehen.Mit jeder Sekunde wurde er nervöser, denn bald würde er mit seiner Schwester baden.Momentan war wirklich nur sie in seinen Gedanken und irgendwie fand er es auch schön, aber ein teil von ihm sagte auch,dass es nicht wirklich in Ordnung ist.Mit dem weiterem ausziehen wartete er eine halbe Ewigkeit da es ihm leicht peinlich war sich vor Miyumi auszuziehen, aber einen Rückzieher wollte er auch nicht mehr machen, immerhin hatte sie ihm inzwischen sicher schon einen platz in der Wanne reserviert. // Egal jetzt...mach einfach // Gedacht, getan, seine Hose war nun auch auf dem Boden gelandet , so wie der rest den er anhatte.Dann vergewisserte er sich, dass sie nicht hinsah und stieg dann zu ihr in die Wanne um sich dann mit seinem Rücken an ihren Rücken zu lehnen.Die Wärme des Wassers war deutlich für ihn zu spüren, da sein körper eisig kalt war, aber nicht nur dass Wasser erhitzte seinen Körper, zum Teil war auch seine Schwester ausschlaggebend. " Wie früher....da haben wir auch immer zusammen gebadet, das war lustig " Er schloss seine Augen und genoss diesen moment wirklich und versuchte dabei jegliche Gedanken loszuwerden die ihm so durch den Kopf schwirrten.

Für Miyumi war es wirklich eine Überraschung, dass er ihren Vorschlag einfach akzeptierte ohne etwas einzuwenden. Noch überraschender war es dann, als er wirklich begann sich auszuziehen. Ihr Kinn hatte sie wieder gehoben und sah zu ihm, schien ihn mit ihren Blicken richtig zu begaffen, starrte ihn an, jeden cm den sie von ihrem Bruder noch nicht wirklich kannte. Zwar hatte er sie seinen Oberkörper schon oft genug in Schwimmbädern gesehen, aber da hatte er noch nie so eine Wirkung auf sie. Für das Mädchen war es, als würde sie etwas komplett neues sehen. Ihr stieg die Röte wieder ins Gesicht und eine wohlige Gänsehaut breitete sich über ihren Körper aus. Schon fast ungeduldig beobachtete sie, wie seine Hände den Knopf der Hose öffneten. Neugierig sah sie zu, wie die Hose zu Boden fiel. Automatisch wurden Miyumis Augen größer und ihr Herz schlug schon fast schmerzend gegen ihre Brust. Als dann das letzte Kleidungsstück dran war, traute sie sich einfach nicht mehr und sah so schnell es ging weg. Völlig verlegen starrte sie jetzt ins Wasser, zog ihre Beine dicht an sich. Erst jetzt reagierte sie auf seine Bitte, ihm Platz zu machen, und rutschte auf die eine Hälfte der Wanne. Sie sah nun nichts mehr, sondern konnte nur am Plätschern vom Wasser erkennen, dass er sich ins Wasser setzte. Zumindest bis sie seinen Rücken an ihrem spüren konnte. Schon wieder bekam sie eine Gänsehaut. Die konnte man einfach nicht übersehen. "J-ja... ja stimmt, es war wirklich lustig" kommentierte sie lächelnd und lehnte sich jetzt an ihn.

Shougo saß nun gemeinsam mit seiner Schwester in der Wanne.Rücken an Rücken um auch nichts zu sehen, immerhin war es ja nur damit sich die Körper der beiden wieder erwärmen und auf eine gesunde Körpertemperatur zurückkommen, aber irgendwie hatte es noch andere Hintergründe die er nicht wahrhaben wollte.Jedoch war es einfach so, dass er es wollte, einfach nur vom Willen her, doch das verdrängte er. " Ich weiß noch ganz genau wie ich immer gefragt habe und dann wollte ich nie allein gehen " Er fühlte sich richtig wohl in der Situation wie sie genau in diesem Augenblick war, alles war schön ruhig und er wusste dass es seiner Schwester gut ging und da er Rin momentan aus seinem Kopf gebannt hatte, genau wie alles andere was nichts mit seiner Schwester zu tun hatte,dachte er auch nicht an irgendwelche Probleme. " Yuyu...wir haben den ganzen Tag für uns....möchtest du etwas unbedingt machen? " Da er bisher noch nichts geplant hatte war er für jeden Vorschlag dankbar den sie machen würde und wenn sie nichts wüsste müsste er wohl die Zeit nutzen um sich was zu überlegen. // Hmm...sie wollte Eis essen....oder? ...hmm was kann ich noch tun // Shougo dachte weiter darüber nach und konnte so ein wenig Abstand von seinen anderen Gedanken bekommen,doch diese traten schneller wieder in den Vordergrund als ihm recht war und genau dass ließ ihn wieder rot werden und auch anderes geschehen was ihm mehr als nur angenehm war.Er war froh dass sie davon nichts mitbekommen würde solange sie nur Rücken an Rücken waren und das würde vermutlich auch so bleiben. // Oh mein Gott....Das is nich wahr...//

"Ja du... du hast Mama immer gefragt, ob sie nicht Wasser sparen möchte" Bei dieser Erinnerung musste Miyumi einfach kichern. Er war da immer sehr hartneckig gewesen, nur damit er mit seiner Schwester baden konnte. An alles konnte sie sich leider nicht mehr erinnern, wie auch? Sie war ein kleines Mädchen gewesen. Je mehr sie daran dachte, dass sie direkt hinter ihrem Bruder saß, desto stärker wurde das Gribbeln in ihrem Bauch. Miyumi konnte sich nicht daran erinnern, je so ein Gefühl gehabt zu haben. War es für sie schon immer so aufregend gewesen, mit ihrem großen Bruder zu baden? "Etwas unbedingt machen... hm..." Nachdenkend legte sie ihren Kopf in den Nacken und starrte hinauf zur Decke. Dabei legte sich ihr Kopf an ihn und blieb an seinen Rücken gelehnt. "Ich möchte zuerst ein Eis essen" antwortete sie grinsend und voller Vorfreude. "Dann möchte ich~... Ohja ich möchte ganz viel Schokolade essen, ich möchte dass wir einfach zusammen was machen... wie früher" Lächelnd schloss Miyumi ihre Augen, und wollte einfach an früher denken. Doch ihre Gedanken wichen ab, und zeigten ihr Bilder die für sie erschreckend waren, aber trotzdem schön, und anstatt sie erneut zu verdrängen, lebte sie diese im Kopf aus. Doch ihrem Körper tat das ganze wirklich viel an. Ihr wurde heiß und ihr Herz schug bis zum Hals. Miyumi fühlte sich einfach komisch, wieder bekam sie ein Gänsehaut und zwischen ihren Beinen breitete sich eine Hitze aus, die sie zwang ihre Beine noch mehr zusammen zu drücken aus lauter Scham.

" Ohja, das war immer interessant, vorallem weil sie nie wirklich Argumente hatte die dagegen gesprochen haben..bis wir dann älter wurden " Shougo schweifte in Erinnerungen und fühlte sich total wohl, da er einfach akzeptierte was passiert, viel dagegen tun konnte er nicht also entschied er sich halt es einfach sein zu lassen.Nach dem er viele Erinnerungen durchgegangen war landete er wieder in der Gegenwart und ihm kam erneut in den Sinn, dass er ja mit seiner Schwester in der Wanne war und zwar nackt, völlig nackt.Da war es nur das beste dass sie auf seine Frage so gut reagierte.Doch für die Beantwortung hatte sie ihren Kopf an sein Rücken gelegt was ihn wieder ein bisschen mehr erröten ließ. " Eis essen klingt gut und Schokolade ...Hmm das sollte auch machbar sein " Er lächelte vor sich hin und überlegte was sie noch alles tun können, immerhin haben sie den ganzen tag Zeit. " Wie früher soll es sein? Ich denke das lässt sich einrichten " Nun wusste er jedoch nicht mehr was er machen sollte, immerhin konnte er nicht wirklich irgendwas tun, außer rumsitzen.Reden viel ihm gerade auch nciht leicht, also ließ er es auch bleiben, daher kam es jetzt das große Schweigen, was dazu führte dass er wieder an seine Schwester denken musste, er fühlte sich zu ihr hingezogen und wusste nicht wieso , auch wenn es sich seltsam anfühlte, empfand er es als gar nicht mal so schlecht. // yuyu // Immer rückte ein gedanke in den Vordergrund und zwar der dass er sich einfahc umdrehen sollte, doch das konnte er noch zurückhalten, seine Schwester sollte ja nichts schlechtes über ihn denken, also versuchte er alles um dem zu widerstehen.

Miyumi sah weiterhin an die Decke und spürte wie schwer es auf einmal war, zu atmen. Der Dampf vom heißen Wasser nahm ihr die Luft, wobei ihre Vorstellungen auch nicht schuldlos daran waren. Immer mehr blendete sie den Raum um sich aus, und hatte nur noch im Kopf dass sie in einer vollen warmen Wanne saß, zusammen mit dem, den sie wie einen Bruder lieben sollte. Aber eins hat Miyumi in der Zeit im Krankenhaus herausgefunden. Etwas, dass schon immer da war, aber sich versteckt gehalten hatte. Sie liebte Shougo wirklich und das musste sie sich in diesem Moment einfach eingestehen. Ihr war klar, dass es eine Liebe war, die nie erwidert werden konnte, es war ein Tabu und trotzdem hat es sie so erwischt. Würde sie sich weiterhin dagegen wehren, würde sie sich vermutlich mehr damit wehtun, als mit dem Wissen leben zu müssen, nie mit ihrer ersten Liebe zusammen sein zu können, mit ihrem Bruder.
Das Mädchen ertrug es nicht zu wissen, dass der Junge für den sie nicht länger wie eine Schwester sein wollte, mit einer anderen zusammen war, und das auch noch schon so lange. In Miyumi kam wieder Eifersucht hoch, und am liebsten hätte sie ihm wieder gesagt, er solle sich von Rin trennen. Doch ihr war klar, würde sie das jetzt sagen, wäre der ganze Moment und der Frieden darin vorbei.
"Sag mal, Shougo... hast du schon... mit dieser Rin geschlafen?" fragte sie jetzt neugierig, obwohl sie die Antwort ihrer Meinung nach schon kannte. //Natürlich hat er... was hätte ihn aufhalten wollen? Er kennt sie doch schon so lang// Aber trotzdem wollte sie es von ihm hören. Angespannt und ohne nachzudenken, drehte sie sich um, und sah ihn erwartungsvoll an, hoffte innerlich, dass es nicht so war. "Und war es dein erstes Mal mit ihr"

Viele Gedanken kamen und gingen auch wieder, nur ein Einziger blieb ständig im Vordergrund und egal was er tat er wurde diesen Gedanken einfach nicht mehr los, aber vielleicht wollte er den Gedanken auch nicht mehr loswerden.Plötzlich war dann wieder Rin in seinem Kopf. // Was sie denken würde wenn sie es sehen könnte....// Er selbst wäre sicherlich nicht gerade begeistert wenn er sie mit ihrem bruder in der Wanne sehen würde , so konnte er also von seinen eigegen Gefühlen ausgehen.Shougo war kurz davor einfach zu gehen, bis ihm wieder einfiel dass er es versprochen hatte, versprochen dass er heute nicht von ihrer Seite weichen würde, also blieb er doch. // Wenn ich ihr es nicht erzähle.....wird sie es vielleicht nicht herausfinden..// Es war zwar nicht das beste was er machen konnte, aber so könnte er vermutlich einigen Stress vermeiden.Komplett aus seinen gedanken riss ihn dann aber eine Frage seiner kleinen Schwester die ihn fast wütend werden ließ, aber er atmete einmal tief durch und beantwortete ihr die Frage, zumindest wollte er das, doch bevor er etwas sagen konnte, merkte er eine bewegungd es Wassers was nur eins bedeuten konnte. // Sie...hat..sich umgedreht...// Jetzt wusste er das nur ein Blick nach hinten tödlich für ihn enden könnte da sie ihn sicherlich den Kopf abschlagen würde, aber ihm blieb bei einer weiteren Aussage von Miyumi nichts anderes übrig und dann geschah es, ohne es wirklich zu merken, drehte er sich ebenfalls um. " I...Ich hab noch nicht mit ihr geschlafen! " Shougo war ein wenig aufgedreht wegen der Frage weil er es ziemlich persönlich nahm. // Will sie mich etwa deswegen aufziehen?....ich bin halt noch....ne jungfrau..// Erst jetzt war sein Blick auf sie gerichtet und man konnte ihm ansehen dass er rot anlief und sich am liebsten wieder umdrehen wollte, aber sein Körper wollte nicht hören.Vielmehr wurde jetzt alles automatisch gesteuert und selbst das was er dann fragte. " Und du? Hast du schon mit wem geschlafen? Vielleicht mit einem Arzt? " Ein leichter Anflug von Eifersucht war nun auch bei ihm zu hören obwohl es ihn eigentlich nicht interessieren sollte, immerhin hat er doch Rin.

Mit großen Augen blinzelte Miyumi ihren großen Bruder an, als er völlig überdreht ihre Frage beantwortete. Dass er sich umgedreht hatte, und wohl alles von ihr sehen konnte, realisierte sie nicht. Ansonsten hätte sie wohl aufgeschrieen und sich mit Armen bedeckt. Für seine kleine Schwester klang das irgendwie, als würde er glauben, Miyumi hätte diese Fragen nur gestellt um ihn auslachen zu können. Dem war doch aber nicht so, ihr war überhaupt nicht nach lachen zu mute, aber strahlen konnte sie. Kurze Zeit lächelte sie, und konnte sich darüber freuen, dass er doch noch nicht ganz mit Rin zusammen war. Für Miyumi war das, obwohl es keinen Unterschied machen würde, eine gute Nachricht. Doch ihr Strahlen verschwand schnell wieder, als Shougo ihr eine so komische Frage stellt. //Möchte er mich damit ärgern? Macht er das absichtlich?// Seine Frage, ob sie mit einem Arzt geschlafen haben könnte, ließ sie erschaudern. SIE? mit einem Arzt? Miyumi hatte in der Zeit im Krankenhaus schreckliche Angst vor diesen Leuten. Die ganze Zeit nur, hatten sie sie mit Medikamenten ruhig gestellt, ohne ihr wirklich zusagen was mit ihr nicht stimmte. Und dann stellte ihr Bruder so eine Frage? Er sollte sie doch besser kennen. "Mit einem Arzt?" wiederholte Miyumi jetzt traurig die Frage. "Ich habe noch nie mit jemandem geschlafen... und wie kommst du darauf, ich könnte mit einem Arzt... traust du mir das etwa wirklich zu?" Unsicher und verletzt sah sie ihn an. Hätte als Kätchen wohl ihre Ohren angelegt, und unterwürfig den Kopf gesenkt. Ihr großer Bruder schien wohl wirklich nicht zu verstehen, wie es ihr in den letzten Monaten gegangen ist. "Ich hatte Angst vor den Ärzten dort, Shougo... ich hab wohl so ziemlich vor jedem Angst... und du traust mir sowas wirklich zu?" Er müsste sie besser kennen, und dem Mädchen wurde klar, dass sie mit einer einfachen Frage, die für sie eigentlich nichts schlimmes hervor rufen sollte, den ganzen Moment zerstört hat. Dabei war es noch bis gerade eben so schön, und angenehm.

Shougo hatte soeben einen wohl mehr als nur überreagiert, zumindest eins wusste er, der schöne Moment war vorbei und retten könnte er es wohl auch nicht mehr.Am liebsten hätte er die Frage rückgängig gemacht denn jetzt wo er darüber nachdachte war es mehr als nur bescheuert.Dennoch war er erleichtert als sie dann sagte dass sie ebenfalls mit noch niemandem geschlafen hatte.Es fühlte sich irgendwie triumphierend an, es war für ihn unerklärlich, weswegen er nicht weiter darauf einging.Jetzt drufte er sich selbst erklären, vielleicht würde es wieder ein wenig besser werden. " Tut mir Leid....ich weiß auch nicht wieso ich sowas gefragt habe...." Anstatt seinen Blick zu senken ließ er seinen kopf oben und sah ihr ins Gesicht, denn wenn er jetzt nach unten sehen würde würde er wirklich mehr sehen als er wollte obwohl er es irgendwie doch wollteShougo zwang sich dazu den Blickkontakt zu halten und hörte ihr dann einfach weiter zu.Er konnte sehen wie sich ihr Blick langsam in einen traurigen wandelte, anscheinend hatte er sie verletzt und das wollte er gar nicht, es war eine dumme Reaktion von ihm und der preis war das hier. " ich traue dir es nicht zu.........und du hattest wirklich Angst....vor jedem....." Das zu wissen machte es für ihn schlimmer dass er sie nie besuchen konnte, das hätte er nämlich sehr gerne getan, aber es war ihm nicht gestattet, immer mehr stellte sich ihm die Frage wieso, vielleicht war es sogar von seinen Eltern eingefädelt, aber wenn er so denken würde, würde die Beziehung zu diesen wieder enorm schlechter. " Vor allem Angst.....auch...vor mir? " Shougo fand die Frage zwar etwas überflüssig, da alle ihn ja mit einbezog aber er woltle halt sicher gehen und wie aus einem Reflex heraus zog er Miyumi zu sich und legte seine Arme um sie damit er sie sanft an sich drücken konnte. " also...ich habe keine angst vor dir..."

Das ihr goßer Bruder sie wirklich so was gefragt hatte, verletzte Miyumi noch immer. Doch um sich wieder von diesem beklemmenden Gefühl zu befreien, verdrang sie den Gedanken aus ihrem Kopf, immerhin hatte er sich doch dafür entschuldigt. Was würde es nützen, jetzt noch weiter daran zu denken, wenn die letzten Minuten auch einfach vergessen werden konnten. Auf seine nächste, nettere Frage musste Miyumi wieder lächeln, und hob wieder ihren Kopf um ihn anzusehen. "Nein, vor dir hab ich keine Angst. Doch nicht vor meinem großen Bruder." Strahlend rutschte sie näher zu ihm, ganz dicht an ihn heran, um ihre Arme um ihn zu legen und um ihn zu umarmen. Die Tatsache dass sie beide nackt waren, hatte sie schon ganz vergessen, schließlich hatte er keine Auffällige Reaktion von sich gegeben, als sie sich beide umgedreht hatten. Ihre Wange drückte Miyumi an die Brust ihres Bruders und ihren Körper an seinen. Wie es bei einer Umarmung eben war. Ihre Hände lagen auf seinem Rücken, einmal in Höhe seiner Schultern und die andere in Höhe seiner Taille. Ihre Augen hatte Miyumi geschlossen und strahlte weiterhin vor sich hin. Nur langsam wurde ihr die Situation klar. Denn immer mehr, konnte sie fühlen wie die Stellen auf ihrer Haut zu gribbeln begannen, die ihn berührten. Völlig automatisch, legte sie ihre Arme fester um ihn, kniete zwischen seinen Oberschenkeln und begann zu träumen. "... Du bist schön warm..." gab sie leise von sich.

Shougo zeigte keine auffälligen Reaktionen mehr, es schien als würde er es als normal empfinden, aber in Wahrheit hatte er einfach noch nicht realisiert was er eigentlich machte.Die Antwort seiner Schwester war dabei auch nicht wirklich hilfreich, eher ließ es ihn die Situation noch normaler erscheinen. " Da bin ich ja beruhigt....ich fände es schrecklich wenn meine eigene kleine süße Yuyu vor mir Angst haben würde " Er konnte ihre Arme deutlich an seinem Rücken spüren, doch war lange nicht das Einzige was er mehr als nur deutlich fühlen konnte.Es war ihr Körper, welcher an seinen gedrückt wurde und diese Tatsache ließ ihn langsam aber sicher die momentane Lage verstehen, aber anstatt sie von sich wegzudrücken ließ er es einfach so wie es gerade war,d enn der junge emfpand es als angenehm auch wenn sein ganzer Körper ein eigenartiges gefühl hatte.Als sie dann ihre Arme fester um ihn legte begann sein herz sich auch mit einzumischen, es begann schnell zu schlagen, was vor allem daran lag dass sein Blut verrückt spielte.Völlig von diesem Gefühl geblendet legte er eine Hand an die Wange seiner Schwester und drehte sanft ihren Kopf nach oben. " Yuyu..." Mit einem herzerwärmendem Lächeln sah er sie an und senkte dann langsam seinen Kopf um seiner kleinen Schwester einen Kuss zu geben.

Für Miyumi verschwand die Anspannung in diesem Moment wieder, die durch falsch ausgedrückte Worte zu stande gekommen waren. Doch war die jetzige Situation wesentlich schöner und intesiver als zuvor. Sie wusste nicht, ob sie sich irrte aber dem Mädchen kam es vor als würde die Luft um sie knistern, sich aufladen. Vielleicht bildete Miyumi sich das alles nur ein, aber sie hatte das Gefühl, als würde Shougo sie im Moment nicht wie seine kleine Schwester ansehen, sondern zum ersten Mal als ein Mädchen. Eins das nicht mit ihm verwandt sein könnte. Schon allein es zu hoffen, dass ihre Augen und ihr Gefühl sie nicht täuschten ermutigte ihr Herz schneller zu schlagen, schon fast so schnell, dass es zerspringen könnte. Rin und den Schock den sie erlebt hatte, als sie seine Freundin zum ersten Mal gesehen hatte, waren völlig in den Hintergrund gestellt, wenn nicht völlig vergessen. Ihr Verstand schaltete sich komplett aus, als Shougo ihr einen Kuss auf ihre Lippen drückte. Mit einem Wimpernschlag dachte Miyumi wieder daran, wie er sie letzte Nacht vorm Einschlafen ebenfalls geküsst hatte. Auch wenn dieser nicht für sie gedacht war. Dafür war es dieser Kuss mit ziemlicher Sicherheit. Sein Lächeln trug ebenfalls dazu bei, dass ein wohliger Schauer über ihren Körper wanderte. Schüchtern wie sie war erwiderte sie sein Lächeln. Schon da wäre jeder andere stuzig geworden, hätte wohl gefragt was das sollte, aber nicht Miyumi. Auch wenn der Kuss nichts bedeuten könnte, dass er dabei seine Hand auf ihre ange gelegt hatte, ließ das Mädchen schwer glauben, dass es ein normaler Kuss zwischen Geschwistern war. Fest daran glaubend legte Miyumi ihre Hand jetzt auch auf seine Wange, richtete sich leicht auf um größer zu sein und um ihre Lippen jetzt auf seine zu drücken, doch dmit war es nicht getan. Sie hatte nicht vor den Kuss gleich wieder zu lösen. Ohne sich von ihm wieder zu entfernen schloss sie ihre Augen, und fand es unbeschreiblich schön. Dass sie da eigentlich gerade ihren Bruder küsste, wollte nicht zu ihr durchdringen. An der Art wie sie ihn küsste, musste jedem klar sein, dass Miyumi nicht gerade Geschwisterliebe empfand.

Es war als würde die ganze Last die auf den Schultern von Shougo lag wie ein Eisberg in einer Wüste beginnen zu schmelzen.Mit diesem Eisberg schmolzen auch jegliche Gedanken die er an Rin hatte oder an seine Eltern die zufällig ins Bad kommen könnten.Das nun gedachte kalte Wasser lief über seinen Rücken und ließen ein kribbelndes Gefühl in seinem Körper zurück und als das Wasser auf das noch warme Wasser traf kam es zur Dampfentstehung, welche ihm die Sicht auf die Realität verdeckte.Nun konnte er sich ganz und gar darauf einlassen.Shougo küsste nicht seine Schwester, vielmehr eine junge hübsche Frau, die in ihm Gefühle hervorruft die nichteinmal seine Freundin in ihm wecken könnte.Alles verstärkt wurde dann als ihm bewusst wurde dass sie den Kuss nicht einfach lösen wollte sondern diesem eher viel mehr Intensität verlieh und das gefiel ihm wirklich sehr.Was nun allen klar werden würde ist die Tatsache, dass er für Miyumi mehr empfindet als ein bruder für seine Schwester empfinden sollte, aber wer sollte ihm das schon verbieten, auf das gesetz hat er eh nie wirklich gehört und seine Eltern haben schon immer nur rumgemeckert, aber dieses mal....bei dieser Sache wäre das alles nicht so einfach wegzustecken.Seine Eltern würden ihn vermutlich rausschmeißen und ihn Miyumi nie wieder sehen lassen, das Gesetz würde ihn wegsperren in irgendeine Heilanstalt.Doch momentan war ihm davon nichts bewusst, nicth das kleinste bisschen, sein Körper war im Augenblick eher von seinen Gefühlen gesteuert als von irgendeiner Moral oder dem Verstand, sodass er es vorzog einfach weiterzumachen, seine Lippen an den Ihrigen zu lassen.Es fühlte sich einfach viel zu toll an, so als ob dieses Gefühl schon seid Jahren darauf gewartet hatte dass es passiert.Seine Hand nahm er nur ganz langsam von ihrer Wange und legte dann wieder beide Arme um sie und strich ihr dabei ganz sanft über den Rücken.Bei einem simplen Kuss wollte es der Junge dann aber nicht lassen und tastete sich langsam mit seiner Zunge voran und war gespannt ob sie auch das erwiedern würde oder eher nicht.Was ihm zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst war wusste sein Körper hingegen schon länger und zwar dass er noch viel weiter gehen wollte und das mit keiner anderen als mit Miyumi, doch ob es dazu kommen würde ist eine ganz andere Frage.

Immer mehr kam es Miyumi wie ein Traum vor. Nach dem 2. Monat im Krankenhaus hatte sie sich gewunschen von Shougo anders gesehen zu werden, hatte sich in Träumen ausgemalt wie es sein könnte, wenn man ihr etwas Glück erlauben würde. Das Jetzt war nichts im Gegensatz zu den Träumen und Vorstellungen, die sie jeden Tag gehabt hatte. Als sich seine Arme um sie legten, lehnte Miyumi sich automatisch an, ließ keinen Zentimeter zwischen ihnen frei. Ohne dass das Mädchen es hätte beeinflussen können, legten sich ihre Arme jetzt um den Nacken ihres Bruders. Als dieser dann aus dem Kuss ein Zungenspiel machte, begann ihr Körper kurz zu zittern. Bereitwillig öffnete sie ihren Mund und kam mit ihrer Zunge seiner entgegen, umgarnte sie. Dadurch, dass Miyumi im Küssen so gut wie keine Erfahrung hatte, stellte sie sich anfangs sehr unsicher und schüchtern an, man musste ihr hoch anrechnen, dass Shougo der erste war, den sie küsste. So gesehen, war es doch recht mutig von ihr, ohne zu zögern so darauf einzugehen. Noch immer stand ihr die Röte dunkel im Gesicht, und so schnell würde sich diese auch nicht verziehen. Es war dampfig in der Wanne, wenn sie sich nicht täuschte, noch stickiger als zuvor. Ihr fiel es immer schwerer zu atmen, trotzdem spürte sie keine Atemnot. Bis vor kurzem war ihr noch schrecklich kalt gewesen, doch jetzt brandte ihr Körper lichterloh. Ihre Haut glühte, besonders die Stellen an ihrem Rücken, welche er berührte. Alles fühlte sich an, als würde man sie einnebeln.
Ihr Kopf hatte damit kaum mehr etwas zu tun, ihr Körper tat was er wollte, völlig automatisch. Für Miyumi war es eine schöne Erfahrung, einmal so von jemandem gehalten zu werden. Es war nicht damit zu vergleichen, wie er sie sonst immer in den Armen gehalten hatte. Erklären konnte sie sich das selbst auch nicht, in ihrem Kopf war alles leer. Ihre Sinne konzentrierten sich nur noch auf Shougo und darauf was für Gefühle und Empfindungen er in ihr hervor brachte.

Shougo empfand alles was er geradet tat nicht als ein Verbrechen und auch nicht als etwas was er nicht tun sollte, vielmehr glaubte er genau das Richtige zu machen, etwas was er schon immer tun wollte, sich nur nie getraut hatte, nie seinen Schatten überspringen konnte und seinen Gefühlen einfach freien Lauf lassen.Immer mehr und mehr kam er in den genuss dieses Kusses, welcher dann auch zu einem Spiel der Zungen der Beiden wurde, es treib ihn leicht in den Wahnsinn, es machte ihn verrückt...verrückt nach seiner kleinen Schwester.Auch wenn er schon sooft Rin geküsst hatte, dieses Gefühl was jetzt in ihm tobte war nie so stark gewesen und jetzt ergab auch alles einen Sinn, warum es nie wirklich so stark war bei Rin, Shougo war einfach nicht in sie verliebt, sondern hatte einfach nur seine Schwester im Kopf und da Rin ihr so ähnlich war, glaubte er er wäre in dieses Mädchen verliebt doch nun war klar, zumindest für ihn, wem sein Herz wirklich gehört.Er ließ nicht zu dass der Kuss endete, dennoch zwang er sie zu nichts, was heißt sie konnte es beenden wenn sie es will, aber solange sie weitermachte würde er ebenfalls nicht aufhören, dafür war es einfach zu toll.Bei einem Kuss sollte es jedoch nicht bleiben und auch wenn es leicht egoistisch rüberkommt wollte der Junge einfach mehr, mehr von Miyumi als nur einen Kuss, mehr als einen Kuss mit Zunge, mehr als nur ihren Rücken berühren.Da sie ihre Arme um seinen Nacken gelegt hatte war er nicht gezwungen seine Arme weiter an ihrem Rücken zu lassen damit sich der Kuss nicht löst, somit hatte er freie verfügung über seine Arme.Daher überlegte er wo er sie jetz am besten hinpacken sollte, mal eben abnehmen konnte er sie auch schlecht.Letztlich hatte er sich entschieden die eine Hand auf einen von Miyumis Oberschenkel zu legen auch wenn dieser unter Wasser war.Sanft strich er wie zuvor über ihren Rücken nun über ihren Oberschenkel.Die andere Hand wurde von ihm an die Hüfte seiner Schwester manövriert und diese Hand bewegte er nun in seichten Zügen immer weiter nach oben und dann wieder seicht herab, immer im Wechsel.Mehr konnte er im moment nicht machen zumindest nicht ohne diesen wundervollen Kuss abzubrechen.Doch dann kam ein Augenblick wo er es nicht mehr aushielt, er wollte einfach mehr, aber dies wiederrum erschreckte ihn so sehr, dass er leicht zurückhaltend reagierte, aber nur für einen kurzen Moment, wo er abwartete ob Miyumi irgendeine abweisende reaktion zeigen würde, als dies nicht der Fall war stand sein Entschluss fest, zumindest er...würde für sie alles durchziehen.Doch zunächst drückte er sie nur ein kleines bisschen von sich damit er mit seiner anderen Hand , die nicht auf ihrem Oberschenkel lag, sanft ihre Brüste berühren könnte.Shougo glaubte das Paradies berühren zu können, es war ein unglaubliches Gefühl und am liebsten würde er es nie wieder verlieren wollen.

Immer wieder unterbrach Miyumi den Kuss, doch nur für einen kurzen Moment, um kurz wiede Luft zu holen. Jedoch entfernte sie sich dabei keines Wegs, auch wenn ihre Münder sich für diese Sekunde nicht berührten, blieb sie ihm so nah, dass ihr Atem seine Lippen zärtlich streichelte. Ein genüßliches Aufkeuchen entwich ihrer Kehle, sie konnte eben nicht anders. Tief im Unterbewusstsein, erinnerte sie sich, dass es verboten war, seinen Bruder zu begehren, ihn zu küssen, von mehr war gar nicht zu denken, aber anstatt sie zur Vernunft zu bringen, wurde alles einfach noch aufregender. Jetzt wollte Miyumi erst recht, dass es nicht aufhörte.
Dem Mädchen ging es wohl genauso wie Shougo, Miyumi war ebenso erwartungsvoll, und noch lange nicht mit einem Kuss zufrieden. Ein Gefühl des Schams machte sie auf sich aufmerksam, als ihr Bruder über ihren Oberschenkel strich, und seine Hand auf ihre Brust legte. Miyumi unterdrückte den Impuls sich seinen Händen zu entziehen, denn ihr war klar, dass sie ihn damit abgeschreckt hätte. Sie bemühte sich, dem peinlichen Empfinden nicht die Oberhand zu überlassen und drückte sich stattdessen gegen seine Berührungen. Ihre Gänsehaut war noch immer nicht abgeklungen, und auch an ihren harten Brustwarzen war leicht zu erkennen, wie sehr sie das erregte. Mit einem weiteren leisen Keuchen, setzte das Mädchen sich jetzt auf seine Oberschenkel und hatte ein Knie an jeder seiner Seiten.
Der Anfall von Scham verschwand schnell wieder, denn jede Sekunde gefiel es Miyumi besser und besser wie er sie berührte. Sie musste zugeben, dass sie oft solche Träume mit Shougo hatte, aber nie war es ein so prickelndes Gefühl gewesen. Und selbst in ihrer Traumwelt hatte sie sich nie so schwerelos gefühlt. Sie selbst wollte auch nicht tatenlos bleiben, hatte aber wirklich Probleme damit, wie sie ihm etwas gutes tun könnte. Sie beschloss erst einmal langsam anzufangen, und löste einen Arm von Shougos Nacken, um von seiner Schulter hinunter über seine Brust zu streichen. Miyumi hätte am liebsten jeden Zentimeter seiner Haut berührt, aber das traute sie sich dann doch nicht zu. Noch nicht. Kaum an seiner Brust angekommen, konnte das Mädchen auch nicht mehr weiter. Ihre Röte wurde wieder dünkler. Zwar nicht wörtlich, aber im übertragenen Sinn schluckte sie, riss sich noch einmal zusammen, und strich mit ihren Fingerkuppen seinen Oberkörper hinunter, wenn auch langsam.